4. Klasse 2013/2014

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  • Kimba: Tja, leider kursieren hier wildeste Gerüchte, was die Aufnahmen der Gymnasien angehen, Kimba.Und ich habe auch schon gesehen, dass das von euch präferierte Gymi auch nicht Gymnasialempfehlungen-Kinder aufnimmt, da stimmten dann eben andere Dinge, die gewollt sind... Gerechtigkeit sieht anders aus... Gerüchte sagen auch, dass man auch dort unbedingt vorher einen Termin mit der Schulleitung machen muss, wenn man noch nicht bekann ist... Und mal außerhalb des STadtteils schauen?

  • Wir waren jetzt zum Gesprächstermin in unserer Wunschschule.
    Der Lehrer hat sich 30 Minuten mit Lisanne unterhalten und uns dann eine mündliche Zusage gegeben, die schriftliche folgt nach Einreichung des Halbjahreszeugnisses.


    Wir sind also erstmal durch mit Tagen der offenen Türen, Infoabenden und Gesprächen.


    Liebe Grüße
    Inge

    Inge (August 1981) mit Lisanne (August 2004), Zoe (Januar 2007), R (Mai 2010) und E (Mai 2015)


    It´s okay to be happy with a calm life.

  • Inge: Super! #super Ich freue mich für euch.



    gelöscht: Die wilden Gerüchte haben mich anfangs auch sehr verunsichert. Was muss man tun, was ist bloß Geschwätz, etc... Wir gucken uns den TdoT an und wenn sich unsere Tochter spontan in die Schule verlieben sollte, können wir immer noch das Gespräch suchen oder auch nicht... Ich bin ein schlechter Verkäufer, und könnte mir ein solches Gespräch nur vorstellen, wenn ich wirklich noch wichtige Fragen habe, nicht, um unsere Gesichter / Namen in irgendeine (imaginäre?) Liste aufnehmen zu lassen. #augen


    Was den Stadtteil angeht, gehören wir (ohne eigenes Gym) halt ins Einzugsgebiet Süd. Neben Sachsenhausen steht uns damit nur noch Höchst zur Verfügung, und das ist irgendwie für uns "weit ab vom Schuss", und Bus- und damit verkehrsabhängig, während der östlichere Stadtteil auf dem Arbeitsweg liegt und gut mit der Straßenbahn erreichbar ist, die alle 10 Minuten fährt. Und er ist uns schon etwas vertrauter, durch die Museen, Läden, (Kneipen #pfeif) Das dritte G9-Gym, welches noch Kinder von hier besuchen, ist im Bereich der Messe, gefühlt weit weg, an der großen Hauptstraße; und das Konzept hat mich außerdem bisher nicht überzeugt.

  • Kimba: hier zählt der Elternwille nur begrenzt. Entscheidend ist der Notendurchschnitt aus Deutsch, Mathe und Sachkunde: bis 2,33 darf das Kind aufs Gymnasium, bis 2,66 auf die Realschule und mit einem schlechteren Schnitt auf die Haupt-/Mittelschule.


    Ich kann als Elternteil eines Kindes, das die nötigen Noten nicht hat, auf sogenannten "Probeunterricht" bestehen. Da müssen die Kinder schriftliche Prüfungen plus etwas mündliches an der aufnehmenden Schule ablegen. Na toll.


    Dazu kann ich auch noch was ausführen.
    Mein Sohn muss nämlich den Probeunterricht machen, da er ja momentan gar keine Noten bekommt weil Jenaplan.
    Es handelt sich dabei um drei Vormittage in denen sowohl Mathe als auch Deutsch in mündlicher und schriftlicher Form getestet werden. Bestanden hat wer die Prüfungen mit 4 ablegt. Das Niveau der zu bewaeltigenden Aufgaben befindet sich etwa zwischen 5. und 6. Klasse. Das wird hier wirklich spannend. Mein Sohn ist bei soetwas eine Wundertuete. Im Idealfall waechst er ueber sich hinaus.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Es ist schlicht nicht gewollt das viele ueber diesen Weg an die weiterfuehrenden Schulen kommen behaupte ich mal.
    Mein F.wird das schon machen. Mündlich hab ich gar keine Bedenken und Mathe ohnehin nicht. Schriftl.Deutsch wird eher spannend.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Zum Trost werden alle Schüler, die den Probeunterricht bestehen, an ihrem Wunschgymnasium genommen...


    Wir hatten gestern eine Info-Veranstaltung, wo Mittel- und Realschule für alternative Wege zum Abitur warben und der Gymnasial-Lehrer eine große Portion Zynismus dabei hatte.

  • Ich hab eben den Anmeldebogen fürs Gymnasium online ausgefüllt und ausgedruckt. Jetzt darf ich mir telefonisch einen Termin vereinbaren mit dem Sekretariat. Ich hoffe sehr, dass es das Prozedere ordentlich verkürzt.


    Nach dreimaligem Nachhaken haben wir nun endlich einen Termin mit einer der Fachlehrerinnen vom Sohn. Mein Mann wird hingehen. Wir lassen uns mal die Einzelnoten zeigen, denn davon bekommen wir hier ja höchstens bei schriftl. Leistungsnachweisen Kenntnis.

  • So langsam scheint sich hier ein Weg anzubahnen, wir haben ja in der Großstadt die Qual der Wahl (ich winke mal zu Kimba). Die Empfehlung der Grundschule ist eindeutig, einzige Baustelle ist und bleibt der eigene Perfektionismus des Kindes, mit dem sie sich dann so oft selbst im Wege steht (und mir dann so leid tut) gepaart mit viel zu niedriger Frustrationstoleranz. Wer Tipps hat, wie man daran arbeiten kann, bitte gerne zu mir...
    Und völlig überraschend scheint sich jetzt nach dem Tag der offenen Tür und einer weiteren Info-Veranstaltung in der eigentlichen Wunschschule eine ganz neue Schuloption als ihre erste Wahl herauszustellen. Und ich kann es vollständig nachvollziehen, mir ging es atmosphärisch und vom Bauchgefühl genauso. Nur, macht es Sinn dieses super perfektionistische Kind mit niedrigster Frustrationstoleranz ausgerechnet auf die Schule mit einem der härtesten Curricula zu schicken?? Aber die Atmosphäre dort war einfach sehr, sehr angenehm, eigentlich genau passend fürs Kind. Kind will unbedingt dorthin, sie will gar keine anderen Schulen mehr anschauen, sie ist voll entschlossen, dass sie es dort schafft. Sie wäre die einzige aus ihrer Schule, die dorthin möchte dieses Jahr. Aber das scheint ihr nichts auszumachen, für die Schule auch nicht ungewöhnlich, da keine ausgesprochene Stadtteilschule, aber von uns sehr gut zu erreichen.
    Ich grübele noch ein wenig weiter... Ist das bei euch auch so schwierig???

    • Offizieller Beitrag

    Ist das bei euch auch so schwierig???


    #ja


    Wobei es bei uns noch sehr theoretisch ist - ToT sind hier erst ab März.


    GS-Empfehlung ist auch eindeutig, Bedenken meinerseits sahen die Lehrerinnen nicht als gegeben. Und da Kind bisher noch nie was für die Schule tun musste, ist es vermutlich auch okay so.


    Schulen zur Auswahl gibt es mehrere, aber nur eine so, dass Kind sie mit Rad erreichen kann. Die ist die größte in der Umgebung (knapp 1000 Schüler) und hat den Ruf sehr leistungsorientiert zu sein (und gleichzeitig ist ein Teil der Schülerschaft recht wohlhabend und tendenziell wohlstandsverwahrlost - Stichwort: größte Kifferschule der Stadt).
    Andere Schulen sind zum Teil ganz spannend - bilingual Englisch oder künstlerisches Profil (letzteres wäre toll für Kind, das sehr gerne malt und bastelt). Aber mit (relativ) langen Fahrten mit Bus und Bahn verbunden.


    Momentan (allerdings ohne den eigenen Eindruck - erzählt wird viel) tendieren wir dennoch zur Schule vor Ort, da die dadurch mögliche Unabhängigkeit (alleine zur Schule fahren, alleine Freunde besuchen, überhaupt: Freunde in der Nachbarschaft) mir bei einem 5/6. Klässler wichtiger scheinen als die anderen Faktoren. Aber mit dem Wissen und der Bereitschaft zu wechseln, wenn es doof sein sollte. (Und wenn Kind größer wird, relativiert sich das mit dem Fahrweg ja noch mal gehörig).


    Aber schwierig finde ich es auch #ja

  • Sinn dieses super perfektionistische Kind mit niedrigster Frustrationstoleranz ausgerechnet auf die Schule mit einem der härtesten Curricula zu schicken??

    Ich dachte, die Curricula sind überall die gleichen? Oder wohnst Du nicht in D?

  • krebbel: Ja und nein. Es gibt in unserem Bundesland inzwischen keine Lehrpläne mehr, sondern jede Schule erstellt ihre eigenen Schulcurricula. Und da gibt es doch größere Spielräume als früher. Außerdem hat diese Schule das Bieberacher Modell, sprich, 1. und 2. Fremdsprache gleichzeitig in der 5. Klasse (mit jeweils einer Wochenstunde mehr als die vergleichbare Schule) und außerdem verpflichtend 3. Fremdsprache, andere Schulen bieten da z.B. Wahlmöglichkeiten in anderen Bereichen an. Außerdem wird die 3. Fremdsprache mit 2 Wochenstunden mehr unterrichtet. Spielraum gibt es auch z.B. mit gewissen frei verfügbaren Stunden, die meisten haben 4 Wochenstunden Sport in Klasse 5 und 6, hier nur 2, dafür 2 Stunden mehr Musik da Schwerpunkt-Schule Musik. Außerdem ist es eine von wahrscheinlich nur 2 Schulen, die bei G8 bleiben will...
    Also faktisch sprach deshalb so viel bisher dagegen. ABER: sowohl Tochter als auch ich haben uns dort einfach sehr wohl gefühlt, die Lehrer, Kinder und Eltern, die wir dort kennengelernt haben, waren einfach so sympathisch, offen und vor allem den Kindern zugewandt. Tja, und das Schwerpunkt Programm Musik... (s.anderer thread), das wird es wohl bei diesem Kind werden müssen...


    Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie wir einen Platz in dieser Schule bekommen...

  • gelöscht: Nachtigall, ick hör dir trapsen. Die Beschreibung kommt mir sehr bekannt vor :D *wink zurück* Total schicke Schule, viel Fremdsprachen und klassische Musik, ich war von der Website schon hin und weg. Ich hoffe, deine Tochter bekommt ihren Wunsch erfüllt.


    Für meine wäre das alles ideal - wenn nicht gleichzeitig ein so hoher Leistungsanspruch dazu gehören würde. G8 würde ihr die Schule vermiesen.


    Wir haben jetzt auch die Gymnasialempfehlung, gestern war das Gespräch. Weiß gar nicht, warum ich nicht sicher war, ob es klappt. Der Durchschnitt ist wieder unter 2 wie auch bisher. Manchmal wünschte ich, ich wäre entspannter. :rolleyes: Die Lehrerin hat unsere G9 oder Gesamtschule - Sicht bestätigt. Emily ist gut, kapiert das allermeiste beim ersten Mal, aber sie arbeitet halt eher langsam und am Gymnasium zieht das Tempo an. Und sie muss sich wohlfühlen, um sich aktiv einzubringen.

  • Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich diese Schule *******?
    Wir bekommen hier genau garnichts vorab. Kein einziges Gespräch seit den Sommerferien, kein Hinweis, kein gar nichts.
    Es gibt heute Zeugnisse mit der (nicht bindenden) Empfehlung.
    Und in zwei Wochen dann einen Elternsprechtag. Wofür?


    Kindchen äußerte ihre Sorge, dass es evtl. keine Gym-Empfehlung werden könnte gegenüber der Mathelehrerin, die nur sagte "mach Dir mal keinen Kopf".


    Mir tun die Familien, bei denen es nicht so klar ist, oder es andere Schwierigkeiten gibt, so leid!

  • Naja, wenn die Empfehlung nicht bindend ist, dann ist es ja auch nicht soooo dringend. Früher gab es bei uns da auch kein Gespräch... Elternsprechtag nach den Zeugnissen macht insofern Sinn, dass man eben nochmal genau nachhakt, warum hier diese und da jene Note. Es gibt für alles Argumente.


    Ich kann aber verstehen, dass man gerne frühzeitig und gut beraten wäre. So sollte es auch sein. Das klappt nur in der Realität eher selten, bzw. muss das eher von den Eltern ausgehen, was ich schade finde. Es sollte andersrum sein.
    Bei uns gab es zumindest im November einen Elternsprechtag. Das war ganz günstig.

    Wir werden diesmal wohl mit allen Nebenfachlehrern sprechen müssen. Termin mit der ersten Lehrerin steht schon. Ich möchte einfach Klarheit, wie die Noten zustande gekommen sind.

  • Heute kam das Zeugnis und tausend Formulare inklusive Empfehlungsschreiben für die Anmeldung.


    Das Wahl-Gymnasium hat ein Online-Voranmelde-Verfahren, das hab ich gleich mal genutzt. Dann geht es bei der Anmeldung selbst in gut 14 Tagen etwas schneller.


    Das Zeugnis selbst ist ja deutlich knapper als die bisherigen Zeugnisse (außer Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten keine Verbalbeurteilung). Noten sind gut bis auf BK, Sport und Religion.
    Das Protokoll vom LES-Gespräch liest sich in manchen Teilen echt heftig. Wenn sich ein Kind das ganze Schuljahr über im Sport nicht an Regeln hält, müsste man dann nicht spätestens zwischen Herbst- und Weihnachtsferien mal den Eltern Bescheid geben, dass das so gar nicht geht?


    #yoga



    Ich versuche das jetzt mal schön in die letzte Ecke meines Hirns zu schieben. Ich weiß ja, wie mein Kind ist, aber ich kann auch nicht alles für die Schule regeln, vor allem, wenn ich von den Vorfällen keine Kenntnis habe.

  • Danke für Deine Worte, Krebbel! Ich komm schon wieder runter.


    Kind ist außerordentlich zufrieden mit dem Zeugnis, ich auch.
    Weil sie es diesmal wenigstens geschafft haben, ihre Teilnahme an der Matheolympiade (ist ihr selbst sehr wichtig) und ihre Klassensprechertätigkeit zu erwähnen.
    Dazu haben wir Eltern tatsächlich alle nötigen Zettel bekommen, sogar einen Stundenplan, in dem nicht nur die Uhrzeiten, sondern auch die Namen der Fachlehrer vermerkt sind!


    Ich staune, dass sie das nach über drei Jahren dann doch mal hinbekommen haben.

  • auch zeugnis bekommen. ist ok, könnte aber besser sein. alles hängt an seinem konzentrationsmangel . der mathelehrer sagt, sein wissen ist eine 1 - auf dem zeugnis ist eine 3...


    deutsch, mathe, sport 3, rest 2. empfehlung wegen unorganisiertheit und konzentrations für realschule. war aber auch unser wunsch:


    er geht jetzt noch zwei jahre auf eine grundschule mit förderstufe und nach den zwei jahren, die er sicher noch braucht, ist sein weg (real/gym) sicher klarer.
    außerdem gehts dann von hessen nach rheinland-pfalz, da werden die karten eh nochmal neu gemischt

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon