Hashimoto Thyreoiditis Austauschthread

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  • Zu niedrig? Der ist ja lustig. Wenn Du Dich gut fühlst, dann ist es auch gut. Aber ohne die freien Werte.. Doof.


    Will er nicht? Ich würde woanders hingehen.

  • 2,3 ist für hashi aber zu hoch, oder?
    die gesellschaft für endokrinologie empfiehlt bei hashi einen tsh bis 1,2.


    ich hatte vor zwei wochen 2,18 und unterfunktionssymptome=habe jetzt auf 62,5 erhöht und mir geht es besser.
    werde aber wohl zum dritten mal den arzt wechseln, weil sich ALLE anstellen wegen den freien werten. dabei ist das laut krankenkasse eine kassenleistung.
    :confused:

  • Eine Kassenleistung geht aber trotzdem auf das Budget. Wie beim Vitamin D, das zahlt auch die Kasse wenn der Arzt es für notwendig erachtet aber es belastet ja trotzdem sein Budget..
    Die Endokrinologen z.B. haben da ein anderes Budget als die Hausärzte und haben i.A. keine Probleme damit, alle paar Wochen die freien Werte und auch die Vitamine (ich hatte eine Liste gemacht und sie hat alles abgehakt :) ) bestimmen zu lassen. Meine zumindest sagt so.

    Mäh!

    3 Mal editiert, zuletzt von Mio ()

  • #haare
    Ich denke, es könnte noch besser sein, aber mir geht es auch nicht wirklich schlecht. Aber RUNTER dosieren will ich auf keinen Fall.
    Ich habe gerade den Arzt gewechselt, weil der alte Hausarzt zwar mit der Schilddrüse okay gewertet hat, aber mir wirkich JEDES Mal Antidepressiva aufdrücken wollte.
    (Wenn meine Schilddrüse gut ist, bin ich ein total entspannter Sonnenschein, aber wehe, wenn nicht, aber das hat nichts mit Depression zu tun, ihr kennt das)


    Ich habe mal nachgekuckt. Der letzte TSH war auch bei 2,5 Da hat er mich auch schon runter dosiert. (Den Wert habe ich erst heute bekommen)
    Was mach ich denn jetzt? Ich bin hier bald alle Ärtze durch, die das auch nur annähernd können.

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Zur Not einen weiteren Weg in Kauf nehmen? Gibt es keine Fachärzte? Schrecklich, ich habe hier auch schon fast alle durch. Die Nuklearmedizinerin ist ein Glücksfall aber die Hausärzte..

  • Wenn ich jetzt mal ganz klar darüber nachdenke...


    Nein, es geht mir nicht gut mit der Dosis.
    Ich fühle mich seit mindestens 6 Wochen so, als ob eine Erkältung im Anflug ist.
    Und mein Blutdruck ist zu hoch.
    Ich vergesse das nur manchmal als UF Symptom einzuordnen.


    Ich denke auch, dass ich evtl. mal in die nächst größere Stadt fahren muss.
    Es ist zum Haare raufen. Ich möchte irgendwann mal einiger Maßen gut eingestellt sein.
    Ich habe nun innerhalb von 9 Monaten gesteigert von 50µg auf 125µg.
    Mit 125 habe ich nun einen TSH von 2,3...

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    Neil Gaiman

  • Heike, DANKE für die Klarstellung. Ich fand die Info nämlich auch bedenklich.


    Ich habe gestern Abend auf 25µg gesteigert, und es ging mir heute nicht so toll, aber wesentlich ersträglicher als vor ca. zwei Wochen, wo ich direkt mit der Dosierung eingestiegen bin.
    Soll ich jetzt sechs Wochen nehmen und dann erst wieder zur Blutkontrolle. Ist das so üblich?


  • Soll ich jetzt sechs Wochen nehmen und dann erst wieder zur Blutkontrolle. Ist das so üblich?

    Ja, durchaus. Es dauert ein wenig, bis der Wert nach der Erhöhung wieder stabil ist.

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    Neil Gaiman

  • Also, bei mir ist das grade die erste Einstellungsphase.
    Ich hab zwar schon fast drei Jahre lang 50 genommen, aber als ich dann abgestillt habe ging plötzlich gar nichts mehr.
    Die Endokrinologin entließ mich als gesund, ohne auf Hashi zu testen. Dann hab ich zwei Monate lang keine Tabletten genommen. Danach hat der NUK sich mal alles angeschaut und Hashi diagnostiziert.
    Der wollte, dass ich gleich mit 50 einsteige, aber der ging auch davon aus, dass es mir so schlecht ging weil mein bedarf sich erhöht hat. Stillen hatte er gar nicht abgefragt und ich selbst habe den Zusammenhang über Umwege erst jetzt festgestellt. (Wen die Einnahme der Pille den Bedarf krass erhöhen kann dann kann Stillen das sicher auch, bzw. kann Abstillen sicher einen Hashi-Schub auslösen, und dann kann man ja nicht automatisch davon ausgehen, dass die vorher eingenommene Dosierung ohne Stillhormone noch funktioniert.)
    Und mich dann mit der HÄ drauf geeinigt dass ich mal so schnell es geht auf 25 komme, und wir dann das Blut kontrollieren. Aber ich dachte das geht schon nach zwei Wochen.

  • Nein, das braucht schon ein paar Wochen um stabil zu werden.
    Gefühlt puscht mich eine Dosiserhöhung ganz schnell hoch.
    Ein paar Tage fühle ich mich dann leicht drüber, bisschen hibbelig, bisschen wuselig. Dann wird es besser. Bis der Pegel sich eingependelt hat, dauert es aber 3-4 Wochen.


    Edit:
    Ich habe über das Hashi-Forum nun einen Endo rausgesucht, der gute Bewertungen hat und ganz in der Nähe ist.
    Heute habe ich 12,5µg erhöht und der Effekt war gleich da.(Bisschen hibbelig, aber eindeutig besser!)
    Ich wundere mich gerade über mich selbst, dass ich mir vom Arzt die UF Symptome absprechen habe lassen. Ich war Anfang September schon einmal bei der BE weil es mir nicht gut ging (TSH 2,5, andere Werte wurden nicht genommen) und er riet mir runter zu dosieren...
    Ich hatte vergessen mir die Werte mitgeben zu lassen, sonst hätte ich es früher gemerkt.
    Ich dachte die ganze Zeit, ich kränkel rum. Aber 6 Wochen rumkränkeln, ohne nennenswerte Veränderung ist ja auch unlogisch... #stirn

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    Neil Gaiman

    2 Mal editiert, zuletzt von Nachtschattengewächs ()

  • Ich nehm jetzt meine Tabletten (50) seit knapp zwei Wochen. Was mir aufgefallen ist, seit ein paar Tagen bekomme ich nach jeder Mahlzeit, egal was ich esse Wassereinlagerungen in den Fngern. Ist das normal?

    LG, Costra


    "Jede Dummheit findet einen, der sie macht."

  • Ich meine mich zu erinnern, dass Wasserinlagerungen v.A. an den Händen ein Zeichen von Unterfunktion sein können.
    Und ich habe im erwähnten Forum gelesen, dass es wohl nicht unüblich ist, dass eine Dosissteigerung ca. zwei Wochen lang zu Besserung führt und dann wieder Unterfunktionssymptome auftreten.
    Inwieweit das aber medizinisch korrekt ist, weiß ich nicht, und ich glaub ich würde mich auch nicht trauen dann auf Verdacht in Eigenregie zu erhöhen.
    Wassereinlagerungenwürde ich an deiner Stelle abklären lassen.
    Isst du sehr salzig?

  • Na ja ich ess schon gern salzig. Aber das Gefühl in den Händen hab ich egal was ich ess. Heute z.B. war es ein Stück Kuchen, weil jemand Geburstag hatte in der Arbeit und eine Putenschinken-Kürbiskernsemmel.

    LG, Costra


    "Jede Dummheit findet einen, der sie macht."

  • Seit 6 Wochen nehme ich jetzt das Medikament in der Anfangsdosierung und hätte geschworen, dass es rein gar nichts gebracht hat. Aber am Wochenende hat mir ein Blick auf die Waage offenbart, dass ich drei kg abgenommen hab! Einfach so! Ich war die ganze Zeit nicht auf der Waage und hab essenstechnisch nicht mehr aufgepasst, weil sich ja sowieso nie was getan hat, es sei denn nach oben... #dance


    An meinem Gesamtzustand merke ich allerdings keine Veränderung. Bin nach wie vor müde, unkonzentriert, lustlos. #weissnicht

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Es ist ja auch nur die Anfangsdosierung. Da kann noch viel kommen!! Wie schön, dass es sich bei Dir auf das Gewicht auswirkt. Bei mir leider nicht *heul*

  • Hey Fürchel,
    Willkommen im Club!
    Das wird, sicher muss die Dosis noch angepasst werden.
    3 kg! Wahnsinn! Das ist toll.



    Ich habe eine Frage ( @HeikeNorge ?) aber auch an alle, die da was wissen.
    Wir werden bei meinem Sohn jetzt mit MPH beginnen.
    Ich habe noch einen letzten Hoffnungschimmer Ende Dezember bei einem Facharzt der mir vom SD-Forum empfohlen wurde. Diesen Termin habe ich schon vor Monaten ausgemacht.


    Würde es ein Problem darstellen mit der Medikamentation vorher zu beginnen? Gibt es da irgendwelche Wechselwirkungen oder könnten Probleme in der SD Diagnostik auftreten, wenn er MPH nimmt?


    Ich will jetzt einfach nicht mehr warten und es ist seit Wochen alles für die Medikamentation fertig gemacht.


    Noch eine Frage: SOLLTE es tatsächlich ausschließlich an der Schilddrüse liegen und tatsächlich keine echte ADS sein, dann dürfte doch das MPH auch nicht die gewünschte Wirkung zeigen? Oder sehe ich das falsch?


    Danke für Eure Gedanken.


    Liebe Grüße
    vom NSG

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

    • Offizieller Beitrag

    Mindestens den TSH beeinflusst MPH wegen der Dopaminausschüttung. Soweit ich weiß, sollte die Diagnostik vor Gabe von MPH erfolgen. Aber ich kann nicht mit Studien dienen. Wenn ich nachher nerven habe, schau ich mal.