Welche Schullektüren haben eure Kinder begeistert?
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Insel der blauen Delfine (Grundschule, mega toll)
Das fand ich auch
Das hat mich als Kind auch sehr beeindruckt.
Das finde ich spannend. Ich kann mich null daran erinnern, worum es in dem Buch geht, aber ich ordne das Buch sofort bei was ganz schlimmen traurigen ein und habe da ein Warnschild im Kopf.
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Das fand ich auch
Das hat mich als Kind auch sehr beeindruckt.
Das finde ich spannend. Ich kann mich null daran erinnern, worum es in dem Buch geht, aber ich ordne das Buch sofort bei was ganz schlimmen traurigen ein und habe da ein Warnschild im Kopf.
Es hat eine traurige, dramatische Rahmenhandlung, für mich stand damals aber mehr die Hauptperson im Vordergrund, ein starkes Mädchen das sich allein durchschlägt.
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Das hat mich als Kind auch sehr beeindruckt.
Das finde ich spannend. Ich kann mich null daran erinnern, worum es in dem Buch geht, aber ich ordne das Buch sofort bei was ganz schlimmen traurigen ein und habe da ein Warnschild im Kopf.
Es hat eine traurige, dramatische Rahmenhandlung, für mich stand damals aber mehr die Hauptperson im Vordergrund, ein starkes Mädchen das sich allein durchschlägt.
Dann passt das Gefühl ja, dass ich zu dem Buch erinnere.
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Ich war richtig gut in der Literaturanalyse, mit dem nachhaltigen Erfolg, dass ich bis heute keinen Spaß an Romanen habe und die im Zweifel aus Infogründen lese.
Das höre und lese ich so oft, auch hier im Forum.
Lustig ist ja, dass man das von anderen Kunstformen so gar nicht denken würde. Man stelle sich vor, ich würde schreiben: Ich habe ja Kunstgeschichte studiert und war immer richtig groß darin, Gemälde zu entschlüsseln. Deshalb kann ich leider in keine Galerie mehr gehen.
Oder: Seit ich mich mit Komposition beschäftigt habe, hasse ich klassische Musik.
Denn nein, es liegt ganz sicher nicht daran, dass man so gut analysieren kann oder den Aufbau von Texten durchschaut oder sich mit Sprache auskennt, dass man keinen Bock auf Romane hat. Eigentlich ist es sogar umgekehrt.
Aber manchen Leuten geben Romane einfach nichts, obwohl sie handwerklich verstanden werden.
So viele Leute gehen nie ins Museum, weil sie ein Picasso nicht glücklich macht. So viele Leute hören niemals Mozart, weil es sie langweilt. Und gehen damit ganz offen um. Aber keine Romane zu mögen, scheint ein Stigma zu sein, dass man relativieren muss.
Übrigens muss ich immer sehr schlucken, wenn jemand schreibt, XY sei schrecklich langweilig, wenn es sich um einen Text handelt, der in der Literaturgeschichte einen bestimmten Platz einnimmt/spätere Entwicklungen beeinflusst hat/Zeitgeist einfängt o.ä.Das ist dann im Unterricht offenbar ganz schlecht eingeordnet worden.
Gruß,
F
Also es kommt schon vor, dass ausgebildete Musiker Konzerte nicht immer so genießen können, weil sie zu sehr auf Details achten, Fehler hören, oder generell zu analytisch hören.
(Zum Problem: Ich war in Literaturanalyse auch ziemlich gut…..das hat mir aber die Lust am Belletristik Lesen in keinster Weise verdorben).
Lg, karlchen
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Ich war richtig gut in der Literaturanalyse, mit dem nachhaltigen Erfolg, dass ich bis heute keinen Spaß an Romanen habe und die im Zweifel aus Infogründen lese.
Das höre und lese ich so oft, auch hier im Forum.
Lustig ist ja, dass man das von anderen Kunstformen so gar nicht denken würde. Man stelle sich vor, ich würde schreiben: Ich habe ja Kunstgeschichte studiert und war immer richtig groß darin, Gemälde zu entschlüsseln. Deshalb kann ich leider in keine Galerie mehr gehen.
Oder: Seit ich mich mit Komposition beschäftigt habe, hasse ich klassische Musik.
Denn nein, es liegt ganz sicher nicht daran, dass man so gut analysieren kann oder den Aufbau von Texten durchschaut oder sich mit Sprache auskennt, dass man keinen Bock auf Romane hat. Eigentlich ist es sogar umgekehrt.
Aber manchen Leuten geben Romane einfach nichts, obwohl sie handwerklich verstanden werden.
So viele Leute gehen nie ins Museum, weil sie ein Picasso nicht glücklich macht. So viele Leute hören niemals Mozart, weil es sie langweilt. Und gehen damit ganz offen um. Aber keine Romane zu mögen, scheint ein Stigma zu sein, dass man relativieren muss.
Übrigens muss ich immer sehr schlucken, wenn jemand schreibt, XY sei schrecklich langweilig, wenn es sich um einen Text handelt, der in der Literaturgeschichte einen bestimmten Platz einnimmt/spätere Entwicklungen beeinflusst hat/Zeitgeist einfängt o.ä.Das ist dann im Unterricht offenbar ganz schlecht eingeordnet worden.
Gruß,
F
Also es kommt schon vor, dass ausgebildete Musiker Konzerte nicht immer so genießen können, weil sie zu sehr auf Details achten, Fehler hören, oder generell zu analytisch hören.
(Zum Problem: Ich war in Literaturanalyse auch ziemlich gut…..das hat mir aber die Lust am Belletristik Lesen in keinster Weise verdorben).
Lg, karlchen
Ja, aber da ist doch das Fehler-Hören das Problem. Oder die Analyse, die zu dem Schluss kommt, dass die Komposition eher so lala ist (auch wenn man früher von Schumann immer heulen musste) ...
Natürlich wächst mit den Fähigkeiten der Kunst-Analyse auch der Frust. Umgekehrt wächst aber eben auch die Hochachtung. Und wenn dann ein berührendes Kunsterlebnis stattfindet, kommt mit dem Verständnis des handwerklichen Aufbaus und der Beachtung der Metaebenen ein viel tieferer, vielschichtigerer Genuss zustande.
Ist natürlich seltener, klar. Weil es viel Mist und Oberflächlichkeit gibt in der der Kunst.
Es fällt mir nur einfach immer und immer wieder auf, dass Leute behaupten, WEIL sie gut im Analysieren seien, könnten sie Romane nicht mehr genießen. Das halte ich für eine Ausrede. Bzw. für ein Verharren in einer Ausbildungsstufe, die man überwinden kann.
Gruß,
F
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Sohn fand “Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl” gut. In englisch war wohl “American born Chinese” gut.
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Suny : „Ruf der Tiefe“ fand ich jetzt auch ziemlich spannend (überlege aber, ob es besser in die 8. als in die 7. passt? Muss ich mir die Klasse erstmal genau anschauen).
Freda : die Tüte voll grünem Wind ist nett (könnte man sicher auch in der 5. oder 6. schon lesen)
In beiden Büchern stört mich etwas die Darstellung der Mütter, die irgendwie aus technischen Gründen aus der Story ausgesteuert werden müssen und deswegen echt schlecht wegkommen…
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Für immer Alaska
The Hate U Give
Für immer Alaska
Ich arbeite mich langsam durch den Stapel. Dieses Buch ist echt entzückend. Danke für den Tipp!
Im Moment gucke ich vor allem nach Lektüren für die 7. Jahrgangsstufe, weil das wohl dieses Jahr wieder mein Spielfeld sein wird.
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Oh, ja, meine Tochter hat es mehrfach gelesen, und ich habe es auch gelesen.
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