Anstellbett oder Wiege

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  • So nach so vielen Stimmen für Beistellbett mal eine Stimme für die Wiege. Wir hatten bei den drei Kindern eine Wiege und das war super. Irgendwie habe ich mich immer gefragt, wie andere das mit dem Beistellbett machen. Meine haben bei mir im Bett alle eine Phase gehabt, wo sie höchstens beim Stillen mal eingeschlafen sind, ansonsten haben sie gebrüllt und wollten herumgetragen werden, bis sie eingeschlafen waren. In die Wiege - wir hatten eine mit Rädern- konnte man sie prima hin- und herfahren, bis sie eingeschlafen waren. Gerade nachts fand ich das viel angenehmer, als aufzustehen und sie auf dem Arm herum zu tragen. Leider haben sie irgendwann nicht mehr hinein gepasst. Wenn Ihr einen Stubenwagen habt, warum schläft das Baby denn dann nicht darin, wenn es nicht im Elternbett schlafen soll?

  • Hallo,


    Ihr schlaft auf der Terrasse??? 8o


    Ja, anfangs als Schönwetterevent, wie Rattenkind es beschreibt, aber als die Terrasse dann teilweise überdacht war, wetterunabhängig.
    Die Kinder haben einige Jahre lang so etwa von Ende März/Anfang April bis Oktober fast immer draußen geschlafen, wir Erwachsenen mal so, mal so.


    Ich schlafe im Zelt oder beim boofen problemlos auch mal nur auf einer Decke oder einer dünnen Isomatte (Auch wenn ich meine Thermarest durchaus zu schätzen gelernt habe) , aber auf künstlichen Böden tun mir dann schnell doch die Knochen weh. Und über einen längeren Zeitraum hinweg sowieso, da möchte ich alternde Frau dann doch ganz gerne eine Matratze unter mir haben ;o)

  • Hallo,


    Ja, mach mal. Ich finde es immer wieder schön, es erdet mich immer wieder sehr. . Im Moment fliegen abends ganz viele Glühwürmchen rum... Es hat immer so was von "Urlaub im Alltag".


    Nur mein Temperatur-Toleranzbereich ist anders als der meiner Kinder, ich bin Schönwetter-Draußenschläfer (Regen stört mich nicht, so lange ich in einer Boofe oder unter einem Dach bin) aber echte Kälte schon).


    Die Kids dagegen haben selbst bei angehenden Minusgraden noch draußen geschlafen (Mit Wärmflasche bzw. Wärmeknickies) und erst mein mütterliches Veto (Angst um die Matratzen und vor stockigem Bettzeug) hat sie irgendwann im Spätherbst wieder nach drinnen bewegt. :D
    Leider mag meistens nur noch der Herr Wichtel mit draußen schlafen, aber die Großen erzählen immer noch gerne davon...


    Selbst Sachen wie die fette Nacktschnecke, die sich ins lange (Mitte Rücken) Haar meines Großen verirrt hat und nur schwer zu entfernen war oder die einmalige Terassenüberflutung durch Starkregen werde im Rückblick zum Abenteuer... aber die meisten Nächte waren/ sind einfach wunderschön.

  • @rechts/links: ich hab ne Lieblingsseite, auf der ich lieber liege. Dank recht grosser Brüste kann ich junior beide Brüste geben wenn ich auf der Seite liege. Hatte ich bei meiner Tochter auch noch nicht raus den Dreh, aber als ich neulich krank und zu schlapp zum (mich) rueberheben war, hab ich das einfach mal probiert und stille seitdem nur noch auf der einen Seite. Gut, dass ich das nun nach insgesamt 27 Stillmonaten raus gefunden habe :)

    ich hab von der dauerbelastung durch die einseitigkeit rücken- und schulterschmerzen bekommen. Man wird ja nicht jünger. Und rate dir daher davon ab. Lieber kind rüberschmeißen und dadurch seine position immer mal wechseln.

  • Dae mit dem draußen Schlafen klingt echt sehr spannend. Vielleicht besorg ich mal ein Zelt für unseren kleinen Garten. Die Terrasse ist leider zu klein und es wimmelt hier nur so von Kreuzspinnen....


    Edit: ich hab jetzt über Kleinanzeigen ein sehr günstiges und stabiles Beistellbett bekommen. Nur eine neue Matratze brauch ich noch.
    Unseren Stubenwagen mag ich nachts nicht nehmen, da die Rollen so quietschen. Er ist so alt, da lag ich als Baby drin.

    "Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste."

    Aristoteles

  • wie ihr genau das verhindert

    Das war auch immer meine Sorge, aber in den letzten 5 Jahren ist nichts dergleichen passiert. Beim Betten neu beziehen, stelle ich die Matratzen den ganzen Tag zum Lüften auf, allerdings findet das bei uns auch nicht wöchentlich statt. Was vermutlich vorbeugend wirkt, ist die Tatsache, dass ich auf allen Matratzen einen Nässeschutz aufliegen habe. Es kommt quasi keine Feuchtigkeit an die Matratzen ran. Unser Schichtsystem baut sich folgendermaßen auf: Teppichboden, Taschenfederkernmatratze, Nässeschutz und 2 Bettlaken.


    Vielleicht besorg ich mal ein Zelt für unseren kleinen Garten.

    Unbedingt! Das ist ein tolles Abenteuer für die Kinder. Meine "Großen" haben zusammen mit Papa auch letztes Wochenende wieder im Zelt geschlafen, trotz Blitz und Donner und Regen... 8o Ich dagegen habe in der Wohnung die halbe Nacht kein Auge zugemacht, weil ich damit gerechnet habe, dass sie jeden Moment nach Hause kommen... #hammer

  • ich hab von der dauerbelastung durch die einseitigkeit rücken- und schulterschmerzen bekommen. Man wird ja nicht jünger. Und rate dir daher davon ab. Lieber kind rüberschmeißen und dadurch seine position immer mal wechseln.

    Ja, da hast Du wohl recht. Aber Junior ist ein super-schnell-Trinker (ratz, fatz trinkt der seine Milch, dreht sich um und schlaeft weiter, das alles in maximal 5 Minuten), daher mache ich mir da wenig Sorgen. Vielleicht haette es aus diesem Grund aber bei meiner Tochter auch nicht geklappt, die war Genuss-Stillerin #love

  • Seht ihr eigentlich eine neue Matratze als notwendig an?
    Die sind ja neu fast so teuer, wie das gebrauchte Bettchen. 8I  
    Kann man den Schaumstoffkern denn in die WaMa stecken?

    "Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste."

    Aristoteles

  • Kommt halt drauf an. Wenn das vorherige Kind auf der Matratze ein Spuckkind war, z.B., möchte ich die Matraze nicht mehr benutzen.


    Die Matratzen unserer Wiegen konnten problemlos vom nächsten Kind benutzt werden,d a unsere Kinder eh nicht drin gelegen haben (und die Katzen nur oberflächig auf den Überzug gehaart haben).

  • KA ob es ein Spuckkind war. So wie ich die Sachen bekommen hab, wurde es wohl eher nur kurz als Beistellbett und dann als Stubenwagen genutzt. Eine Moltonunterlage haben sie auch dabei.
    Die Bettsachen sehen alle recht neuwertig aus. Aber das Bett ist ja auch kein Jahr alt...

    "Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste."

    Aristoteles

    • Offizieller Beitrag

    Unser beistellbett war auch gebraucht plus Matratze mit einem abnehmbaren Bezug. Den habe ich gewaschen u die Matratze erst mit viel Seife sauber geschrubbt u Tage lang in der Sonne "gebraten" inkl hin u her wenden. Die ist hier nach wie vor als Unterlage zum Toben u Baustein beim Höhlen- u Nesterbauen im Gebrauch.
    Man kann ja auch so ein Bettlaken mit einer wasserdichten Seite unter dem eigentlichen Bettlaken benutzen.
    Es sei denn die Matratze stinkt u sieht übel aus.
    Zugegebenermaßen bin ich da recht locker, da ich selber jahrelang auf Matratzen geschlafen habe, die während größtteil des Jahres in fraglichen Räumen gelagert waren. Es war die allererste Aktion der Vorbereitungen diese rauszutragen u Tage lang in der Sonne zu lüften. Dann ging es gut. Zuhause hat man eh mehr Möglichkeiten zur hygienischen Reinigung.

  • ich würde die Matratze nehmen, wenn sie denn noch so gut aussieht und das Beistellbett noch nicht mal ein Jahr alt ist und du einen guten Eindruck beim Abholen von der Familie hattest. Falls man den Bezug abnehmen kann, würde ich den waschen, sonst halt nicht.
    Ich hatte bei unserer Tochter immer noch über den matratzenbezug eine doppelt bis vierfach belegte Moltonschicht im Kopfbereich, daher ist nie was auf die Matratze gegangen, selbst wenn sie mal gespuckelt hat. Ich würde vermuten, dass andere Familien das ähnlich handhaben, denn wer will schon sein Kind auf eine vollgespuckelte Matratze legen?