Meine 15 Monate alte Tochter schläft jetzt durch.
Und weil das Durchschlafen ja bei Eltern immer Thema ist, grübel ich schon seit Tagen, ob ich mit meinen 3 Kindern einfach Glück hatte/habe, oder ob es mein Verhalten ist, dass dazu beiträgt, dass sie durchschlafen.
Ich schildere euch mal kurz, wies mit meinen Mädchen so war und was meine Schlafgrundsätze sind:
meine persönlichen Grundsätze im Schlafzimmer nach dem Zubettgehen:
1. Niemals das Licht aufdrehen
2. Niemals sprechen
3. Kind im Familienbett
4. Stillen im Liegen
5. Immer dasselbe Einschlafritual mit bestimmten Schlafliedern
6. Niemals aufstehen mit dem Kind (musste ich 2x bei meiner Mittleren machen)
7. Wickeln nur bei Kacka und das mit Taschenlampe im Bett
8. Immer sofort zur Stelle sein, wenn das Kind sich meldet- es gar nicht richtig aufwachen lassen
Und so waren dann die Nächte:
meine beiden Grossen sind etwa alle 1,5 Std aufgewacht zum Nuckeln, ich musste aber nie aufstehen und sie herumtragen und sie haben auch nie nachts geweint. Mit etwa 18 Monaten hab ich wegen dem nächtlichen Dauernuckeln abgestillt und von dem Tag an haben meine Großen jeweils durch geschlafen. (OK, mit manchmal getrete und gewusel, aber das machen sie heute noch) In der ersten Nacht des Abstillens haben sie schon geweint, da hab ich sie dann in den Arm genommen. Wasser wollten sie nicht, also gabs auch keine Alternative zur Brust.
Meine kleine Tochter hat überhaupt nie mit dem nächtlichen Dauergenuckel begonnen, dennoch ist mir das Stillen nachts nun auf die Nerven gegangen. Ich habe probiert sie nach dem Einschlafen erst wieder im Morgengrauen zu stillen und siehe da, das geht nun schon seit über einer Woche gut so. 1-2 Mal wird sie nachts halb munter, wirft sich auf mich drauf oder dreht sich um 180 Grad und schläft weiter.
Was denkt ihr? Hatte ich einfach nur Glück?
PS. Wobei ich sagen muss, dass ich natürlich auch wirklich schreckliche Monate durch das Dauergenuckel meiner Großen hatte!!!!!!!!!!!