hallo liebe raben,
ein gespräch im kindergarten gestern liess mich etwas ratlos zurück.
M wird im november 3, ist seit 3 wochen von der krippenetage in die kindergartenetage hochgerutscht, umzug gut verkraftet. in der neuen gruppe sind ein reichliches drittel kleine.
gestern sprach mich die erzieherin an, M hätte auf dem spaziergang so sehr geweint, weil sie nicht so weit laufen wollte, wir sollen doch mit ihr mehr üben. (nicht falsch verstehen, sie ist motorisch und auch sonst völlig altersgemäß) das beträfe mehrere der kleinen.
nun, wir sind viel draußen unterwegs, schon der tägliche weg von kita nach hause ist erwachsenenlänge 10 min, mit kind 20 - 45 min :-). ich habe meist den buggy mit, weil ich gar nicht in der lage wäre, M länger zu tragen und sie darf selbst entscheiden, ob, wann und wie sie reinklettern will. das ist ganz nach tagesform völlig unterschiedlich. bei spaziergängen um den block laufen wir zusammen und ich biege dann entsprechend eher um, wenn ich merke, sie hat langsam genug.
was mach ich nun mit der ansage aus der kita?
die spaziergänge sind für mein empfinden schon eher "länger", was ich grundsätzlich auch ok finde, aber die kinder weinend dazu zwingen? aktuell in den nächsten tagen hat man eine strecke von erwachsenenlänge 30 min vor - ist das nicht zu heftig?
die erzieher sind sehr sehr nett. was könnte ich machen bzw. vorschlagen? M an dem tag daheim lassen? (mitgehen fällt aus, dann müsste ich sie unter garantie tragen) stell ich mich an und das wird schon? wie weit sind eure knapp dreijährigen?
danke!