Müde und kalt...

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Werde also die nächsten Wochen glutenhaltig essen und hoffen dass irgendein verwertbares Ergebnis dabei rauskommt.. nehme gern Daumen und Anfeuerungen!

    #ja Vanillekipferl #top Spekulatius :) Pfefferkuchen ^^ Ingwerkekse :) Stollenkonfekt 8o

    #dance Die beste Zeit des Jahres, um ein paar Wochen lang glutenhaltig zu essen! #applaus


    Ich wünsche Dir möglichst wenige Beschwerden dabei und anschließend aussagefähige Untersiuchungsergebnisse.

  • danke euch ;)


    Ja, Silbermöwe das ist tatsächlich eine gute Gelegenheit, mal sehen ob ich es so richtig genießen kann.


    Eiche ich notiere mir grad mal grob was ich an Backwaren etc. esse, hast du in ein paar Tagen mal Zeit und Muße drüberzuschauen?

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Klar kann ich drüber gucken, aber ich werde vermutlich genauso schlau draus wie Du.

    Es geht ja um den groben Daumen. Und ob Du morgens ne Scheibe Brot oder drei Kekse isst, ist vermutlich völlig egal.

    Da Du ja aber KH-arm isst, wenn ich mich richtig erinnere, greif doch lieber auf Seitan-Würstchen zurück, das ist doch pures Gluten.

  • Ich hab bisher noch keine Muße gehabt danach zu suchen.. außerdem liebe ich Backwaren schon sehr, daher dachte ich dass ich damit jetzt ein bissel eskaliere falls es für immer sein müsste.. (heute Abend fühlt es sich aber direkt gar nicht gut an.. ich schau mal wie ich’s mache)

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Das eine schließt das andere ja nicht aus... solche Seitan-Würste/"Schnitzel" und so Zeug gibts in jeder veganen Kühlthekenecke (weswegen ich da ja immer einen großen Bogen drum mache!).

    Sowas könntest Du Dir in Reserve in den Kühlschrank legen, und falls das "Gluten-Konto" für den Tag noch nicht mit Brötchen, Croissants und Franzbrötchen voll ist, könntest Du Dir sowas noch in den Hals schrauben.

  • Guten Morgen, ich hab’s hinter mir. Es ist keine Zöliakie 🎉, das Ergebnis sei wohl eindeutig.


    Ich hab’s mir gut schmecken lassen 🙄, hatte schlimme Heißhungeranfälle und meine Waage sagt 10 Kilo mehr als direkt nach der Reha - daher ist der Plan noch die Fastnacht und den 18. Geburtstag (am Tag nach Aschermittwoch) von meinem ältesten halbwegs vernünftig rumzukriegen und dann ganz gemütlich heilzufasten. Mir tut inzwischen quasi alles weh, es zwickt überall und ich kann mich deutlich schlechter bewegen als zb während der Reha, bekomme manche Yoga Übungen kaum noch hin. Daher bin ich gespannt wie sich das in den nächsten Tagen/Woche einspielt bei besserer Ernährung.


    Kann der TSH Wert irgendwie damit zusammenhängen? Der ist deutlich höher als er schon war (2.14)? Sommer 23 war er bei 1.14, Ende 21 bei 0.83.. Ich kann halt gar nicht mehr unterscheiden was von was kommt..

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Das liest sich, als hättest Du irgendwann im letzten Jahr wieder einen kleinen Hashimotoschub gehabt. Das kann sich auf das Gewicht auswirken.

    Wenn Du die freien Werte nachmessen lässt, kaufe doch einen kleinen IGeL und lasse Dein Vitamin D bestimmen, damit Du unterscheiden kannst, ob die Schmerzen von Vitaminmangel oder anderem kommen. Meine weißbekittelten Vampire schütteln über dieses Anliegen immer den Kopf, messen trotzdem und sehen die Notwendigkeit erst ein, wenn die Blutwerte dann da sind.

  • also die Gewichtszunahme kommt ganz klar von der Aufgaben, ausreichend glutenhaltig zu essen. Das triggert bei mir schlimmen Heißhunger, weshalb ich Gebäck, Nudeln etc. ja vor einigen Jahren deutlich reduziert hatte.


    Vitamin D hab ich neulich von der Rheumapraxis relativ hoch empfohlen bekommen (6000 IE pro Tag für 8 Wochen oder so).


    Die Frage ist eher, ob ich gleich nach einer höheren Dosis Schilddrüsenhormon frage oder erstmal abwarte?

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Weißt Du, zwischen welchen TSH-Werten Dein Wohlfühlbereich liegt?

    2,14 ist noch im Sollbereich, es gibt Leute, denen es damit gut geht, ist aber deutlich außerhalb meines Wohlfühlbereichs: ich würde erhöhen. Wie das bei Dir ist, musst Du herausfinden.


    Allerdings erklärt das Deine Schmerzen nicht, die werden vermutlich eine andere Ursache haben.


    Gute Besserung!

  • Die Dosis wurde von einigen Jahren erhöht nachdem Ich mich beschwert hatte und der junge Arzt in der Spezialsprechstunde das Problem von seiner Mutter kannte.. #rolleyes


    Könnte es sein, dass ich mir mehr Körpergewicht auch mehr L-Thyroxin bräuchte?


    Die Schmerzen kommen vom Rheuma und der Ernährung, nehme ich an. Und von der Kälte und aus dem Teufelskreis heraus dass ich mich zu wenig bewegt habe wegen all diesen Gründen und weil ich ja auch Stress habe und er auch das Rheuma schlimmer macht.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Es könnte sein, dass mit mehr L-Thyroxin die Zunahme aufhört und Dein Körper zum vorherigen Wohlfühlgewicht zurückkehren möchte.

  • ..ich habe jetzt zweimal mit der Praxis gemailt, die wollen nicht höher gehen.. jetzt weiß ich auch nicht weiter. Woran kann’s denn noch liegen? Also vor allem das unangenehme, schlappe Gefühl. Die Gewichtszunahme liegt ganz klar am Essen. Daran kann ich arbeiten, das hab ich ja schon öfter geschafft.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ist dieses Erschöpfungsgefühl und das schlapp sein denn permanent da oder phasenweise auch weg?

    Ich hatte sowas eine zeitlang meist für eine Woche direkt nach meiner Periode und bin lange nicht darauf gekommen, dass es hormonell bedingt ist.


    Ein anderes Mal waren viele Vitamine und Nährstoffe bei mir eher im unteren Normbereich und gerade in oder nach Stressphasen, war der Verbrauch von Nährstoffen für den Körper einfach viel höher und meine Werte sackten ab. Ich hab dann ein paar Wochen ein Multipräparat genommen und dann ging es wieder weg.

    Mit großem Kind (2008) und kleinem Kind (2018)


    Meist vom Handy aus im Forum unterwegs. Tippfehler sind garantiert.

  • Bei mir war die letzte massive Erschöpfung ein Eisenmangel, den keiner erkannt hat. Alle nahmen an, es ist ein Lupus-Schub, den ich ja auch hab. Substitution hat deutlich Besserung gebracht. Den Lupus-Schub hab ich immer noch, aber diese endlose Müdigkeit ist weg.

  • Guten Morgen, ganz vergessen zu antworten. Also erstmal: seit ich wieder vernünftig esse gehts schon besser, und jetzt faste ich ja das ist noch schöner. Ich hab das Gefühl dass ich mich schon viel besser bewegen kann. Und ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Es ist ja nicht so dass ich überhaupt nichts hinkriege und den ganzen Tag im Bett bin. Ich tobe ja oft eher durch den Tag (weil ich halt irgendwie muss, um alles unter einen Hut zu bekommen..), vielleicht liegt’s auch daran dass ich oft erschöpft bin? Aber gleichzeitig kann Ich nicht gut tagsüber Pause machen, weil ich dann gleich einschlafe und danach total im Eimer bin und oft wache ich viel zu früh auf, bin aber nicht ausgeschlafen (keine Ahnung wann ich das zuletzt war) ich muss mich jeden Morgen aus dem Bett zwingen.


    Der Eisenwert sei in Ordnung, Vitamin D bekomme ich ja grad sehr hochdosiert.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • nochmal ich, nochmal Schilddrüse. Ich hab nochmal einen Termin ausgemacht und wollte darüber sprechen, aber meine Hausärztin (die ich ansonsten ja sehr schätze) hat komplett abgewiegelt. Das sei total gefährlich, der Puls geht hoch und man riskiert Ostheoporose und anderes.. Auf meine Bemerkungen, dass ich tw. in Gesprächen einschlafe hat sie nicht wirklich reagiert, oder mehr so dass ich ja (als Alleinerziehende mit tw. speziellen Kindern) sehr erschöpft sei.


    Ich hab aber so einige Symptome, die auf Unterfunktion hindeuten können oder die ich jedenfalls nicht einfach so hinnehmen kann. Müde und kalt ist ja eins, mein Puls liegt laut Apple Watch zB. bei gut 30 Minuten Radfahren bei 107, Ruhepuls um 50 (kann das wirklich von viel Alltagsbewegung kommen? Cardio hab ich noch nie gezielt trainiert!). Ich bekomme trotz vernünftiger Ernährung (täglich Leinsamen, Gemüse/Salat, genug Trinken) ganz schnell Verstopfung, wenn ich nicht aufpasse nehme ich zu trotz viel Bewegung, meine Haut (vor allem Hände, Füße und zb. Knie sind super trocken).. und ich will ja nicht so viel höher dosieren, dass ich in die Überfunktion gerate, aber ist es wirklich so riskant es zu probieren? Sie hat mir noch zu Koffein geraten, aber ich vertrage Kaffee nicht mehr so gut, neulich hatte ich zu viel und war ganz zittrig über Stunden. Und morgens trinke ich nur noch schwarzen Tee, weil ich Kaffee vom Magen her nicht mehr gut vertrage, bzw. morgens nicht. Und dazu kommt, dass ich noch nie eine Wirkung gespürt habe von Kaffee, bis ich soviel intus hatte dass es eindeutig zu viel war.. Es sei sehr gesund, ich könne 100 werden mit dem Blutdruck - darauf musste ich dann antworten dass ich das vielleicht gar nicht will wenn es mir dabei nicht gut geht kam keine Antwort mehr #haare


    Woran kann es noch liegen, übersehe ich was? Irgendwo hab ich von einer Dosierung von 1,6 (Einheit kann ich nicht schreiben, ihr wisst was ich meine?) pro Kilo Körpergewicht gelesen - da wäre ich ja locker bei über 100, und im Moment bekomme ich 88. Jetzt also die Frage: Was soll ich tun? Ich bin im Hausarzt- bzw. Facharztmodell, das heißt für alles bräuchte ich eine Überweisung. Finde ich unangenehm.. Hausärztin wechseln? Hier im Ort gibt es eine, die von Haus aus auch Endokrinologin ist. Ansonsten hab ich einen Termin beim Frauenarzt gemacht. Alternativ hab ich noch ein angebrochenes Blister 75er Tabletten, soll ich heimlich mal mehr nehmen für eine Weile? Komme ich mir auch blöd vor.. Nächste Woche in der Rheumapraxis jammern?


    Ach ja: bei der Hausärztin hab ich auch schonmal gefragt wie es mit Vitamin D aussieht, fand sie völlig unnötig, braucht man nicht - die Rheumatologin hat mir direkt 6000 Einheiten für acht Wochen verordnet.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Hast du die aktuellen Werte?


    Ich habe schon in Eigenregie meine Dosis leicht erhöht, als ich mit der verschriebenen gar nicht zurecht kam.

    Ruhepuls um die 50 bring ich auch mit Radfahren und raumlaufen hin.


    Bzgl Vit D sagte eine Endo wo ich einmal war, bei Hashimoto (allgemein entzündlichen) hat frau generell erhöhten Bedarf und ich soll substituieren. Allerdings ohne weitere Anweisungen. HÄ juckt das auch nicht.

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei

  • Die Tablettendosis pro Kg Körpergewicht , die Du brauchst, hängt davon ab, wieviel Schilddrüsenhormon Du selbst produzierst. Deswegen kannst Du solche Richtwerte erst anwenden, wenn Deine Schilddrüse gar nichts mehr tut.


    Vermutlich brauchst Du eine Zweitmeinung aus der Endokrinologie oder Nuklearmedizin, aber eine simple Blutabnahme zwecks Hormonstatus (inkl. Schilddrüse) sollte auch beim Frauenarzt gehen, wenn Du nach Gründen für einen veränderten Zyklus fragst.


    Gute Besserung!

  • Silbermöwe (schön dich zu lesen, ich hab mich schon gefragt wo du steckst..) Das Ding ist: ich hatte ja mal andere Werte, ich hab mir leider nicht dazu notiert wie es mir damit ging.


    Im November 2021 war der TSH bei 0.83 mU/l, dann ist er stetig angestiegen, im Januar war er dann bei 2.14 mU/l. Kann man da nicht davon ausgehen dass irgendwas passiert mit der Zeit? Die Dosis wurde wahrscheinlich im April 2022 von 75 auf 88 erhöht (nach der Hashimoto-Diagnose).


    Zugvogel das mit dem Vitamin D war mir eben auch so begegnet, und ich hab ja zwei Autoimmunkrankheiten.. deshalb Zweifel ich inzwischen etwas an der Kompetenz, obwohl ich das nicht will eigentlich. Ich will ja nicht wechseln, und auch nicht vom Regen in die Traufe kommen #hmpf

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • TSH 2,14 und sie hat Bedenken? Oha. Das ist aber weit weg von gefährlich und für Hashimoto deutlich mehr als Wohlfühlbereich von vielen.


    Doch, natürlich kann seit 2021 was passieren. Das war zudem eine anstrengende Zeit bei dir wenn ich richtig informiert bin. Mit viel Stress kann sich erst recht was ändern bei autoimmunen Krankheiten.

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei