wasserverrücktes kamikaze-kind

Huaaaa! So wird unsere auch werden. Bestimmt. Letztens musste ich sie schon aus nem Maurerkuebel fischen.
Ich hoffe, sie wetden bald vernuenftig. Unser Kind hat jetzt eine gute Schwimmweste.

also meine tochter trug immer schwimmärmel sobald wir baden waren. wir waren mal im hallenbad, kind läuft vor mir da war sie vielleicht zwei oder drei, plötzlich sprint nach vorn geradewegs in tiefe becken. da ging sie natürlich sofort unter, dank schwimmflügel kam sie aber schnell wieder hoch. bloß gut daß ich die schon in der umkleide dran gemacht habe. also mit schwimmflügel machen lassen aber natürlich immer sprungbereit sein.

Also wenn du Nerven und Gelegenheit hast, würd ich sie machen lassen, und zwar ohne Schwimmhilfe. Ich kenne Kinder, die so (ohne Schwimmflügel oder andere Hilfen) schwimmen lernten, fast bevor sie laufen konnten. Unter Aufsicht natürlich. Das sind halbe Fische, krass. Kopf unter Wasser? Kein Problem. Zwischendurch mal Luft holen, dann wieder runter.... Ich war einmal mit der Mutter und diesen drei Kindern im Hallenbad. Und kann bestätigen, Uneingeweihte erschrecken zuerst heftig, dann bleibt der Mund offen stehen, wenn sich die Kids kamikaze-mässig ins tiefe Wasser stürzen.

Das geht natürlich nur, wenn du Anfangs ganz eng dabei bist. Und vielleicht erst mal im ruhigen Süsswasser üben.

Das war der Grund mit einem Wassergewöhnungskurs zu beginnen
Kröti wäre mir einmal fast zu den Enten in den Fluß reingehopst udn das im Oktober

Bei krabbi ist es noch notwendiger, weil sie sich maßlos überschätzt. Was dieses Kind mir schon "abgesoffen" ist, weil sie meine Signale einfach nicht beachtet hat.
GsD wissen beide jetzt wie "gefährlich" Wasser ist udn Kröti hat jetzt auch eine Handlungsabfolge drauf wenn sie doch mal in gefahr ist.
Da ich alleine mit beiden ans udn ins Wasser gehe, war das für mich ein ganz wichtiges Ding.

buntgrün, ist der Avatar extra zum Thema?

nein, das hab ich schon recht lange

Wir hatten früher einen Schwimmingpool (1,10m tief) und mein kleiner Bruder konnte tauchen lange bevor er Schwimmen konnte. Er ist immer am Rand längs getaucht, damit er sich festhalten konnnte zum Luft holen.

Im Schwimmbad ist er auch einmal voran gerannt und ins Schwimmerbecken gesprungen. Der Bademeister war schon fast hinterher, aber er hatte natürlich die Entfernung zum rettenden Rand richtig abgepasst.

Ich würde sagen, sei einfach froh, dass sie keine Angst vor dem Wasser hat und lass sie unter Aufsicht ausprobieren.

die meisten Kinder, wenn man sie läßt, tauchen eher udn schwimmen dabei als dass sie über Wasser schwimmen.
So lernen meine Kinder grad schwimmen.
Erst das planschen, dann das freiwillige tauchen und dabei kommt irgendwann die richtige Technik und anschließens schwimmen mit Kopf über Wasser. Aber das braucht Zeit, die muß man den Kindern lassen.

Die Kleine huepft alleine rein, taucht unter, kommt wieder hoeher, dann fische ich sie auf und helfe ihr zum Beckenrand, rausklettern.
Und wieder von vorne.

Amvini,

schau doch mal ob Schloris was für euch wären. Die geben Auftrieb ohne zu behindern. heißt, das Kind kann aktiv seine Lage verändern udn ist "frei".

Krabbi hopst auch ins Wasser und geht unter udn ich greife sie mir in Ruhe sobald sie wieder "oben" ist.
Allerdings wird sowas hier abgesprochen. Es gibt nämlich auch Zeiten, da mag sie nur ins Wasser hopsen aber nicht tauchen. Meist hopst sie dann in ne Poolnudel rein.

Kröti taucht und hopst udn schwimmt alleine (unter Aufsicht). Sie signalisiert wenn sie Hilfe braucht. Allerdings unter Kursbedingungen. Tauchen udn reinhopsen wird hier immer vorher angesagt, damit ich entsprechend aufmerksam sein kann, da ich ja noch Krabbi habe.
Am See bin ich direkt daneben, denn das ist was völlig anderes. Da bleiben beide Kinder in einem bestimmten Bereich, den ich freigegeben habe. Wer sich nciht dran hält, geht raus. Da gibts hier keine Diskussionen.

Ich habe im Urlaub mal ein kleines Krabbelkind im Wasser gesehen, dass hatte so einen Gürtel um mit Styropor. Der schwamm wie ein kleiner Hund. Vielleicht ist sowas bei ganz kleinen praktischer als Schloris...

In der Schwimmgruppe nach unserer sind zwei Kinder, die sind so um die 20 Monate (+/-) und deren Lieblingsbeschäftigung ist es vom Beckenrand ins Wasser zu springen und zu tauchen. Der Junge hat im Wasser immer extra Stoppersocken an, damit er besserenHalt hat. Schwimmhilfen haben die keine und an die Oberffläche kommen sie auch alleine. Das finde ich wirklich bewundernswert.

Von 5 Sekunden unter Wasser sein ertrinkt keiner, auch kein Kleinkind. Also, dabei stehen und machen lassen.