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  • Aber eine Sitzerhöhung ist nicht zu vergleichen mit einem vernünftigen dem Alter angepassten Sitz. Hier werden neuerdings wieder gerne Kinder auf dem Schoß mitgenommen oder die toben einfach frei auf der Rücksitzbank rum, oder es fahren 7 Personen im 5sitzer.

    Da kann man dann tatsächlich sagen den Eltern ist die Sicherheit egal.

  • @igel
    Danke für den link. Ich hab inzwischen bei Bekannten auch mal ein bißchen mit deren Reboarder rumprobiert- Axkid Duokid oder so? Der ist für unsere Zwecke eigentlich kaum händelbar, muss ich gestehen. Ich fand ihn ziemlich friemelig zum Einbauen (aber vielleicht ist das auch Übungssache) und vor allem sackeschwer. Wenn ich mir vorstelle, dass ich da mit Kind klein in Trage und Kind groß mit seinem Sitz und Rucksack erstmal vom Haus zum jeweiligen Car-Sharing-Standort laufen muss, wird mir echt ganz anders.

    Mal davon abgesehen, dass unsere Kleine genauso wie die Große auch in der Babyschale eigentlich permanent brüllt- vermutlich weil ihr schlecht ist. Bei der Großen wurde das mit Vorwärtsfahren deutlich besser, auch wenn ihr immer noch schlecht wird.

    @Iverna
    Zum Thema Rechtfertigungszwang möchte ich in diesem Zusammenhang noch dalassen, dass wir uns natürlich auch Gedanken zur Sicherheit machen und das auch der Grund für meine Nachfrage hier ist. Angesichts der Preise sollte aber bedacht werden, dass das in manchen Familien trotzdem auch am Geld scheitern kann- einen gut oder zumindest akzeptabel getesteten Fangkörpersitz gibt es für deutlich weniger Geld und sie können länger genutzt werden. Ich finde, manche Beiträge ( und Deinen auch), kann man schon so verstehen, dass einem die Sicherheit egal ist, weil man sich gegen einen Reboarder entscheidet. Das mag ich mir eigentlich nicht nachsagen lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Birdy (9. Februar 2017 um 20:07)

  • Du hast doch deine Argumente gar nicht geschrieben? Du hast dich doch erst eingemischt, als die TS beleidgte Leberwurst wurde.

    Übrigens ist es etwas anderes zu sagen: wir möchten und können uns das partu nicht leisten - wobei selbst da man ja überlegen kann, weil man oft kein gutes Auto hat. Als wir kein auto hatten, ist Kind 1 immer im geliehenen 5-Gurt Sitz gefahren. Erst mit dem autokauf haben wir den Sitz gekauft. 400€ und genutzt wird er 3 Jahre. Evt für Kind 3 evt verkauft (hoffe auf 200€ - 300€ ) wovon man dann den neuen weiterführenden Sitz kauft 200€...

    Ich finde nur, die Aussage: ich sehe den Sinn im reboarder nicht - die ist ganz anders als: ich hab mir das angeschaut, aber wir können das nicht leisten. Da wäre es eine andere ehrlichkeit. Die TS macht das aber nicht aus Armut ;)

  • Warum ist eine Babyschale rückwärts, wenn es keinen Sinn ergibt?

    Warum fahren wir alle nicht im 5-Punktgurt, sondern in einem beweglichen 3-Punktgurt, wieso nicht im Fangkörper?

    Für was haben denn Rennfahrer ein HANS an?

    Und wieso gibt es das I-Size, wonach ein Kind länger rückwärts fahren muss, nicht wie geplant nur EU-weit, sondern in mittlerweile über 70Ländern und es wird nun auf global erweitert?

    Es tut mir leid, dass du so uninformiert wurdest und es bei dem verkauf nur denn verkäufer ums Geld ging und nicht um dein Kind. Und ich wünsche euch tatsächlich, dass ihr die Gründe niemals nie erfahren müsst

    Aber würde es keinen Sinn geben, dann würden nicht Alle großen Hersteller dazu raten so lange wie möglich rückwärts zu fahren. Selbst Cybex, die deutlich mehr Vorwärtssitze als Reboarder auf dem Markt haben

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Be calm, be a unicorn


    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Mal davon abgesehen, dass unsere Kleine genauso wie die Große auch in der Babyschale eigentlich permanent brüllt- vermutlich weil ihr schlecht ist.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Brüllen im Reboarder besser wird. In der Babyschale schauen die Kinder die Rücksitzlehne an. Der Reaboarder ist höher und damit haben die Kinder einen Ausblick! Zum Seitenfenster, zum Rückfenster und zum anderen Seitenfenster. Gebrüll gab es bei uns nur noch bei Nachtfahrten, wenn das Kind nicht schlief und der nachfolgende Verkehr geblendet hat.

    Die Erfahrung, dass das Gebrüll beim Umstieg in den Reboarder aufhört, haben schon viele Eltern gemacht.

    Die Anforderung an einen Sitz sind beim Carsharing ja nochmal andere - informiere dich doch mal bei den Zwergperten. Die sich Spezialisten auf dem Gebiet der Reboarder. Es gab auch mal nen Sitz, der hatte Rollen und einen Griff - den konnte man hinter sich herziehen wie einen Hackenporsche. Klippan Kiss hieß der. Ich weiß nicht, ob es den noch gibt, aber vielleicht gibt es auch einen anderen Sitz mit diesem Feature - wäre für deine Situation ja praktisch.

    Ansonsten ist vielleicht auch ein faltbarer Bollerwagen eine Idee für den Transport zum Auto - unserer war mal beim dänischen Bettenlager im Angebot für 90 Euro und darf mit 100 kg beladen werden.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Huhu, danke für die vielen Tipps und Anregungen, wir werden da auf jeden Fall nochmal in uns gehen. SInsiria hat mir dankenswerterweise noch ausführlich in "meinem" Thread geantwortet, den ich eröffnet hatte, bevor ich diesen entdeckt und gekapert hatte- lilu: sorry noch mal dafür.