Naja, ganz ehrlich:
Die Klausel stand im Vertrag, er hat ihn als geschäftsfähige Person gelesen und unterschrieben. Nun darf der AG zu recht auch die Zahlung verlangen, die im Vertrag stand.
Ich verstehe natürlich, dass ihn und dich das sehr ärgert, es ist eine Menge Geld. Aber unfair oder ungerecht ist dein Sohn in dem Fall ja nicht behandelt worden und moralisch finde ich es jetzt eigentlich nicht in Ordnung nach allen möglichen Wegen zu suchen, um da doch irgendwie raus zu kommen.
Insbesondere große Unternehmen lassen solche Verträge im Regelfall auch notariell sehr genau prüfen, damit sie hinterher auf der sicheren Seite sind.
So doof es ist: Ich würde die Strafe zahlen und es unter "Lehrgeld" verbuchen. In Zukunft wird er sich sehr genau überlegen, was genau er da unterschreibt. Langfristig keine schlechte Sache.