Hallo liebe Raben!
Mein Sohn wird im September 8 und ist nachts noch immer nicht trocken. Sprich, er trägt Hochziehwindeln und die sind morgens auch immer knallvoll. Bislang hat ihn das nicht weiter belastet, wir haben es vor einem Jahr bei der Kinderärztin angesprochen und die gab sich ganz entspannt und meinte, wir können ruhig noch weiter abwarten, ist ein Reifeproblem usw.
Da mein Sohn noch so einige andere Baustellen hat, unter anderem ist das Thema Schlaf sehr schwierig ist (übersteigerte Angst, nicht einschlafen zu können, konnte lange und teils bis heute nicht ohne Einschlafbegleitung einschlafen, schläft erst seit kurzem im eigenem Bett etc), haben wir uns erstmal damit befasst, seine Schlafproblematik in den Griff zu bekommen und wollten ihn nicht noch zusätzlich mit dem nächtlichen Trockenwerden stressen. Zumal es ihn selber ja auch nicht gestört hat.
Nun ist aber sein kleiner Bruder von heute auf morgen trocken geworden und braucht nachts keine Windeln mehr. Das hat verständlicherweise beim Großen zu dem Wunsch geführt, nun auch endlich die Windeln loszuwerden. Wir werden das Thema jetzt also angehen.
Nun meine Frage an euch. Wer hat Erfahrungen mit nächtlichem Einnässen bei Kindern in dem Alter und welche Untersuchungen werden uns erwarten? Ultraschall der Blase? Bestimmung des ADH? Muss dafür Blut abgenommen werden?
Und was könnte der erste Schritt sein, eine Klingelhose??
Sollte ich erstmal zur Kinderärztin gehen oder gleich zum (Kinder)Urologen? Leider sind wir durch Umzug nun hier im neuen Ort bei einer Kinderärztin, die uns nicht wirklich zusagt, so rein vom menschlichen her und dieses doch etwas sensible Thema scheint mir bei ihr nicht richtig aufgehoben zu sein. Daher tendiere ich dazu, gleich einen Termin beim Urologen zu machen, oder findet ihr das übertrieben?
Freu mich über Antworten!
LG, Sani