Hallo...
bis kurz vor der Geburt unseres zweiten Kindes vorgut einer Woche habe ich das nicht sooo problematisch gesehen, aber nun habe ich Bauchschmerzen deswegen: ab dem 12.8. beginnt für unsere ältere Tochter (2 Jahre) die Eingewöhnung in einer privaten U3-Kita. V.a. auch deshalb, weil sie so verrückt nach Kindern ist und ständig raus will, was erleben... mein Mann meint auch, dass die Eingewöhnung sicher schnell und problemlos ablaufen wird - so war es auch bei der Tagesmutter, wo unsere Tocher für 4 Monate 3x/Woche war, weil ich so starke Schwangerschafts-Übelkeit hatte... das ist also der eine Punkt: mit einem Neugeborenen (dann knapp 4 Wochen alt) auf dem Arm kann ich mich vielleicht gar nicht so um meine Tochter kümmern, ihr die Aufmerksamkeit schenken, die sie in der Eingewöhnung benötigt - wenn das Baby, sagen wir mal, drei Monate alt wäre, wäre das vielleicht schon anders, weil ich mirnicht dauernd Sorgen machen würde, ob all die Reize und Geräusche des Kindergartens zu viel für das Baby sind... ja, und das ist der zweite Punkt, der mir gerade noch mehr zu schaffen macht: der Kleine wird gerade mal knappe 4 Wochen alt sein, wenn er plötzlich täglich ins Auto gepackt wird und (in der ersten Woche) zwei Stunden am Tag dem Kindergarten und seinem, Trubel ausgesetzt sein wird... es ist ein KiGa aus nur einer Gruppemit 13 kindern - 7 sind neu, davon werden jetzt 5 auf einen Schlag zusammen eingewöhnt, damit haben sie irgendwie super Erfahrungen gemacht dort...
Mein Mann findet, dass alles, was das Baby braucht, ich, die Mama, ist - und er das ja auch dort haben wird. Und dass es ja in der ersten Wochen ur zwei Stunden am Tag sind... und dass er, mein Mann, mir vielleicht auch zwei, drei Termine abnehmen kann (etwa in der ersten Woche einen oder zwei und dann nochmal in der zweiten)... und er meint, dass es für mich anstrengender sein wird, wenn ich nochmal zwei Monate warte, weil ich dann zu Hause mit beiden Kids alleine bin... und da ich den Anspruch habe, das Baby viel zu tragen, meine Große aber auch sehr "mama-rig" ist und gerne auf dem Schoß sitzt, wäre es besser, wenn die "Große" aich im KiGa austoben kann... und ich Zeit alleine mit dem Kleinen vormittags habe, dann nachmittags ihn mit besserem Gewissen auch mal liegen lassen kann...
Ich dachte mir, dass ich meine Bedenken aber der KiGa-Leitung mitteile und folgendes frage:
-kann ich die Eingewöhnung mal beginnen und wenn ich merke, es geht gar nicht für mich, oder der Kleine leidet drunter - dann hören wir erst einmal wieder auf und starten später
-würde es generell gehen, dass wir später starten und wenn ja, wann wäre das dann?
WAS DENKT IHR DENN, WAS EIN GUTER ZEITPUNKT WÄRE BZW. FINDET IHR ES WIE MEIN MANN OK, MIT EINEM SO KLEINEN BABY EINE EINGEWÖHNUNG ZU MACHEN? WÜRDET IHR ES AUCH ERST EINMAL AUSPROBIEREN ODER GLEICH UM VERSCHIEBEN BITTEN??????
DANKE! Habe echt eine Gedankenmühle in meinem Kopf... noch zur Info: unsere "Große" ist bisher total entspannt, findet das Baby toll... Papa ist ja auch für drei Wochen ab Geburt da und macht viel mit ihr... zeigte also bisher keine Eifersucht oder so was...
DANKE für Tipps und Ratschläge, vielleicht auch Erfahrungen!
Angelkate