Nachts noch nicht trocken mit 7 Jahren

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  • Hallo liebe Raben!


    Mein Sohn wird im September 8 und ist nachts noch immer nicht trocken. Sprich, er trägt Hochziehwindeln und die sind morgens auch immer knallvoll. Bislang hat ihn das nicht weiter belastet, wir haben es vor einem Jahr bei der Kinderärztin angesprochen und die gab sich ganz entspannt und meinte, wir können ruhig noch weiter abwarten, ist ein Reifeproblem usw.


    Da mein Sohn noch so einige andere Baustellen hat, unter anderem ist das Thema Schlaf sehr schwierig ist (übersteigerte Angst, nicht einschlafen zu können, konnte lange und teils bis heute nicht ohne Einschlafbegleitung einschlafen, schläft erst seit kurzem im eigenem Bett etc), haben wir uns erstmal damit befasst, seine Schlafproblematik in den Griff zu bekommen und wollten ihn nicht noch zusätzlich mit dem nächtlichen Trockenwerden stressen. Zumal es ihn selber ja auch nicht gestört hat.


    Nun ist aber sein kleiner Bruder von heute auf morgen trocken geworden und braucht nachts keine Windeln mehr. Das hat verständlicherweise beim Großen zu dem Wunsch geführt, nun auch endlich die Windeln loszuwerden. Wir werden das Thema jetzt also angehen.


    Nun meine Frage an euch. Wer hat Erfahrungen mit nächtlichem Einnässen bei Kindern in dem Alter und welche Untersuchungen werden uns erwarten? Ultraschall der Blase? Bestimmung des ADH? Muss dafür Blut abgenommen werden?
    Und was könnte der erste Schritt sein, eine Klingelhose??
    Sollte ich erstmal zur Kinderärztin gehen oder gleich zum (Kinder)Urologen? Leider sind wir durch Umzug nun hier im neuen Ort bei einer Kinderärztin, die uns nicht wirklich zusagt, so rein vom menschlichen her und dieses doch etwas sensible Thema scheint mir bei ihr nicht richtig aufgehoben zu sein. Daher tendiere ich dazu, gleich einen Termin beim Urologen zu machen, oder findet ihr das übertrieben?


    Freu mich über Antworten!
    LG, Sani

  • Ich kann nur von einem befreundeten Kind erzählen, das mit acht Jahren mit Nachtwindeln auf Klassenfahrt gegangen ist. Es ist allerdings ein Einzelkind und die Mutter berichtet, dass sie selbst erst mit zehn nachts trocken war. Mit diesem Hintergrund wartet die Kinderärztin weiter ab. Vielleicht könnt Ihr den Leidensdruck mindern, indem ihr eurem großen erklärt, dass es vielen Kindern in seinem Alter so geht? Wisst Ihr Eltern denn, wann ihr nachts trocken wart?


    Ansonsten wird erst das organische abgeklärt, Ultraschall der Harnwege/Nieren, hormonstatus. Darauf basierend dann die hormongabe oder die Klingelhose als nächsten Schritt.


    Wenn es keine körperliche Ursache hat, sind diese "Sonne/Regen"-Kalender (die mir irgendwie unangenehm sind) oft ein einfacher Schritt zum Erfolg. D.h. Bett wasserfest machen, keine Windel anziehen (evtl. ein neues Nachtlicht oder eine Taschenlampe aus praktischen und psychologischen Gründen für den nächtlichen Toilettenfang) und morgens für eine trockene Nacht eine Sonne aufmalen, für eine nasse Regen.


    Ich persönlich (mit zwei extrem früh trockenen Windelfrei-kindern und einem - dem ältesten -, das mit acht noch gelegentlich ins Bett pieselt), finde es wichtig, es immer mal ohne Windel zu versuchen. Dafür mehrere Laken mit nässeschutz aufziehen, frischen Schlafanzug bereit legen. Bei unserem Kind gab es immer wieder Nässephasen, in denen ich es für 2,3 Nächte nachts aufs WC getragen habe. Das Kind wacht einfach fast nie auf. Danach ging's wieder trocken.

  • Sorry, hab deine Fragen noch mal gelesen. Gerade wenn euch die aktuelle Ärztin nicht zusagt, ist doch ein Termin in der kinderurologie richtig. Ich finde es bei Spezialisten auch angenehm, dass man dort nicht die einzige Familie mit dieser Situation ist, das entspannt enorm.

  • Bei uns war es ganz genauso (ähnliches Alter der Großen, der Kleine hingegen schon mit zwei!! nachts trocken).


    Habt ihr denn mal probiert wie es läuft wenn er gar keine Windeln anhat? Bei uns war es so dass meine Tochter dass immer mal wieder versucht hat, und nach ein paar Tagen fing es wieder regelmässig an, schiefzugehen. Wir haben es aber alle paar Monate einfach wieder versucht und irgendwann ging es gut - und blieb dabei. Anfangs gab es immer mal wieder eine Nacht mit Rückschlägen, aber inzwischen schon sehr lange nicht mehr.


    Unsere Hausärztin fand das bis zum Schluss nicht behandlungsbedürftig und war zuversichtlich dass es sich noch von alleine einrenkt. Sie hatte Recht!
    Nachts aufs Klo getragen habe ich übrigens nie, da war mir mein eigener Schlaf zu wichtig für #schäm und das Kind ja dann auch zu schwer.


    Ich drück deinem Großen die Daumen, das ist wirklich eine blöde 'Baustelle'.

    • Offizieller Beitrag

    Unser Sohn war auch schon 8, als es immerhin halbwegs zuverlässig geklappt hat.
    Bei ihm liegt es wohl einfach an viel zu tiefem Schlaf - wenn der Tag anstrengend war, passiert eher mal was.
    Wir verreisen nur mit Matratzenschutz, das entspannt alle.


    Mein Arzt klärte ebenfalls noch nicht ab in dem Alter und mit Schwiegermuttererzählungen, dass der Vater auch spät war.


    *knuddel*


    Liebe Grüssr


    Talpa

  • Hallo Sani,


    mein Sohn L. ist inzwischen 11,5 Jahre alt und erst seit gut einigen Monaten zuverlässig nachts trocken. Davor war er nie mehr als eine Nacht in Folge mal trocken.
    Wir haben uns irgendwann an eine Kinderurologie gewandt, weil die Ansichten des örtlichen Urologen mir einfach nicht mehr passten.


    Dort wurde einiges untersucht, was körperlich die Ursache hätte sein können. Alles ohne Befund.
    Also blieben drei Varianten übrig:
    - fehlendes Hormon, was die Urinausschüttung in der Nacht reduziert
    - Reifeverzögerung
    - zu tiefer Nachtschlaf


    Das Hormon haben wir probiert, noch über den alten Urologen. Hat nichts gebracht. Reifeverzögerung haben wir in Betracht gezogen und hätten daran ohnehin nichts ändern können.
    Zu tiefer Nachtschlaf schien bei uns das Problem zu sein.


    2009 hatten wir einen Versuch mit Klingelhose. Im Haus sind alle wach geworden, nur er nicht. Nach einer Woche hab ich diesen Versuch abgebrochen, weil es dem Kind nicht gut tat, so derbe geweckt zu werden. Ich sollte ihn wecken, bis er richtig wach war. War ein einziger Krampf. Ich ließ es und wir lebten weiter damit und hofften auf Reife.


    L. selbst hatte lange Zeit keine Probleme damit. Auch er trug ein Windelhöschen und war völlig zufrieden damit. Es störte ihn irgendwann auch nicht mehr die Bohne, wenn irgendein Kind das mitbekam. Da stand er drüber, weil er erfahren hatte, dass er in seiner Klasse einer von drei Bettnässern ist.
    Es fing dieses Jahr an, ihn zu stören, weil die Höschen allmählich zu eng wurden. Ich hätte locker die größere Variante kaufen können, aber irgendwas in mir drin hinderte mich. Ich dachte mir, dass ich ihm evtl. auch keinen Gefallen tue, wenn er nicht die geringste Motivation hat.
    Ich hätte sie gekauft, wenn die Dinge dann nicht anders verlaufen wären.


    Aber ich wir starteten dann noch mal einen Versuch mit der Klingelhose. Und dieses mal haute es hin. Es dauerte 1 Woche und er wurde schrittweise von selbst wach, wenn er musste. Danach war er ca. 2 Wochen trocken und hatte dann einen Rückfall. Wir wiederholten das Ganze noch mal, bis er mit Klingelhose eine Woche lang trocken war und ließen es dann. Seit dem ist er trocken (hier und da mal eine Nacht dazwischen, wo es daneben geht, aber das zähle ich nicht als Rückfall).



    Ich denke, es war eine Reifeentwicklung. Aber hinsichtlich seines Schlafes. Ich habe lange gezögert, es noch mal zu versuchen, weil ich wirklich einen Heidenrespekt davor hatte, am Schlaf meines Kindes herum zu manipulieren.


    Jedenfalls ist das Kind nun glücklich und zufrieden und sehr stolz mit sich und seinem Leben, das nachts trocken ist. Das war eine seelische Veränderung, die richtig deutlich war. Und dabei hat er vorher nie den Eindruck gemacht, dass es ihn sonderlich störte. Vielleicht hat er sich einfach nur damit abgefunden? Ich weiß es nicht. Er redet nicht so gerne drüber und ich lasse ihn in Ruhe damit.


    Gruß

  • unser Großer ist auch "schon" 7,5 und hatte bisher immer eine Windel an. Vor ca. 2 Wochen hat er auf einmal gesagt, er möchte es ohne probieren. Er lässt sich seitdem ganz tapfer abends aufs Klo führen und geht morgens selbst sobald er aufwacht. Es geht schon noch ab und zu was daneben, aber heute nacht z.B. war er ganz und gar trocken, mit einmal pieseln gegen halb eins. Er ist sehr stolz!


    Wir wollen es jetzt erstmal noch ein paar Tage beobachten und dann ggf. nochmal den Kinderarzt fragen, ob das mit dem Hormon interessant wäre für uns.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Ihr Lieben, danke für eure Berichte! Es tut gut zu lesen, dass es so einige andere Rabenkinder gibt, die auch so spät dran sind/waren. Wobei mir das schon bewußt ist, also ich kenn die Statistik und Prozentzahlen, aber in RL redet ja keiner drüber, so dass mir reale Beispiele fehlen.


    Meinem Sohn hab ich das auch immer schon gesagt (und unsere frühere KiÄ zu ihm auch), dass es noch vielen Kindern in seinem Alter so geht. Er hat ja selbst beim Einkaufen schon diese Underjams von Pampers gesehen (er selbst passt noch gut in die Windelhöschen von DM), da ist ja auch ein deutlich älteres Kind auf der Verpackung drauf. Da sagte er ganz beruhigt, na wenn es solche "Windeln" zu kaufen gibt, dann wird er ja nicht der einzige sein, der nachts noch nicht durchhält.


    Aber nun hat ihn der kleine Bruder quasi "überholt" und das nagt schon sehr an ihm, verständlich.


    Ich denke, es liegt bei ihm auch - unter anderem - am zu tiefen Schlaf. Denn wenn er denn endlich mal schläft, dann aber auch richtig. Ihn nachts zu wecken (oder früh morgens, wenn Schule ist #augen ) ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Er braucht dann ewig, um im Hier und Jetzt anzukommen, brüllt rum, heult, versteht nicht, was man überhaupt von ihm will....
    Daher hab ich mich bisher auch davor gescheut, ihn nachts zu wecken, um ihn auf Toilette zu bringen. Das würde sehr sehr stressig werden und am Ende werden alle im Haus wach sein. Auch ein Grund, warum ich nicht soo viel Lust auf diese Klingelhose habe. Er selber wird davon sicher nicht wach werden.
    Da er so Angst vor dem Nicht-Einschlafen-Können hat(te), wollte ich auch ungern noch am Schlaf rumdoktern, ich denke, wenn er dann auch noch weiß, dass er nachts noch "eine Aufgabe zu erfüllen hat", wird das Einschlafen wieder zu einem großen Problem.
    Aber wenn wir jetzt aktiv was tun wollen, dann wird es wohl nicht anders gehen, als nachts zu wecken bzw. von der Klingelhose wecken zu lassen. Zumindest mal testweise.
    Windeln weggelassen haben wir mal gemacht, ist aber sicher schon ein Jahr her. (Das war vor den Einschlafängsten). Aber ohne nachts wecken und auf Klo bringen, wir wollten nur mal gucken ob er nicht doch durchhält, wenn er weiß, dass er keine Windeln mehr anhat. Gab aber nur nasse Betten und ein unglückliches Kind.


    Der Kinderurologe hat jetzt von knapp zwei Wochen Urlaub, danach rufe ich dort mal an und schau, ob wir da richtig sind. Ich glaube, meinem Sohn tut es gut, wenn einfach was getan wird. Vielleicht kommt dann raus, dass er einfach noch nicht soweit ist und wir doch noch weiter abwarten können/sollen. Aber ist ja immer was anderes, das nochmal von einem Arzt zu hören, als von der eigenen Mama. ;)


    Ich danke euch für eure Antworten und werde berichten, wie es bei uns weitergeht. :)


    Ach ja, fast vergessen: Der Papa war übrigens auch eher etwas spät dran, bzw. hatte wohl eine Bettnässerphase, nachdem er schonmal trocken war. Da gabs dann das klassiche Belohnungssystem mit Stickern oder so und das Thema war schnell durch.
    Diese Belohnungssystheme mag ich allerdings gar nicht und sie funktionieren bei meinem Sohn auch nicht. Haben wir bei anderen Sachen schon durch, wir sind bei einer Kinderpsychologischen Praxis in Behandlung, die kommen ja gerne mit sowas an. #augen

  • Liebe Sani,


    wir befassen uns gerade mit derselben Problematik, wobei unser Kind "erst" 6 Jahre alt wird.


    Wir können allerdings nicht auf andere Kinder verweisen, die auch noch mit 6 Jahren nachts eine Windel tragen.
    Klar, die gibt es. Aber ab 6 sind die doch schon dünn gesäht, zumindest die Kinder die wirklich noch jede Nacht voll einnässen,
    so wie es bei unserem der Fall ist.


    Zu einem Urologen zu gehen und mal prüfen zu lassen, ob organisch alles in Ordnung ist, halte ich da irgendwie für selbstverständlich.
    Das bedeutet ja nicht, dass Druck aufgebaut wird, wenn keine bestimmte Ursache gefunden wird oder ein Training oder so durchgeführt werden muss.


    Eine Bekannte bzw. deren Tochter hatte den Durchbruch mit einem Gang zum HP. Das Mädchen war 8 und nässte Nachts täglich ein.
    Alle ärztlichen, auch urologischen Untersuchungen blieben erfolglos. Der HP stellte einen Beckenschiefstand bei dem Mädchen fest. Dadurch würden Nerven der Blase eingeklemmt oder so... Jedenfalls wurde das Becken begradigt und das Kind muss (bis heute glaub ich) täglich eine bestimmte Übung machen. Seither ist sie problemlos nachts trocken.


    Wir sind auch gerade bei diesem HP und wahnsinnig gespannt. Wir haben festgestellt, dass er nach einer Behandlung durch den Ostheopathen jeweils auch kurze trockene Phasen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass das ein anatomisches Problem ist bzw. von Fehlstellungen und Verkrampfung der Blasenmuskulatur herrührt, halte ich für ziemlich groß.


    Vielleicht ist das etwas, an das ihr auch denken könntet.

  • hier war der durchbruch bei unserer 10 jährigen wirklich der eigene wunsch, ein termin beim kinderarzt und dann eine klingelhose... es dauerte ein paar tage, dann war sie trocken :)


    wir haben vorher organische ursachen ausschliessen lassen, hatten es auch schon mal mit tabletten versucht gehabt ohne erfolg

  • Hallo, hier auch noch eine Geschicht:
    unser sohn ist fast 9 und trägt immer noch windel. Organisch ist alles abgeklärt, was der kiA machen kann (ultraschall).
    Was ich an unserem KiA cool fand. Er hat uns gefragt, ob es uns oder das Kind stört. Da wir beides verneinten, meinte er, dann würde er auch nicht machen, sondern abwarten.
    Also der Papa mal ne Zeitlang genervt davon war, hat er nochmal mit dem KiA gesprochen und dieser schlug ihm die Klingelhose vor. Da das aber verbunden ist mir aufstehen und das tiefstschlafende Kind zu wecken und ich mich geweigert habe, das zu machen (den papa stört es ja, also soll auch er bitte aufstehen) und er aber auch nicht aufstehen wollte, haben wir es wieder vertagt und machen uns keinen Kopf mehr drum, bis unser sohn das selber mal anspricht. Er war mit Windel auch schon auf Klassenfahrt, sehr verständnisvolle Lehreinnen haben das optimal gelöst.


    Manchmal ist die windel trocken, meistens aber eher nicht, wenigstens is sie nicht mehr knallvoll und am überlaufen, is ja auch schon mal was.


    lg
    sonia

  • Hallo Sani,


    erstmal noch meine herzlichsten Glückwünsche zum Bauchzwerg!!!! Das ist ja klasse! #super


    Warst Du mit Deinem Großen schonmal in osteopathischer Behandlung wegen der Enuresis nocturna?

    Familie Tiger mit Bub ´07´04, Mädel ´12´09 und
    Bübchen ´09´12

  • Nur noch eine kleine Anmerkung: unser Kind konnte ich nachts auch nicht wecken - ich habe es vor einem Jahr noch gelegentlich aufs Klo geschleppt (wenn wir zb ohne matratzenschutz verreist waren). Ich war da nachts sowieso oft mal wach, hab den kleinsten auch noch gestillt, da war's kein großer Aufwand. Aber schwer war's schon :)

  • Hui, noch mehr Berichte, danke! :)


    Tilda und Tigermama: HP und/oder Osteopath werde ich mal im Hinterkopf behalten. Kommt aber wenn dann erst zum Einsatz, wenn wir urologisch alles abgeklärt haben. Ist aber ein interessanter Ansatz.


    Ach und Tigermama, du bist die erste, der es aufgefallen ist... ich hab extra (noch) keinen Ticker erstellt, ist ja noch so früh und ich hab ne Menge Schiß, dass es mal wieder schiefgeht. Nun ja, aber ganz unerwähnt wollte ich den Einschleicher nun auch nicht lassen. Danke für die Glückwünsche! :)

  • Wir hatten es auch so .. die grosse mit 7 noch immer in nachtwindeln, die jedes mal zum bersten gefuellt waren .. die kleinere schwester mit knapp 3 zuverlaessig trocken.
    Unsere aerztin meinte bevor ein kind nicht mind. 8 ist, sollen wir gar nix unternehmen und einfach abwarten. Die grosse hat auch immer probleme mit dem einschlafen und schlaeft wenn sie denn schlaeft unheimlich tief und fest. Ich denke also bei uns war es auch eine kombi aus reifeverzoegerung und zu tiefem schlaf.
    Und ploetzlich so mit 7.5 jahren ging es dann schlagartig besser. Anfangs noch mit 1-2 unfaellen oro woche, aber ganz schnell dann auch ganz ohne unfaelle.


    Aber das warten darauf ist nicht einfach und wird sicher mit jedem jahr fuer alle schwieriger.

  • Nicht wirklich zum Thema, aber....


    ein leises herzlichen Glückwunsch mag ich hier lassen, Sani, ich drücke alle verfügbaren Daumen!!!!!!!!!!!!!!

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Danke, liebe Silke!


    Belleamie: Ich bin echt positiv überrascht, dass Ärzte das Thema offenbar sehr entspannt angehen. Ich selber bin da auch ganz gelassen, mich stört es ja nicht, wenn der Große noch ne Nachtwindel braucht. Ich wäre wohl eher von nächtlichen Weck,- und Auf-Klo-Bring Aktionen genervt, die am Ende vielleicht ohnehin nichts bringen, weils Kind noch nicht soweit ist. Wenns nach mir ginge, würde ich auch noch eine Weile abwarten wollen, aber nun ist der Wunsch ja beim Kind da, die Nachtwindeln los zu werden. Na, mal sehen, was der Arztbesuch so bringt.