naja, ich hätte das vielleicht ausführen sollen, es geht dabei um die freien Werte, der TSH Wert ist ja eher ein langsamer Wert, und der war ja bei dir schon total niedrig (0,05), das hat mit der Einnahme der Hormone 24 Std. davor nix zu tun; dein Arzt hat schon recht, du hast einfach viel zu viel Hormone genommen gehabt und eine Reduktion war sehr sinnvoll.
Sprich: man spart sich eine Fehlerquelle, in dem man die Bestimmung von fT3 und fT4 weglässt 
naja, ich hätte das vielleicht ausführen sollen, es geht dabei um die freien Werte, der TSH Wert ist ja eher ein langsamer Wert, und der war ja bei dir schon total niedrig (0,05), das hat mit der Einnahme der Hormone 24 Std. davor nix zu tun; dein Arzt hat schon recht, du hast einfach viel zu viel Hormone genommen gehabt und eine Reduktion war sehr sinnvoll.
Sprich: man spart sich eine Fehlerquelle, in dem man die Bestimmung von fT3 und fT4 weglässt
Achso. Dann ist ja gut. *uff* Es wurde übrigens nur TSH und ft4 getestet.
ft3 nicht, oder es heißt auf dem Papier anders?
macht nix. Das TSH und der T4 Wert waren bei dir doch ausserhalb, das war schon alles so richtig 
Danke, das hilft mir wirklich sehr. Ich wünschte, der Arzt hätte mir das so mal erklärt. Ich habe echt wochenlang Ängste ausgestanden gehabt, bis ich die Werte hier endlich gepostet hab (davor musste ich ja noch um eine Kopie "kämpfen"). 
@Kaliope: Punkt ist ja, dass es mir nicht gut geht, auch nicht mit diesen Werten. Gerade ist es wieder ganz schlimm, ich schlepp mich nur durch den Tag. Heute war ich mit dem Rad ein paar Kilometer unterwegs und musste mich anschließend ne Stunde hinlegen...
Der US gab ganz eindeutig eine Schildrüsenverkleinerung preis, die auf 3-4 Jahre Hashi hindeutet.
Ich warte jetzt mal die Blutwerte ab. Die eigenmächtige Erhöhung hat mir bisher gefühlt auch keine Verbesserung gebracht.
Eventuell liegt es an einem Mangel (Vitamin D!)
Ich werde nächste Woche mal beim Hausarzt anrufen, ob der Bericht schon da ist... 2-3 Wochen kann das dauern hat der Nuklearmediziner gesagt.
Wurde Vitamin B 12 getestet? Das war bei mir auch sehr für die Schlappheit verantwortlich.
*hüstel* Der Arzt war ein (denk dir hier ***** ein unschönes Schimpfwort). Ich denke er hats gemacht, aber da er nicht mit mir gesprochen hat (und wenn er gesprochen hat mich nicht angesehen hat), kann ich nicht sagen, was er alles ankucken lässt... die Auswertung soll ja dann in 3 Wochen mein Hausarzt machen...
B12 könnte natürlich bei vorwiegend vegetarischer und veganer Kost schon sein...
Ich bin keine Vegetarierin. Bei mir war es wohl die jahrelange nächtliche geistige Arbeit (Studium, dann Magisterarbeit, ich habe quasi monatelang nicht mehr geschlafen, danach dann gleich Schwangerschaft).
Und überhaupt muss man auch gucken, dass man vor der Blutabnahme ca. 24 Std keine Hormone eingenommen hat, weil sonst die Werte eventuell falsch sein können.
bis auf diesen punkt liest du dich so, als hättest du dich mit meiner ärztin kurz geschlossen. ich bin fasziniert. aber da ist sie anderer meinung. ich werde das bei der nächsten kontrolle einfach mal von mir aus so machen und dann schauen wir mal.
mein wert ist jetzt auch um die 2 und ich bin froh, dass sie so entspannt ist, denn was mein herz mit der höheren dosierung gemacht hat war nicht lustig.
bis auf diesen punkt liest du dich so, als hättest du dich mit meiner ärztin kurz geschlossen. ich bin fasziniert. aber da ist sie anderer meinung. ich werde das bei der nächsten kontrolle einfach mal von mir aus so machen und dann schauen wir mal.
mein wert ist jetzt auch um die 2 und ich bin froh, dass sie so entspannt ist, denn was mein herz mit der höheren dosierung gemacht hat war nicht lustig.
Morgen werden meine Werte wieder kontrolliert und wie immer, darf ich vorher die Tabletten nicht nehmen. Also meine Ärztin sieht das auch so mit den 24h.
8I
Bei mir hieß es immer, wenn man die Tabletten 3 Stunden vor Blutabnahme genommen hat, dann sind sie verstoffwechselt und man kann die Werte abnehmen. Und zwar von völlig unterschiedlichen Ärzten. Kinderarzt, Kinderendokrinologe und mein Nuklearmediziner haben das so gemacht.
Mal kurz was anderes, ich muss mich jetzt mal als Mama von einem Hashi-Mädi ausweinen...
Mein Kind hatte heute Morgen eine Lebens-und Sinnkrise... ;( Ihr macht momentan das Tablettenschlucken morgens Probleme. Sie will einfach nicht desshalb geweckt werden. Wir müssen das aber so machen, weil sie gerne lang schläft und wir die halbe Stunde sonst im Wochenalltagsablauf einfach nicht integriert bekommen. Also wecken wir sie, geben ihr die Tablette und dann darf sie weiter schlumsen... so die Theorie. Praktisch heult sie gerade jeden Morgen rum, brüllt, tritt um sich, schreit, tobt, schlägt nach uns... ein Alptraum für mich, denn ich bin selbst voll der Morgenmuffel.
Heute hat sie zum ersten Mal gesagt, sie hasst es krank zu sein, andere Kinder müssten auch nicht jeden Tag eine Tablette nehmen und sie möchte sie nicht mehr nehmen, sie würde sich ja nicht krank fühlen... ;(
Mir tut sie so leid, denn sie ist einfach durch die Entwicklungsverzögerung noch nicht so weit wie eine 5jährige und wir merken eine deutliche geistige Entwicklung seit sie das Thyroxin nimmt. Aber wie erkläre ich ihr das? Ich kann ihr ja schlecht vermitteln, dass sie die Tabletten braucht um nicht geistig behindert zu werden (und das wäre die Folge, wenn sie unbehandelt bliebe).
Das ist manchmal echt scheixxe. Sie versteht das alles einfach nicht und momentan habe ich keine andere Lösung als ihr immer wieder zu sagen, dass WIR (!!) die Tabletten nehmen müssen, damit es uns gut geht, weil unser Körper ein bisschen doof ist und das was in den Tabletten drin ist, nicht selber machen kann, aber dringend braucht. Ich sag ihr auch, dass ich das ebenso doof finde, aber es muss halt sein. Gemeinsam schimpfen hat bisher immer gut geholfen, aber im Moment hilft nix. Blöd daran ist, dass sich die Einnahme der Tablette morgens so nochmal um mindestens 10 Minuten verzögert... Sie muss aber pünktlichst zum Schulbus sein, der wartet nicht, also habe ich Zeitdruck... ich wecke sie schon früher, aber das ist natürlich auch nicht schön...
So, danke fürs zulesen, jetzt geht es MIR zumindest besser...
Ich meinte damit auch gar nicht dich, sondern die Ärzte allgemein, die wirklich nur TSH testen lassen, bei mir 2009 auch mit Riesenkropf. Hätte man da mal alle Werte genommen oder mich zur Szintografie geschickt (US zeigte ja dicke Knoten), dann hätte man mir da schon helfen können.
Das mit der Wirtschaftlichkeit lasse ich nicht gelten.
Das hatte ich jetzt übersehen und vergessen, was zu schreiben.
Also der TSH Wert als Screening macht total Sinn, weil das der erste Werte ist, bei dem sich Veränderungen eben zeigen. Meist wandert der schon bei einer latenten Unterfunktion gegen die 2,5 oder 4 (je nachdem, was denn jetzt der untere Grenzwert sein soll) und die anderen Werte sind noch total stimmig. Da hat das eben wirtschaftlich keinen Sinn die anderen Werte gleich mitzubestimmen.
Kann man auch hier gut verständlich nachlesen. Ich finde, da kann man auch sehr schön nachlsene, wieviel ZEIT das ganze kostet, bevor man denn so richtig eingestellt ist, einfach weil der Körper so lange braucht und wie wenig doch der Arzt dafür kann 
Und weil eben der Körper so lange braucht, macht es auch nicht so viel Sinn ewig und drei Tage die Blutwerte zu kontrollieren, sondern eben mit grösseren Abständen in der Einstellung und noch grösseren Abständen beim Erhalten der Dosierung.
Bei mir hieß es immer, wenn man die Tabletten 3 Stunden vor Blutabnahme genommen hat, dann sind sie verstoffwechselt und man kann die Werte abnehmen. Und zwar von völlig unterschiedlichen Ärzten. Kinderarzt, Kinderendokrinologe und mein Nuklearmediziner haben das so gemacht.
Das stimmt so nicht ganz, das kommt immer auf die Halbwertszeit der unterschiedlichen Tabletten an. (dazu kann bestimmt die.lumme ein bisschen mehr sagen, das ist ja eher ihr Fachgebiet als meins ). 1-4 Stunden nach Tabletteneinnahme kommt es zu einem Anstieg der T4-Konzentration im Blut, 9-12 Stunden später geht man davon aus, dass die Konzentration auf den Ursprungswert wieder gesunken ist. Man sagt deswegen mindestens 12 Stunden. Da die Schilddrüsentabletteneinnahme allerdings morgens geschehen soll (weil das dem cirkadianem Rhythmus des Körpers am ehesten entspricht) und die Blutabnahmen meistens morgens durchgeführt wird, gibt man dem Patienten normalerweise "24 Stunden vorher keine Tabletteneinnahme" mit auf den Weg, sprich, man lässt die Morgendosis weg, bis man die Bluteinnahme hinter sich hat. Da man in der Einstellungsphase alle 6-12 Wochen eine Blutabnahme hat, in der Erhaltungsphase 2 mal im Jahr, kann man das im Allgemeinen ja ganz gut verkraften, wenn man mal einen Tag lang ein bisschen länger nüchtern bleibt
Liebe NSG, rede mal mit eurem Arzt, ob ihr die Tablette Abends vor dem schlafen geben könnt. Da es hier ja wirklich darum geht, dass sie die Tabletten ein Leben lang nehmen muß ist dieser Kampf echt aussichtslos. Dann müßt ihr sehen, dass ihr zeitig genug Abendbrot esst. Vermutlich so 2h vor dem schlafen gehen.
Ich kann mich vollumpfänglich bei Heike anschliessen. Mein Wohlfühl TSH liegt auch so um die 2. ICh habe schon immer eine Bradykardie, wenn ich die Dosis steiger (wie gerade in der Schwangerscahft notwenig) fühle ich mich die ersten Tage recht unwohl, weil mein Puls dann deutlich höher ist als wenn ich auf Level bin. Mein Ruhepuls Nachts liegt so bei 44.
LG
Beate
NSG: 
Vor einer Weile sprachen wir hier im Thread auch mal drüber, wie streng man das mit der halben Stunde nüchtern sehen muss. Da es, wie meine Vorschreiberin gerade sagte, ja um eine lebenslange Einnahme geht, ist es vertretbar, wenn man nicht ausschließlich "den Patienten ans Medikament anpasst". Es geht hier schließlich nicht in erster Linie um eine Optimierung der Wirkstoff-Aufnahme, sondern um Lebensqualität!
Ja, wenn man nicht nüchtern bleibt, wird die Tablette weniger gut aufgenommen - aber so what? Dann wird die Dosis halt ein bisschen angepasst, um die verringerte Aufnahme auszugleichen. Wichtig ist hauptsächlich, dass das Drumherum bei der Tabletteneinnahme konstant ist, also nicht den einen Tag nüchtern bleiben, den anderen Tag ein fettes Weißwurstfrühstück. Dann ist nämlich auch der Anteil des Wirkstoffs, der aufgenommen wird, konstant, und wie gesagt, der Rest kann falls nötig über eine Dosisanpassung geregelt werden.
Wenn ich mich zur Tabletteneinnahme wecken würde, könnte ich a) hinterher nicht mehr einschlafen und wäre b) auch den ganzen Tag mies drauf. Meine Lösung wäre ganz klar, das Drumherum der Einnahme konstant zu halten, aber nicht aufs Nüchternsein zu bestehen. Ich trinke meinen Milchkaffee auch gleich nach der Tablette und nicht erst nach 30 Minuten, alles andere wäre meiner Umwelt nicht zuzumuten. 
Och, die Halbwertszeiten hab ich auch nicht im Kopf.
Aber es gibt inzwischen die eine oder andere Studie, die die abendliche Einnahme untersucht hat. Mit sehr schönen Ergebnissen. Bei vielen sind die Spiegel dann viel konstanter.
Für mich wäre es nichts, weil ich jeden Morgen die selbe Routine habe: Tablette nehmen, Klo gehen, nass machen, Frühstück richten und schon ist die halbe Stunde rum. Und zum Frühstück gibts immer Haferflocken und Tee. Allerdings konnte ich meine L-Thyroxin-Dosis um 20% reduzieren, als ich von Sojamilch auf Hafermilch für meine Haferflocken umgestiegen bin.
Abends lebe ich so unterschiedlich, was Essen und Schlafenszeiten angeht, außerdem bin ich dann so unkonzentriert, dass ich die Tablette vergessen würde.
Aber für ein Kind könnte ich mir die Einnahme direkt vor dem Schlafen gut vorstellen.
@NSG: dann gebt ihr die Tablette doch zum Frühstück und steigert die Dosis ein bisschen.
Aber es gibt inzwischen die eine oder andere Studie, die die abendliche Einnahme untersucht hat. Mit sehr schönen Ergebnissen. Bei vielen sind die Spiegel dann viel konstanter.
das ist dann halt die Frage, ob das wünschenswert ist, dass der Spiegel konstant ist, weil wie schon oben geschrieben, die natürliche Ausschüttung der Schilddrüsenhormone ja auch nicht ganz konstant ist sondern dem zirkadianen Rhtythmus angepasst ist 
. Aber probieren geht ja bekanntlich übers studieren.
Das mit dem Essen ist halt so ne Sache: wenn man jeden Morgen das gleiche ist, kann man ja so ungefähr abschätzen, wieviel der Tablette resorbiert wird, wenn man aber mal das und mal da isst, dann kann die aufgenommene Tagesdosis schon stark unterschiedlich sein. Das macht eigentlich kurzfristig nicht so viel aus, langfristig muss aber schon geguckt werden, ob die kleine Maus dann nicht doch unter/übertherapiert ist. Teilweise bedarf es eine Dosissteigerung um 50%, aber eben nur teilweise, vielleicht ist es genau bei NSGens Tochter anders
Danke Ihr Lieben,
Ich muss mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen. Ich denke, je älter und reifer sie wird, desto einfacher wird es werden.
Momentan würde ich es erst mal gerne so lassen, wie es ist. Vielleicht legt sich die Phase auch wieder. 
Am besten hat bisher funktioniert ihr die Tablette im halbschlaf zu geben und sich dann mit ihr im Arm noch einmal hin zu kuscheln. Sie schläft dann normalerweise wieder ein.
das ist dann halt die Frage, ob das wünschenswert ist, dass der Spiegel konstant ist, weil wie schon oben geschrieben, die natürliche Ausschüttung der Schilddrüsenhormone ja auch nicht ganz konstant ist sondern dem zirkadianen Rhtythmus angepasst ist
Von "ganz konstant" ist der Hormonspiegel sicher auch bei einer Einnahme am Abend noch weit entfernt.
An was würde man denn erkennen, dass eine Abendeinnahme schlechter zum zirkadianen Rhythmus passt als eine Morgeneinnahme? Also beim individuellen Kind und dessen Rhythmus?
Ich habe vor einiger Zeit mal was zum Thema Einnahmezeitpunkt von Blutdrucksenkern gelesen. Da hieß es, man hätte halt einfach jahrelang die morgendliche Einnahme empfohlen, ohne dass das jemand mal vernünftig untersucht hätte. Und bei der Studie, über die ich da gelesen hatte, kam dann raus, dass eine abendliche Einnahme eigentlich besser sei.
Das ist natürlich ein anderes Thema, aber es lässt mich einer "Einnahme hat morgens zu erfolgen"-Empfehlung ein wenig misstrauen, insbesondere, wenn das morgens einnehmen auch noch unbequem ist.
