Nette, einfache Bücher auf Englisch?

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  • The Boy Who Grew Dragons

    von Andy Shepherd ? Es gibt auch Fortsetzungen.


    J hatte in der 6. Klasse Harry Potter auf Englisch, es kann also gehen.

  • huehnchen69

    Danke für die Erklärung. Ich bin immer noch erstaunt, denke aber auch, dass das vorgelesen bekommen da hilft. Ich bin gespannt, wie das bei uns wird. Das große Kind ist Vorlesejunkie aber ich könnte mir vorstellen, dass es auch eher lesefaul wird.

  • huehnchen69

    Danke für die Erklärung. Ich bin immer noch erstaunt, denke aber auch, dass das vorgelesen bekommen da hilft. Ich bin gespannt, wie das bei uns wird. Das große Kind ist Vorlesejunkie aber ich könnte mir vorstellen, dass es auch eher lesefaul wird.

    Ich finde das fuer nicht bilinguale Kinder auch erstaunlich, aber dachte mir dann auch wie toll es ist dass sie das so machen #herzen Und dachte dann an meine kleine Tochter, da war sie drei, vier und konnte kein Wort Englisch sprechen obwohl wir in den USA wohnen, passiven Wortschatz hatte sie aber da schon. Da habe ich auch angefangen, auf Englisch vorzulesen (vorher war mir Deutsch viel wichtiger) und sie lauschte immer gespannt. Ob sie nun immer alles verstanden hat, weiss ich aber nicht ;) Serien haben sie eine Zeitlang auch nur auf niederlaendisch gesehen (Drittsprache, kann (oder will?) meine Kleine bis heute nicht so sprechen. Also ja, wenn ich an die Erfahrung denke: Passiv geht so etwas viel eher als aktiv (selbst zu lesen). Harry Potter ist aber schon eine Hausnummer. Gut, kommt aufs Kind drauf an.

  • Was ich noch nicht so ganz verstanden habe, was ist denn das Englischniveau Deines Kindes?

    #weissnicht keine Ahnung! Die Unterrichtsnote für dieses Schuljahr (6. Klasse Gymnasium) ist eine 4, aber das Kind spricht seit dem ersten Englisch-Unterrichtstag von allein simple Sätze auf Englisch, schnappt aus Youtube-Videos jede Menge englischer Begriffe auf und wendet sie auch an, korrigiert Fehler des kleinen Bruders. Ich glaube, dass der Englischunterricht beim Spezialisten in einer anderen Hirnregion bearbeitet wird als das selbständige Erschließen, Verstehen und Nutzen von Sprache zur Kommunikation. Deswegen schaue ich ja, wie ich ihm weiterhin Appetit auf diese Sprache machen kann.


    Heute fragte er, ob es einen ganz aktuellen Band von Gregs Tagebuch gebe, mit Pandemie und Lockdown und so. Ich muss mal schauen, was das neueste Diary of a Wimpy Kid ist.

  • Sonst wäre für spezielle Interessen auch noch ein Blick in die DK Readers-Reihe eine Idee. Das sind schmale Bändchen zu Sach- und Trendthemen und gibt schnelle Erfolgserlebnisse.

  • und dann auch diese Magic Tree House Buecher (dazu kann ich leider auch nicht viel sagen bisher)

    Die haben meine eher von 5-8 gelesen. Danach waren sie damit durch. Aber die sind sprachlich ebenfalls einfach und kurz. Es gibt auch die fact checker Bücher dazu, um mehr zu bestimmten Themen zu lernen.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Planet Omar kann ich auch empfehlen,

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


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  • und dann auch diese Magic Tree House Buecher (dazu kann ich leider auch nicht viel sagen bisher)

    Die haben meine eher von 5-8 gelesen. Danach waren sie damit durch. Aber die sind sprachlich ebenfalls einfach und kurz. Es gibt auch die fact checker Bücher dazu, um mehr zu bestimmten Themen zu lernen.

    Danke. Ich muss mich mal einlesen. Meine Kinder sind ja im Englischen eher 'zurueck' fuer den Standard bei uns, aber es wandelt sich auch dauernd. Magic Tree koennte noch etwas fuer meine Aeltere sein. Meine Kleine kann noch nicht lesen, das stand im Zwischenzeugnis, dass wir Eltern ihr das beibringen sollen. Yoah...

  • und dann auch diese Magic Tree House Buecher (dazu kann ich leider auch nicht viel sagen bisher)

    Die haben meine eher von 5-8 gelesen. Danach waren sie damit durch. Aber die sind sprachlich ebenfalls einfach und kurz. Es gibt auch die fact checker Bücher dazu, um mehr zu bestimmten Themen zu lernen.

    Danke. Ich muss mich mal einlesen. Meine Kinder sind ja im Englischen eher 'zurueck' fuer den Standard bei uns, aber es wandelt sich auch dauernd. Magic Tree koennte noch etwas fuer meine Aeltere sein. Meine Kleine kann noch nicht lesen, das stand im Zwischenzeugnis, dass wir Eltern ihr das beibringen sollen. Yoah...

    Das ist frustrierend. Ich schreib dir mal eine PN.

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    Pierre Marc Orlan


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  • Meine Kleine kann noch nicht lesen, das stand im Zwischenzeugnis, dass wir Eltern ihr das beibringen sollen. Yoah...

    Hä? Wie? So komplett? Oder braucht sie mehr Übung beim zusammenziehenden/flüssigen/sinnentnehmenden Lesen?


    Dass überhaupt von einer knapp 6jährigen erwartet wird, dass sie schon lesen kann, ist vermutlich dem anderen Schulsystem bei euch geschuldet. Und dass man Teile des Lernvorgangs nach Hause auslagert, kenne ich auch, hielt das aber für eine deutsche Spezialität, aber das betrifft ja eher sowas wie 1x1, Vokabelnlernen usw. Aber dass die Schule Eltern sagt, sie sollen ihrem Kind das Lesen beibringen ist in meinen Ohren sehr, sehr bizarr....

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Aber dass die Schule Eltern sagt, sie sollen ihrem Kind das Lesen beibringen ist in meinen Ohren sehr, sehr bizarr....

    Meiner Erfahrung ist, dass viele amerikanische Kinder mit dem Vorschuljahr lesen können und dass man mit der 1.Klasse lesen und schreiben können muss, um mithalten zu können. Es gab da schon auch Förderprogramme, aber wenn das Kind noch nicht lesen konnte, wurde das dann ausgelagert. Anders waren da nur die Waldorf Schulen.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


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  • Meine Kleine kann noch nicht lesen, das stand im Zwischenzeugnis, dass wir Eltern ihr das beibringen sollen. Yoah...

    Hä? Wie? So komplett? Oder braucht sie mehr Übung beim zusammenziehenden/flüssigen/sinnentnehmenden Lesen?


    Dass überhaupt von einer knapp 6jährigen erwartet wird, dass sie schon lesen kann, ist vermutlich dem anderen Schulsystem bei euch geschuldet. Und dass man Teile des Lernvorgangs nach Hause auslagert, kenne ich auch, hielt das aber für eine deutsche Spezialität, aber das betrifft ja eher sowas wie 1x1, Vokabelnlernen usw. Aber dass die Schule Eltern sagt, sie sollen ihrem Kind das Lesen beibringen ist in meinen Ohren sehr, sehr bizarr....

    Ja, anderes Schulsystem. Das war aber LehrerInnen-speziell, also normal ist das hier zum Glueck auch nicht. Ich glaube auch das ist vielen Problemen geschuldet (Kinder in riesiger Spanne durch Covid, Lehrerwechsel). Hier - oeffentliche Schule - wird erwartet, dass Kinder mit Abschluss der K(Kindergarten)Klasse etwas lesen koennen. K ist Teil der Schule, im selben Gebaeude, das ist der Schuleintritt. Sie rechnen auch im Zehnerbereich, die Kinder sind 5 und 6 Jahre alt. Ist quasi wie erste Klasse in Deutschland, vielleicht noch ein bisschen drunter. Nun war die Klasse sehr speziell, viele waren durch Covid ein Jahr zuvor zu Hause; ich wuerde schaetzen, dass da die Haelfte der Kinder bereits mit Eintritt in diese Klasse fluessig lesen konnte. Und der Rest lernte es nicht in diesem Jahr. Buchstaben wurden vorausgesetzt bei Eintritt der Klasse. Ich habe viel in der Klasse mitgearbeitet (als Freiwillige; Elternarbeit in der Schule ist gefordert, in dieser Schule mehr als anderswo, das hat jetzt aber mit dem Lesenlernen nichts zu tun) und habe die Klasse oft in Aktion gesehen. Sie haben Sachen ueber das Meer gelernt, hatten Huehner im Klassenzimmer, also dieser Teil war echt schoen. Der Grossteil des Tages ging damit drauf, Kinder zum Hinsetzen aufzufordern, zum in die Reihe stellen usw. Zum Halbjahr sollten die Kinder anfangen, mehrseitige Texte zu schreiben, das konnten viele, und der Rest eben nicht. (Ein Konzept dass ich auch sehr fragwuerdig finde). Die Kinder, die weiter sind, langweilten sich meistens, mochten aber dieses Schreiben und die anderen Kinder kamen eben nicht mehr mit. Die Lehrerin ging mitten im Halbjahr, danach kam eine Neue, die das, den Umstaenden entsprechend, wirklich gut gemacht hatte. Aber auch selbst noch in Ausbildung war. (An Schulen hier fehlen Mittel, das merkt man an diesem Beispiel auch.)


    Interessanterweise ist das System bei jungen Kindern hier schneller akademisch als in Deutschland, aber ab der 2./3. Klasse zieht das deutsche System nach meinen Erfahrungen an und das System (an der Schule meiner Kleinen, eine ganz normale oeffentliche Schule hier) wird langsamer.


    Mein Problem ist auch einfach, dass ich mich scheue, meinem Kind das englische Anfangslesen beizubringen. Ich habe Angst, als Nichtmuttersprachlerin Fehler zu machen. Zudem verstehe ich das Konzept hier nicht. Meine Grosse war auf einer anderen Schule mit einem anderen System, da kann ich die Lesenlernerfahrungen nicht fuer meine Kleine nutzen. Sie konnte es auch auf einmal einfach.

  • Aber dass die Schule Eltern sagt, sie sollen ihrem Kind das Lesen beibringen ist in meinen Ohren sehr, sehr bizarr....

    Meiner Erfahrung ist, dass viele amerikanische Kinder mit dem Vorschuljahr lesen können und dass man mit der 1.Klasse lesen und schreiben können muss, um mithalten zu können. Es gab da schon auch Förderprogramme, aber wenn das Kind noch nicht lesen konnte, wurde das dann ausgelagert. Anders waren da nur die Waldorf Schulen.

    Ja. Ich kenne ja nun nur diese zwei Schulen, aber vermute das ist anderswo schon auch so wie bei meiner Juengeren. Vermutlich nicht ganz so extrem, aber die Erwartungen sind da. Und durch Covid klappt das alles nicht mehr. Foerderprogramme gibt es an der Schule nicht, das muesste ich privat machen.

  • Mein Problem ist auch einfach, dass ich mich scheue, meinem Kind das englische Anfangslesen beizubringen. Ich habe Angst, als Nichtmuttersprachlerin Fehler zu machen. Zudem verstehe ich das Konzept hier nicht.


    Foerderprogramme gibt es an der Schule nicht, das muesste ich privat machen.

    Ich habe ja zwei Kinder, die nicht ins deutsche Schulsystem passen, habe viel Zeit auf die Schulsuche verwendet und das lohnte sich auch sehr. Trotzdem bleibt einiges, was die Schulen meinen Kindern nicht bieten oder beibringen können. Dann sind wir Eltern in der Pflicht: sonst tut´s keiner und die Kinder stünden ohne das Wissen und Können da, welches für ihren weiteren Bildungsweg vorausgesetzt wird.


    In dem Sinne:

    Dann bezahlt wen dafür oder macht´s halt selber! Besser es sind ein paar Fehler drin, als dass die Kinder gar nicht lesen und schreiben.


    Ja, ich weiß, dass das Mühe, Zeit, Geld und ganz viel eigene Lernbereitschaft erfordert, aber es ist nötig.

  • Danke fuer Deine klaren Worte. Silbermöwe Ich wuerde auch tatsaechlich da nicht mehr lange zuschauen, obwohl das hier moeglich waere, die Kinder werden einfach in die naechste Klasse mit'geschleift'. Aber hatte eben noch die Hoffnung, dass es irgendwann bald von selbst Klick macht, sie ist ja auch wirklich noch jung. Und wollte auch einfach ein bisschen jammern, denn das sind Basics die meiner Meinung nach einfach die Schule vermitteln soll. Wenn nicht das, wozu dann ueberhaupt Schule...Es ist nicht jeder privilegiert mit Zeit und Geld, da sein Kind zu unterstuetzen.


    Sorry fuers OT an die TS

  • #freu Das ist gar nicht wirklich off topic: ich muss meinem Spezialisten selbst die englischen Sprache in Wort und Schrift beibringen, denn der Englischlehrer hat es nicht so mit der Individualisierung. Das ist ja der Grund für diesen Thread.

  • Oh mein Gott ich stand gerade total auf dem Schlauch 8o Wusste tatsächlich nicht mehr, dass Du die TS bist.


    Das ist ja dann sogar richtig passend. :) Es ist auch sehr traurig, was Du da von Eurem Englischunterricht erzählst.

  • Wenn er Harry Potter auf Deutsch schon kennt und mag dann würde ich die englischen Bücher wärmstens empfehlen. Das baut sich eh auf, die ersten Bände sind noch sehr viel einfacher geschrieben als die späteren. Ansonsten vielleicht die His Dark Materials Trilogie, das ist nicht super einfach, aber nicht so schwierig wie HdR und mega spannend. Roald Dahl ist auch super.

  • Mit Harry Potter ist das so eine Sache - mal hasst er die Bücher, mal liebt er sie.

    Roald Dahl kommt auf die Liste, diesen Erzähler mag mein Mann auch sehr gerne.