schreiben lernen - aber wie richtig?

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  • Guten Morgen, liebe Raben,


    ich habe eine Frage und freue mich, falls jemand mit Rat helfen könnte. ich denke, hier ist es am besten platziert.


    Meine Tochter will alles machen, was man in der Schule macht, und alles lernen (sie ist ein wenig "schulkrank":)) Unter anderem will sie schreiben lernen, richtig, auch mit Schreibschrift. Bis jetzt kann sie schreiben mit Großbuchstaben im Druckschrift. Jetzt will sie auch Kleinbuchstaben in Druckschrift und auch eben Schreibschrift. Bisher konnte ich das umgehen. Ich kann mich nämlich von der Schule noch erinnern, daß wir da bestimmte Schreibweise gelernt haben, wie man halt "richtig" schreibt, und von der ich mittlerweile schon längst abgekommen bin. Jetzt will ich ihr nicht meine Schriftart beibringen, denn ich glaube, sie bekommt Probleme in der Schule, wenn sie nicht auf korrekterweise schreibt. Was tun? Ihr Schreibenlernen verweigern? Wenn nicht, was für ein Buch/Lernheft nehme ich am besten? Danke für die Tipps :)


    Ach ja, sie ist bald 4 1/2 Jahre alt, falls es wichtig ist.

  • Ich denke bei den Kleinbuchstaben kannst du wenig falsch machen. Die Schreibschrift hat sich ja etwas verändert. In welchem Bundesland wird sie denn in die Schule gehen? So weit ich weiß gibt es da unterschiedliche Regelungen welcher Schreibstil verbindlich ist.
    Hier in Bayern ist es die Vereinfachte Ausgangsschrift.
    Fürs erste denke ich reicht es aber, wenn sie erst einmal weiterhin in Druckbuchstaben schreibt und dann in der Schule mit der Schreibschrift beginnt. Inhaltlich ist sie da ja nicht begrenzt ;)

    Rechtschreibfehler und merkwürdige Wortkreationen handybedingt ;)

  • habt ihr Bücher mit Schreibschrift? Zeig ihr die doch! Manche Erstlesegeschichten sind in Schreibschrift geschrieben.
    Das kleine Fräulein hat mit großen Druckbuchstaben angefangen, dann kamen die kleinen Druckbuchstaben und dann fing sie an, an die fertigen Buchstaben Kringel zu malen und *zack* kam die Schreibschrift.
    Ich glaube, so richtig viel falsch machen kannst du nicht.

  • wennn sie das gerne macht und auch (offensichtlich ja) gut kann denke ich nicht, daß sie schwierigkeiten bekommen wird. entweder, die lehrerin kommt mit ihrer schrift klar (und warum sollte sie nicht, das ziel des schreibenlernens ist schließlich eine lesbare, flüssige schreibschrift) oder deine tochter lernt halt noch eine andere schriftart dazu.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • au weia, mein thema. zwergi hat es sich selbst beigebracht und noch heute (3.klasse) haben wir probleme.
    er hat sich angewöhnt, zb. die geraden striche von oben nach unten zu machen. beim lernen der schreibschrift ein problem.
    dann hat er das "o" zb von rechts nach links gekreist. es war unglaublich schwer, ihm die richtige reihenfolge beizubringen.


    und was die schreibschrift angeht, gibt es einfach zu viele:
    lateinische, vereinfachte, druckausgangsschrift ect.


    ich würde dem einfach nicht nachgeben, weil ihr euch da richtig probleme bereiten könnt.

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon

    Einmal editiert, zuletzt von Klettermax ()

  • Klettermax hat genau das beschrieben, wovon ich mich fürchte.


    Fräulein, ist Deine Tochter schon in der Schule? Und war ihre selbst beigebrachte Schreibschrift o.k.? ich kann mich noch sehr gut an Probleme vieler Kinder in der Schule erinnern und an die meiner eigenen Schwester - die hat es nämlich null eingesehen, warum sie umlernen soll. Meine Tochter ist genau so wie sie, sehr dickköpfig und sturr, da kann es was werden.

  • Ich habe meinem Sohn etwas gekauft, weil er unterfordert war. Er braucht es nicht, ich kanns Dir weiterverkaufen - das ist zumindest die Technik die hier in Bayern gelehrt wird. Du kannst es auch direkt bei Amazon kaufen (witzig, vor 2 stunden habe ich überlegt wer wohl interesse daran haben könnte *lach*), meins ist nur ein Angebot weils gerade hier rumliegt. Schreibschrift ist nicht drin, aber Schule spielen lässt sich damit super.


    http://www.amazon.de/gp/produc…ef=oh_details_o04_s00_i00


    ich glaube ich stells mal in dern Flohmarkt. Oder kann ich das hier ins Lernmediumforum posten?

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Es gibt in Deutschland drei Schreibschriften


    - lateinische Ausgangsschrift


    - Schulausgangsschrift


    - Vereinfachte Ausgangsschrift


    Ich würde mich informieren, welche Schrift in eurem Bundesland gemacht wird. Zu allen Schriftsorten kann man im Buchhandel Übungshefte kaufen. Dort stet auch genau drin, welche Schreibrichtung die Kinder bei den einzelnen Buchstaben einhalten sollen. falls du dazu weder Zeit noich Lust haben soplltest, das mit ihr zu üben, würde ich ihr sagen, dass sie damit warten muss, bis sie in die Schule kommt.


    ich kenn hier so viele Kinder, die sich Schreiben im Kindergarten "selbst beigebracht" haben und mit der Schreibrichtung in der SSchule totale Probleme haben - je nachdem, wie tolerant die Lehrerin ist, natürlich. Die jeweils vorgegebene Schreibrichtung ist aber schon die, mit der man am flüssigsten und einfachsten schreiben kann - von daher haben die Kinder in unserer nachbarschaft, die eben so schreiben, wie sie sich das selbst beigebracht haben, oft irgendwann ein Problem (weil sie bei Aufsätzen etc. evtl. nicht so flüssig und gut schreiben können).


    Ich würd damit warten, bis sie zur Schule kommt, ehrlich gesagt.


    Hagendeel

  • Hallo,


    Es gibt Schreibschrifthefte, bei denen man mit dem Nachspuren anfängt und so den richtigen Bewegungsablauf lernt. Vielleicht mag sie so was? klick ">
    [url]http://www.amazon.de/Schreiben-Schritt-Jahrgangsstufe-Lateinische-Ausgangsschrift/dp/3120021199/ref=sr_1_9?s=books&ie=UTF8&qid=1352134750&sr=1-9
    [/url]


    Bei uns erwarbeiten sich die Kdiner mit solchen heften die Schreibschrit auch in der Schule weitestgehend selbständig, wenn sie das Gefühl haben, jetzt bereit dafür zu sein. Klar, wer Hilfe braucht bekommt welche, aber ansonsten macht es jeder für sich
    in seinem eigenen Tempo.


    Ich vermute ja, daß es nach der Anfangsbegeiterung auch schnell wieder vorbei ist, aber falsch machen kann man damit mMn nicht viel.


    Ich würde allerdings auch schauen, welche der verschiedenen Schreibschriften in eurem Schulumfeld üblich ist. Bei meinen Kindern war es zwar kein Problem, wenn ihnen eine andere besser lag, aber ich weiß nicht, wie das an Regelschulen gehandhabt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • au weia, mein thema. zwergi hat es sich selbst beigebracht und noch heute (3.klasse) haben wir probleme.


    das gibt sich - aber der 5. klasse spätestens interessiert es niemanden, wie er schreibt, hauptsache leserlich.


    ansonsten würde ich vielleicht die anvisierte grundschule anfragen, nach welchen druckschrifttabellen sie lehren und welche schreibschrift eingeführt wird.


    zu überlegen wäre dann auch, ob deine tochter die 1. klasse sinnvollerweise nicht überspringen sollte - sie wiord sich zu tode langweilen.


    außer, die schule ist bereit und willig das aufzufangen.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Oh, Carlotta, Du überforderst mich total. Aber danke für Deine Stellungnahme:)



    Ehrlich gesagt, will ich noch gar nicht an die Schule denken, was sie überspringt, oder nicht,... Eigentlich sind wir froh, wenn sie in der Schule gut mitkommt, aber ich habe ja keine Ahnung, was man so an einer deutschen Schule in der ersten Klasse macht und mein Mann hat es bereits vergessen. Ich habe schon aus dem Umfeld gehört, wir sollen sie bremsen, sonst wird sie Probleme in der Schule haben. Aber wie soll man bitte ein Kind bremsen? Ich kann sie nicht die ganze Zeit dauerbespaßen, damit sie nicht an die Buchstaben denkt.


    Bei der Schule nachfragen habe ich ehrlich gesagt Angst, oder besser gesagt geniere ich mich irgendwie. Ich stelle mir schon life vor, wie ich angeschaut werde.

  • fischlein, ne, mein Kind geht erst im nächsten Jahr in die Schule.
    Aber sie wurde eben irgendwann sehr penetrant was die Buchstabenlernerei betrifft.
    Darum versorge ich sie mit Material (Lük Hefte, Vorschulhefte von Lillifee und Conni *örgs* #schäm und sowas) und na klar, schreib ich ihr auch was auf, wenn sie das nachschreiben will. Ich lasse sie aber hauptsächlich einfach machen, weil es mir keinen Spaß macht.
    Davon abhalten kann ich sie nicht.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Probleme bekommt. Sie ist eine ziemliche Perfektionistin und ich bin mir sicher, sie wird es in der Schule genau so machen, wie die Lehrerin es will. Und dann dürfte es wohl keine Schwierigkeiten geben ... hoffe ich.


    edit: nein, nicht bremsen. Sowas kann man gar nicht bremsen. Such eben eine Schule aus, wo sowas nicht ungewöhnlich ist und gut ists. Das Kind muss sich ja nicht zwingend langweilen, nur weil es schon schreiben kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fräulein Wunderbar ()

  • Hallo,


    Bremsen ist Quatsch.


    Ich würde eher nach einer Schule schauen, die wirklich individuell aufs Kind eingeht. Das kann auch die Schule ums Eck sein, in vielen Schulen wird da heute schon gut drauf geachtet.
    Vermutlich wäre eine Schule mit jahrgangsübergreifenden Klassen gut, (Montessori z.B., aber auch das gibt es inzwischen an Regelschulen). Dort könnte sie auf ihrem Stand weiterarbeiten, ohne daß man gleich übers Springen o.ä. nachdenken muss. Ist sie dann generell schneller als andere, macht sie es eben in weniger Jahren. Ist sie nur an manchen Punkten etwas voraus, muss sie dort nicht auf die Bremse treten, hat aber für alles andere eben ihre Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • bei der schule nachfragen würde _ich_ nicht. Da hätte ich (pardon) schon ein wenig Angst vor Schubladendenken (a la Fördermama :D) und vor allem - wer weiss was ist wenn das Kind in die Schule kommt, welchen Leherer es bekommt, welchen Stand es dann hat.
    Bei uns auf der ganz normalen "Dorfschule" wird sehr gut mit dem unterschiedlichen Stand der Kinder umgegangen. Manche können Lesen, andere schon bestens rechnen (mein Sohn langweilt sich z.b. wenn die Zahlen zum xten Mal besprochen werden): Bis zu einem gewissen Grad denke ich ist es eine ganz gute Übung es "auszuhalten" und anderen zu helfen, dann werden die Arbeitsblätter dem können entsprechend ausgeteilt. Schule ist ja noch ein bisschen mehr als lesen und schreiben. Bis Weihnachten können es angeblich alle mehr oder weniger, ich bin sicher wenn es das einzige ist was das Kind schon kann sollte es kein Problem sein es in der langeweilezeit zu beschäftigen.
    Aber wie gesagt, diese Gedanken würde ich mir machen wenn es soweit ist und alle Parameter bekannt sind.


    Solange biete ich an wenn nachgefragt wird und forciere nichts. und ich würde _mein_ kind nicht vom lernen abhalten damit es später keine Probleme bekommt. Am problem es anders zu lernen kann man dann ja arbeiten, wenn man es weiss. Ein Kind das fähig ist mit 4,5 lesen und schreiben zu lernen wird mit 6 ja in der Lage sein umzulernen. Dann ist das eben die Herausforderung :D

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
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    (mascha kaleko)

  • murkel, das stimmt so nicht. es ist eben NICHT in der lage, umzulernen.
    es macht das, was es gut kann und fertig. es ist nämlich ein kind von 6 jahren und macht nicht mehr als es muss.


    zwergi hat nur richtig geschrieben, wenn ein pädagoge hinter ihm stand und geschaut hat. drehte sie sich um (zu dem zeitpunkt gab es nur frauen), schrieb er so, wie er es gewohnt war, wie es flüssig lief und einfach war.


    wenn du dein leben lang die nudeln erst ins kochende wasser kippst, dann wirst du das auch weiter so machen. und wenn dir drei leute sagen, es sei falsch so. bisher wurden die nudeln auch nach deiner methode weich - warum also ändern?

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  • ich nehme mal an es gibt Kinder die umlernen können und welche die es nicht können.
    Geht es ums schriftbild? Bei uns ist es z.b. wichtig dass die Zahlen und Buchstaben so aussehen wie sie aussehen sollen.


    Wenn ich meinem Kind ermögliche schreiben zu lernen weil es das will und das mit anerkannten Schriftbildern und vorlagen die zeigen wie es geht sehe ich nach wie vor nichts schlechtes dran. Kinder wechseln auch Schulen und Bundesländer. Ich würde darauf achten dass es das ganze nach einer Methode "richtig" lernt.


    Ich lerne auch manche Sachen um. Natürlich schwer, aber es ist möglich. Andersrum kenne ich auch jede Menge leute mit sauklaue von Anfang an, auch welche die diese erst in der Schule erworben haben und nicht selbständig zuhause, die durchaus weit im Leben gekommen sind. wenn mein Kind eine "richtige" technik beherrscht wäre es mir allemal lieber als wenn es sich aus frust weil ich ihm nicht helfe eine eigene beibringt. Meinen Sohn könnte ich nicht daran hindern. Und ob mich mich mit der Schule rumschlage weil er schräg schreibt ist eigentlich egal aus welchem Grund er das tut. Kann genauso gut sein dass er super schreibt weil er es selber gelernt hat oder obwohl oder weil er es erst in der Schule....

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  • schrieb er so, wie er es gewohnt war, wie es flüssig lief und einfach war.

    ja - warum eigentlich nicht? es wird in der grundschule korrigiert, damit die kinder wenn sie schreibschrift lernen einen flüssigen schreibfluss haben.


    wenn er den mit seiner methode hat, dann gibt es keinen grund zu korrigieren.


    Ich habe schon aus dem Umfeld gehört, wir sollen sie bremsen, sonst wird sie Probleme in der Schule haben. Aber wie soll man bitte ein Kind bremsen? Ich kann sie nicht die ganze Zeit dauerbespaßen, damit sie nicht an die Buchstaben denkt.

    in der ersten klasse lernt man in deutschland schreiben und lesen. je nach methode mit einem leselehrgang oder lesen durch schreiben.
    heutzutage wird eigentlich immer eine anlauttabelle verwendet, z.B. diese von reichen:



    https://encrypted-tbn2.gstatic…doLu40Ffh6DVBFLB4af0sekZQ



    aber jedes lehrwerk hat eine andere und es gibt auch an jeder was zu meckern. ;)
    was passieren kann ist, du druckst jetzt eine aus und in der schule wird eine andere benutzt. dann ist das bild, was zum "R" gehört vielleicht kein reh, sondern ein rabe. was für dein vollkommen irrelevant ist, wenn es sich ejtzt selber schreiben beibringt - dann ist die anlauttabelle nämlich überflüssig.
    was allerdings problematisch werden kann, wenn es noch nicht lesen gelernt hat und noch am buchstabensortieren muss und plötzlich von reh=R auf rabe=R umlernen muss.


    deswegen wäre es schlau zu schauen, mit welcher anlauttabelle in der zukünftigen schule gearbeitet wird. wenn du nicht im schulbüro anrufen willst, kennst du vielleicht eltern mit älteren kindern, die du fragen kannst?


    parallel dazu wird dann meist noch jeder buchstabe einzeln eingeführt.


    ein kind, das lesen und schreiben kann, ist dabei absolut gar nicht gefordert. außer, es bekommt extra-aufgaben - dazu muss die KL aber bereit sein. bzw. sollte es an der schule usus sein, so zu verfahren.


    ist aber sicher etwas, das bei der einschulungsuntersuchung entschieden werden kann.



    mit dieser anlauttabelle schlägst du zwei fliegen mit einer klappe:
    a) das kind lernt alle buchstaben
    b) es kann dann schreiben, was es will und wie es will - rechtschreibung ist egal.


    die kinder lautieren sich die worte und zunächst kann man in der regel nicht lesen, was gemeint ist. außer mit übung. ;)


    AL TIA SNT N ACHE NO LIS AP


    einmal sich selber laut vorlesen, dann überprüfen =>
    .
    .
    .
    alle tiere sind in (der) arche, noah schließt ab.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • hatte er ja nicht. das schriftbild war katastrophal und er hatte deutliche probleme, die schreibschrift zu lern, weil sie konträr zu seiner druckschrift war.
    unsere schule ist eine inklusive schule, in der sehr viel wert darauf gelegt wird, dass kinder individuell lernen können. wenn also eingegriffen wird, hat das definitiv einen grund.


    egal, ich kann nur von uns berichten und nein, ich würde NIE WIEDER ohne korrektur schreiben lernen lassen

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    ― Platon

  • Ich würde mit der Schule sprechen und danach ein Buch aussuchen. Bei uns wird die vereinfachte Ausgangsschrift gelehrt, für meinen Sohn eigentlich völlig ungeeignet. Nach Rücksprache mit der Lehrerin hat er ein anderes Heft (jetzt in der 4. Klasse) und dort übt er ab und zu eine andere Schreibschrift. Einfach damit seine Handschrift leserlicher wird. Seine jetztige Lehrerin ist mit der Schreibschrift die die Schule lehrt, nicht glücklich, kann aber keine andere Schrift einführen (darf nicht). Sie sagte aber zu, das sie seine neuen / anderen Buchstaben nciht schlechter bewerten wird. Ihr ist ein leserliches Schriftbild lieber als ein unleserliches aber strikt nach Anweisung erstelltes.


    LG


    sabine


    Öhm, ich war zu schnell - sie ist ja erst 4,5 Jahre #pfeif

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns wird die SAS unterrichtet:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Schulausgangsschrift


    Lies dir die Artikel zu den unterschiedlichen Schriften durch, dann erfährst du, wie jeweils der Bewegungsablauf ist.


    Die drei üblihen Schriften ähneln sich ja auch oft. Die SAS ist in weiten Teilen so wie die Lateinische Ausgangsschrift, dort sind nur die Majuskeln viel verschnörkelter (siehst zwar schön aus, aber macht man dann im Alltag meist doch nich, die vereinfachte Ausgangsschrift mag ich selbst vom Schriftbild her nicht, aber das ist wirklich eine Geschmacksfrage.


    Für die SAS müsste ich mal kucken, ob ich da noch so ein Übungsheft habe (meine Tochter hat das wenig genutzt, es ist zum großen Teil leer).