Wieviel darf eine Klassenfahrt kosten?

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  • Susan, worauf willst du hinaus? Abschaffung der Lohnarbeit? Bedingungsloses Grundeinkommen? Ich kann gerade schlecht zitieren; ich beziehe mich auf deine rhetorische (?) Frage, warum "man" arbeiten geht.


    Ich meine: Wenn man die Situation von BuT- oder vergleichbaren Sozialleistungsempfänger_innen so erstrebenswert findet, dass man Neidgefühle entwickelt (à la "ich kann mir das aber nicht leisten - wozu gehe ich überhaupt arbeiten?!?"), dann gibt es sicherlich Mittel und Wege, selbst in diese Lage zu kommen. Wer das nicht will, ist offenbar eigentlich doch der Meinung, dass es insgesamt weiterhin erstrebenswerter ist, erwerbstätig und NICHT auf Sozialleistungen angewiesen zu sein. Und braucht dann auch nicht mehr neidisch auf diejenigen zu sein, die eben Sozialleistungen bekommen. Sondern kann es mit einem Schulterzucken abtun und sich lieber über die wohlhabenden Profiteure echauffieren.

  • Ich halte den Begriff "Neid" in diesem Zusammenhang für stark vereinfacht und nicht wirklich passend. Vielmehr sehe ich meine Meinung durch diesen Vorwurf diskreditiert. Kritik ist nicht "sich zerfleischen". Ich möchte eigentlich noch mehr schreiben, aber jetzt hat meine Tochter Hunger.

  • Studienfahrten für die Oberstufe dürfen hier maximal 400 Euro kosten, da ist es schon schwierig eine Städtereise mit vier ubernachtungen und allem anderen drumherum in der hauptsaison zu finanzieren.


    Ich habe zwei Kinder, die die Oberstufe bereits abgeschlossen und auch die entsprechenden Fahrten mitgemacht haben. Amsterdam, London, Barcelona, Alicante, Skifreizeit. Mehr als 350 € hat keine dieser Fahrten gekostet und ich finde das völlig angemessen, mehr muss m.E. wirklich nicht sein.


    Mein Mann macht jährlich Klassenfahrten mit seinen Schülern. Immer eine Woche. Der Preis ist jeweils unter 150 €. Er sucht meist günstige Bahnverbindungen heraus (Gruppentickets etc. - dieses Jahr mussten sie auch die letzten 5 km zur Unterkunft laufen), sucht sich ein Schullandheim o.ä. und gestaltet das Programm (teilweise inkl. Essen) selbst. Er hat auch schon ein Winterlager mit Skifahren gemacht, er hat eine Klassenfahrt mit Fahrrädern gemacht ...
    Klar, das bedeutet viel Engagement. Aber er macht das gerne und es ist für die Kinder eine tolle Erfahrung, wenn sie nicht alles vorgesetzt bekommen, sondern eben eine selbtorganisierte Reise mit gestalten können.


    Genauso habe ich es bei meinen Klassenfahrten als Lehrerin auch gehandhabt. Wenn man sich die Mühe macht, mal genauer nach Angeboten zu schauen und nicht den Anspruch hat, All-in-Pauschal und komplett fremdorganisiert zu fahren, kann man sehr günstig bleiben.

  • also bei uns darf selbst die abifahrt nicht mehr als 600 euro kosten, und das ist in meinen augen auch mehr als genug!!
    nun verstehe ich aber wenigstens, warum in "fuck yu göthe 2" die klassen fahrt nach thailand geht #hammer meine tochter erzählte mir den plot und ich dachte nochh "typisch filmleute - haben keine ahnung von schule..., wie bescheuert kann das denn sein??!" #gruebel

  • Alles selbst zu organisieren birgt aber auch ein gewisses Risiko.
    Vor einigen Jahren hatte ich mal für eine Gruppe ein paar Tage London gebucht, mit Billigflieger, übers Reisebüro.
    Dann brach der Vulkan in Island aus und der Flugverkehr in Europa kam zum erliegen. Das Reisebüro hat innerhalb weniger Stunden einen Bus und die Fähre organisiert, das hätte ich auf eigene Faust niemals hinbekommen und am Ende wäre ich auf den Kosten sitzen geblieben und hätte einen riesen Ärger gehabt.


    Vor vier Jahren habe ich London für gut 300 Euro komplett bekommen, allerdings im März und halt vor vier Jahren. Ist mittlerweile einfach nicht mehr drin, ich habe echt viele Angebote eingeholt.


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    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Also hier auch Waldorfschule, seit der 6. Klasse Fahrten über jeweils 5-7 Tage. Die Abifahrt quer durch Spanien war mit 450€ die teuerste.
    Wir waren auf Juist, sind mit dem Fahrrad quer durch die Camarque ans Mittelmeer gefahren, haben segeln gelernt und und und. Geht schon wenn man halt zeltet oder so.

  • Ich arbeite beim Sozialamt BuT. Und wir haben auch schon Fahrten nach China und aktuell nach Thailand gezahlt. Beides für mehr als 1000 Euro. Das kann man finden, wie man will, aber das Gesetz sagt nun mal, dass Klassenfahrten in voller Höhe übernommen werden. #weissnicht Letztendlich leisten können sich solchen Fahrten nur super Gutverdiener, oder eben Anspruchsberechtigte des BuT. Diese Fahrten bilden aber wirklich die Ausnahme, die meisten KLF kosten hier so zwischen 80 und 350 Euro, je nach dem, wo es hingeht.

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD

  • ich hoffe die jungen leute hatten wenigstens richtig viel Freude daran...


    ich setze mich hier dafür ein, dass die Klassenfahrten nicht mehr kosten als der "letzte" selbstzahler mit etwas vorlauf, das stemmen kann...klappt meist...glaube und hoffe ich...


    viele fahrten allerdings wurden abgeschafft, wegen der finazierung, eigentlich schade, aber auch ok...


    in diesem fall hatten die schüler einfach echtes glück...allerdings als Lehrer hätte ich das verhindert....denn gedacht ist das so bestimmt nicht gewesen...


    lg doris

  • Alles selbst zu organisieren birgt aber auch ein gewisses Risiko.
    Vor einigen Jahren hatte ich mal für eine Gruppe ein paar Tage London gebucht, mit Billigflieger, übers Reisebüro.
    Dann brach der Vulkan in Island aus und der Flugverkehr in Europa kam zum erliegen. Das Reisebüro hat innerhalb weniger Stunden einen Bus und die Fähre organisiert, das hätte ich auf eigene Faust niemals hinbekommen und am Ende wäre ich auf den Kosten sitzen geblieben und hätte einen riesen Ärger gehabt.


    Vor vier Jahren habe ich London für gut 300 Euro komplett bekommen, allerdings im März und halt vor vier Jahren. Ist mittlerweile einfach nicht mehr drin, ich habe echt viele Angebote eingeholt.


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    Ja klar, sollte man dann nicht unbedingt ins Ausland fahren. Da braucht man schon Unterstützung. Sicher kann man aber auch da einiges an den Kosten machen, wenn man z.B. in ein Hostel geht und nicht für die ganze Zeit ein komplettes Programm bucht.
    Es sind so eben Klassenfahrten in Deutschland. Aber das finde ich für den Zweck einer Klassenfahrt, nämlich "Teambildung" und Gemeinschaftserlebnis außerhalb der Schulwände völlig ausreichend. Dafür muss man meiner Meinung nach nicht ins Ausland fahren. Für solche Zwecke werden hier ggf. Schüleraustausche organisiert, die auch preislich nicht so hoch sind, weil ja die Unterkunft und Verpflegung nicht gezahlt werden muss.

  • Klassenfahrt und studienfahrt ist aber auch noch mal ein Unterschied. Das Schullandheim in Klasse 6 bewegt sich um die 200 Euro all inklusive und wir bleiben im süddeutschen Raum, auch wenn ich trotzdem jedes mal mit Eltern und Kindern diskutieren muss, warum wir nicht nach Sylt fahren.
    In der Oberstufe geht's um Bildung und nicht mehr um teambildung. Da sind dann halt eher Städtereisen oder Sportfahrten dran, die meist mehr kosten.


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  • In der Oberstufe geht's um Bildung und nicht mehr um teambildung. Da sind dann halt eher Städtereisen oder Sportfahrten dran, die meist mehr kosten.

    Wo ist das festgelegt? Wie gesagt, mein Mann hat selbst in der 10. Klasse Gymnasium noch solche Fahrten gemacht. Ich denke, da lernen die Kinder auch ganz viel. Ist ja immer auch eine Frage der Definition, was man unter "Bildung" versteht. Also ich habe im Sächsischen Schulgesetz keine Regelung dazu gefunden. Das obligt wohl der Schule, da Regelungen zu treffen.


    Also ich habe ihn jetzt mal gefragt: Ja es muss ein pädagogisches Konzept für eine Klassenfahrt dahinter stehen. Aber wie gesagt, das ist auch Definitionssache des Lehrers, wie er das ausgestaltet.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


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  • Ja, das wird schulintern so festgelegt und ist für mich durchaus nachvollziehbar. In der Oberstufe sind die Schüler ja in unterschiedlichen Kursen und nicht mehr im Klassenverband, da machen Teambildungssachen nicht mehr so viel Sinn.
    Wir wohnen hier auf dem platten Land, ich finde es sehr schön den Kindern was von der Welt zeigen zu können.


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  • Ich weiß gar nicht mehr, wie teuer die Abschlussfahrt meines Sohnes in der 12. Klasse war (nach Griechenland) - billig war sie jedenfalls nicht; die Schüler haben aber ein Jahr lang Geld dazuverdient (Kuchenverkauf usw.). Die Fahrt war zum Glück nicht luxuriös gestaltet, aber dafür haben sie viel gesehen (und erlebt :) )
    Trotzdem war es ganz schön viel Geld; in begründeten Fällen hätte der Schulförderverein die Kosten übernehmen können.


    Klassenfahrten zu veranstalten, bei denen die Hälfte der Schüler aus finanziellen Gründen nicht mitfahren kann, finde ich völlig daneben.


    Das mit der gesponserten Reise nach Amerika finde ich ok - den Kindern sei es gegönnt ;)

  • ich hoffe die jungen leute hatten wenigstens richtig viel Freude daran...


    Da das jetzt schon zum zweiten Mal kam: Das steht ausdrücklich in dem Artikel, der im Eingangsbeitrag verlinkt ist:


    Zitat

    Bei aller Zerknirschtheit konnte Schulleiter Völkel am Dienstag zumindest vermelden, dass die Reise ein Erfolg war: „Es gab ein unglaublich positives Feedback“.


    In der Oberstufe geht's um Bildung und nicht mehr um teambildung. Da sind dann halt eher Städtereisen oder Sportfahrten dran, die meist mehr kosten.


    Bei uns waren ja auch die Skifahrt (die ich für ziemlich unsinnig halte) und die Kunstfahrt die teuersten Reisen. Aber wenn man nicht gerade einen künstlerischen Schwerpunkt hat, wie die Waldorfschulen, müssen es doch nicht ausgerechnet Florenz und die Uffizien sein. Und auch kein gecharterter Bus mit Busfahrerin, die man dann noch die ganze Woche bezahlen muss.


    Ich habe in Schule, Studium und Referendariat verschiedene freiwillige Exkursionen mitgemacht und würde schätzen, dass sich Bildung auch preisgünstiger vermitteln lässt als in der Toskana oder im viel zitierten London. Selbst wenn man ins Ausland will - dann eben lieber nach Tschechien oder Polen oder meinetwegen in Den Haag. Kultur und Bildung finden sich an vielen Orten, auch in Mecklenburg-Vorpommern. Umso besser man sich auskennt, desto eher kommt man da auch auf tolle Ideen. :)

  • Ich habe in Schule, Studium und Referendariat verschiedene freiwillige Exkursionen mitgemacht und würde schätzen, dass sich Bildung auch preisgünstiger vermitteln lässt als in der Toskana oder im viel zitierten London. Selbst wenn man ins Ausland will - dann eben lieber nach Tschechien oder Polen oder meinetwegen in Den Haag. Kultur und Bildung finden sich an vielen Orten, auch in Mecklenburg-Vorpommern. Umso besser man sich auskennt, desto eher kommt man da auch auf tolle Ideen

    Ja, man könnte meinen Deutschland sei die totale Kultur- und Sportwüste, wo es keine Ziele gibt, die mit dem Bildungsauftrag vereinbar sind.
    Ich finde es auch sehr schade, dass so rüberkommt, es muss Ausland sein, um "echte" Bildung zu bringen. Ich persönlich finde es nicht Aufgabe der Schulen, Kindern Auslandsaufenthalte zu ermöglichen. Es gibt genug, was sie in Deutschland entdecken können. Wenn es um Sprachen geht, kenne ich Schüleraustausch als gängigen Weg.

  • Oh, ich finde schon das auch Auslandsaufenthalte einen Platz in der Schule haben sollten. Gerade auf europäischer Ebene. Wenn ich mir anschaue wie weit z.B. "die faulen Griechen verschwenden unsere Steuergelder" oder solcher Mist verbreitet ist dann denke ich mir, dass es schon hilft wenn man mal in Griechenland war, vielleicht ein paar griechische Jugendliche kennengelernt hat, mitgekriegt hat, dass die Menschen dort auch viel arbeiten, etc. Ob das jetzt im Rahmen einer Klassenfahrt oder einem Austausch ist, finde ich zweitrangig wobei ich es so kenne, dass Austausche nur für einen Bruchteil der SchülerInnen angeboten wird.

  • Ich arbeite beim Sozialamt BuT. Und wir haben auch schon Fahrten nach China und aktuell nach Thailand gezahlt. Beides für mehr als 1000 Euro. Das kann man finden, wie man will, aber das Gesetz sagt nun mal, dass Klassenfahrten in voller Höhe übernommen werden. #weissnicht Letztendlich leisten können sich solchen Fahrten nur super Gutverdiener, oder eben Anspruchsberechtigte des BuT. Diese Fahrten bilden aber wirklich die Ausnahme, die meisten KLF kosten hier so zwischen 80 und 350 Euro, je nach dem, wo es hingeht.

    Wird denn tatsächlich unterschieden zwischen Klassenfahrt und Schüleraustausch?


    Insbes. von den Gymnasien kenne ich viele Schüleraustausche auch in entfernte Länder (China, USA, ...) die bei den teilnehmenden Familien nicht unerhebliche Kosten verursachen dürften. Aber so ein Austausch ist deshalb noch lange keine Klassenfahrt.

  • Ich finde auch, dass Auslandsaufenthalte durchaus ihren Platz an der Schule haben. Das ist einfach nochmal etwas anderes, als eine Fahrt innerhalb Deutschlands. Eine andere Kultur kennenlernen, Sprache usw - ich empfinde soetwas als unglaubliche Bereicherung. Allerdings muss auch das nicht unbedingt super teuer sein.


    Prinzipiell finde ich es auch nicht schlimm, wenn es neben den "normalen" Klassenfahrten noch weitere Angebote gibt, je nach Interessengebiet - solange es eben auch dort die Mögllichkeit gibt, unabhängig vom Einkommen teilzunehmen.


    Ich war in meiner Schulzeit zweimal zu einem Austausch in Tschechien, das war sehr günstig (vom Schulorchester organisiert). Mit dem Russischkurs hatten wir in der Oberstufe einen 10tägigen Austausch nach Moskau, das war für mich ein sehr prägendes Erlebnis und ich möchte es nicht missen. Hat allerdings weniger gekostet als die Kursfahrt nach Berlin in der 12. Klasse...


    edit: ich würde fast soweit gehen und sagen, dass mich die "frühen" Auslandsaufenthalte soweit geprägt haben, dass ich auch heute ein anderes Land nicht als "GRenze" betrachte und mich darin bestärkt hat, auch das Arbeiten in anderen Ländern als machbare Möglichkeit anzusehen (2 verschiedene Länder außer D bislang)

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

    Einmal editiert, zuletzt von Ebura ()

  • Meine große Tochter war in der 10. Klasse mit der Schule in Mali, hat in der 11 ein Auslandsjahr in den USA gemacht und war in der 12. Klasse 3 Wochen in Kenia. Alle diese Aufenthalte haben wir als Eltern sehr unterstützt und ich bin sehr dafür, dass auch SchülerInnen Reisen außerhalb Deutschlands unternehmen.
    Aber: Die Mali-Reise ist vom Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit mit finanziert worden - weil die SchülerInnen unter Anleitung eines Lehrers einen Antrag auf Finanzierung gestellt haben und sich darum gekümmert haben, das fehlende Geld von Sponsoren einzuwerben.
    Bei der Kenia-Reise wurde sie von eben diesem Lehrer gefragt, ob sie die Reise als Teamerin begleiten möchte - weil sie bei der Organisation und Finanzierung des Mali-Austauschs sehr engagiert war.
    Der USA-Aufenthalt wurde durch ein Stipendium finanziert und zusätzlich haben wir Auslandsbafög bekommen. Auch darum hat sich meine Tochter maßgeblich gekümmert, wir haben sie nur sehr punktuell unterstützt.
    Wir haben sie immer darin bestärkt, diese Reisen zu machen, es war aber auch klar, dass das nicht ohne einen großen Eigenanteil funktioniert. Das ist bei ihr sehr gut aufgegangen. Sie weiß diese Erfahrungen mittlerweile sehr zu schätzen und bereitet gerade einen 6-monatigen Kenia-Aufenthalt vor. Für die Flugkosten hat sie gearbeitet und den Rest finanziert sie über ein (nicht gut) bezahltes Praktikum.
    Sie weiß den Wert dieser Reisen inzwischen sehr zu schätzen - ich denke, ein großer Teil dieser Haltung kommt daher, dass die SchülerInnen sich selbst für die Umsetzung engagieren mussten.
    Auch wenn eine Reise nach New York sicher immer toll ist - wirkich zu schätzen weiß man dieses 'Geschenk' wahrscheinlich nur, wenn man tatsächlich einen Anteil and der Organisation und Finanzierung hatte.

  • Also ich gönn's den Kindern auch sehr, aber schätze das Thema ist eh rum um's Eck. Die Klassenfahrt war heute Thema im Fernsehen und der Direktor meinte irgendwas wie daß es die letzte teuere Klassenfahrt für die nächsten 20 Jahre an seiner Schule war.


    Zudem prüft nun das Schulamt.