Kliniktascheninhalt für Mutter und Kind beim Grundschulkind und dann noch glutenfrei!

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  • So, vermutlich werden wir demnächst eine Weile in eine Kinderrheumaklinik gehen.

    Ich habe Erfahrungen mit Krankenhausaufenthalten von Erwachsenen, aber hier würde ich mich mit aufnehmen lassen.

    Was würdet Ihr unbedingt einpacken, was lohnte sich gar nicht?

    Und für die Zölis unter Euch:

    Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Krankenhausessen?

    Klappt das glutenfrei? Was nimmt man zusätzlich mit?

    Gibt es in Krankenhäusern die Möglichkeit, sich frisch etwas zu kochen oder zu backen? Mikrowelle reicht nicht..oder muss ich einen Gaskocher auf dem Parkplatz betreiben? *grübel*

    Ich fühle mich überfordert und wäre dankbar für Eure Unterstützung!

  • Ich kann leider nur von den 100en "Irrtümer" berichten, mit dem (nicht-)glutenfreien Essen :wacko: . Das scheint häufig sehr schwierig zu sein, ich wiederhole das immer bei jeder vom Pflegepersonal und trotzdem bekomme ich immer mind. einmal (und meistens ein paar Mal) Gluten. Und das falsche Essen dann noch umtauschen hat bei mir auch nie geklappt, die Küche ist meistens schon längst geschlossen wenn das Essen auf dem Station geliefert wird. Fazit: ich packe immer Maiswaffeln und ausreichend Nüsse und Trockenobst ein, um den Tag durch zu kommen.

    Aber vielleicht habe ich auch nur immer Pech gehabt. Ich hoffe, es funktioniert bei euch besser!

    Flämische Belgierin in Berlin (und Deutsch-Tipps sind immer noch willkommen :)).

  • Glutenfrei zu bestellen war bei uns im Krankenhaus nie ein Problem, musste einfach bei der Aufnahme angegeben werden. Wenn das Essen nicht schmeckt, ist das aber trotzdem nicht einfach #hmpf

    Eine Patientenküche hatte ich einmal erlebt, war aber wohl eher die Ausnahme. Frag doch einfach mal auf der Station nach.

    Gute Besserung!

  • Mit Zöliakie kenne ich mich nicht aus, habe aber bei stationären Aufenthalten von anderen Patient*innen bereits mitbekommen, dass die Küche der hiesigen Uniklinik glutenfreies Essen anbieten konnte. Ich würde bei der Rheumaklinik nachfragen, ob das geht. Eine Klinik mit der Möglichkeit, selbst zu kochen, habe ich bislang nicht kennen gelernt. Gibt es für Patient*innen einen Kühlschrank, eine Mikrowelle und einen Schrank mit Geschirr und Besteck, ist das meiner Erfahrung nach schon komfortabel.

    Mein Sohn hat immer mal wieder stationäre Aufenthalte. Was wir immer mitnehmen:

    Beschäftigungsmaterial (Bücher, Kartenspiele, Tablet u.a.)

    Papier und Stifte (für Notizen, zum Malen, um einen Brief zu schreiben usw.)

    Bequeme Schuhe, bei denen häufiges an- und ausziehen keine Umstände bereitet

    Badelatschen

    Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel

    Händedesinfektion

    Taschentücher

    Äpfel, Gurke, Tomaten und haltbare Snacks

    Teebeutel mit Tee, den wir mögen

    Darf ich fragen, wohin es bei Euch geht? Wir überlegen gerade an GAP rum.

  • Wie lange soll denn der Aufenthalt voraussichtlich sein? Meinem Sohn hat es sogar bei nicht so langen stationären Aufenthalten geholfen, im Kontakt mit dem normalen Alltag zu bleiben, was Schule betrifft, da Kliniktage lang und zäh werden können. Er hat z. B. schon vorbereitetes Lernmaterial mitnehmen können, bekam einen Brief und etwas Süßes geschickt, und selbst eine Stunde Klinikschule am Tag war eine Abwechslung.

  • Vermutlich so ca. 14 Tage, meinte der einweisende Arzt. Lernmaterial werden wir auf jeden Fall mitnehmen, aber das kann ich ja schon mal mit der Lehrerin besprechen, danke für den Hinweis.

  • Geht ihr nach Garmisch oder nach Sendenhorst?

    Edit: ah, jetzt gelesen. In Garmisch war die Versorgung für Zölis nämlich super. Ist ja eine häufige Kombi. Könnt ihr mal anrufen und nachfragen?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Gibt es in Krankenhäusern die Möglichkeit, sich frisch etwas zu kochen oder zu backen?

    Wir waren schon öfter und gab es noch nie.

    Das ist von uns schon weit weg (knapp 400km),

    Dann ist mit Nachliefern lassen eher schwierig.

    Tatsächlich hatte ich ein Laptop mit und offline spielbare Spiele. Bücher waren nur bedingt interessant. Wir haben so endlos viel Zeit "auf Abruf" verwartet, da waren Spiele, die man notfalls schnell speichert, super. #angst Brettspiele weniger.

  • Einen Notvorrat glutenfreien Essens ist ganz sicher immer angebracht (kenne eigentlich keinen Zöli, der ohne reist).

    Einige kenne ich, die einen Reisewasserkocher mitnehmen und vorportionierte Hirse. Süß mit Nüssen und Rosinen oder pikant mit Brühepulver. Im Becher aufgießen und quellen lassen.

    Ob das so kinderkompatibel ist, ist sicher individuell.

    Problematisch war das Essen für Zölis nach den Erfahrungen meiner Bubble eher in Akutkliniken (Extremfall: Uniklinik 3 Tage ohne Futter!). In den Rehakliniken hat es eigentlich immer geklappt.

    Ich wünsche Euch alles Gute!

  • Danke sehr- mittlerweile weiß ich, dass ich eine Kochmöglichkeit in dem Wohnheim haben werde, in dem ich während des Aufenthaltes untergebracht werde.

    Notfalls kann ich dort kochen. Wasserkocher nehme ich mit, danke für den Reminder.

    Ich bin einfach sehr in Sorge, dass die meinen, dass es wunderbar klappt- und dann ist doch irgendwo Weizen drin und wir haben den Salat..

    Einen kleinen Notvorrat haben wir immer mit, aber 14 Tage ist ein bißchen lang und dort gibt es wohl nur einen Supermarkt, wie gut der ausgestattet ist, hhmm..