Vielen Dank für eure Antworten, da lese ich ja erst mal nur Ermutigendes raus, daran kann ich mich schon mal festhalten, wenn die Ärzte wieder Stress machen.
Interessant sind v.a. soweit ich informiert bin einmal, wie damals bei dir die KS-Narbe vernäht wurde (GebMu in ein oder zwei Schichten) und ob die Plazenta auf der Narbe sitzt oder wo anders. Und falls es doch zu einem KS kommt würde ich nach jetzigem Kenntnisstand immer eine doppelte Naht verlangen - bei vorangegangenem KS braucht es dazu evtl eine Korrektur vermute ich, aber das würde ich besprechen wollen für ggf nachfolgende Schwangerschaften (man weiss ja nie)
Das ist interessant, ich glaube, ich werde doch noch einen Geburtsbericht vom letzten Krankenhaus anfordern. Da sollte das ja dann drinstehen. Der KS selber wurde nach Misgav-Ladach gemacht, aber ich weiß nicht, ob das jetzt über das Vernähen was aussagt.
Ich bin "nur" 1,72 m groß, das its jetzt echt nicht riesig, aber mir wurde beim geburtsplanungsgespräch gesagt, ich sei für ne Frau ja schon recht groß, da seien große Babys (über 4 kg) ja normal.
Da musste ich jetzt schon lachen. Wenn bei 1,72m schon über 4 kg normal sind, dann habe ich ja noch deutlich Luft nach oben - ich bin 1,86 m
Ich würde an deiner Stelle noch andere Meinungen einholen und in einem anderen KS oder vielleicht in einem Geburtshaus entbinden.
Da habe ich leider keine Auswahl. Ich wollte eigentlich mit meiner Hebamme entweder als Beleghebamme in ein anderes KH gehen, oder vielleicht sogar eine Hausgeburt versuchen. Das ist aber beides schon lange vom Tisch, weil mein Töchterchen leider Down-Syndrom und einen Herzfehler hat. Daher kommt natürlich nur das hiesige Perinatalzentrum in Frage. Und eigentlich sind die dort grundsätzlich relativ entspannt - entspannter, als in den anderen KHs, weil sie ja wissen, dass im Notfall alles sofort parat ist und nicht noch eine Verlegung per Krankenwagen vorher notwendig ist.
Es ist allerdings auch so, dass eine eventuelle Einleitung/KS nichts mit dem Down-Syndrom oder dem Herzfehler zu tun hat. Das wurde mir von zwei Kinderkardiologen versichert. Man wird sicherlich etwas intensiver die Herztöne überwachen und schneller eingreifen, wenn es da Probleme gibt, aber prinzipiell steht einer Spontangeburt nichts im Weg.
Es war der normale Gynäkologe in der Geburtsplanung, der das ins Gespräch gebracht hat ...
Meine FÄ ist da leider etwas ängstlich, die sagt ja schon seit Beginn der Schwangerschaft, dass das ein "kräftiges Kind" wird. Und ich muss zugeben: mein Bauch ist riesig. Heute in der VU wurde der Bauch der Kleinen wieder mit 40+4 gemessen, während ich bei 37 + 5 bin ... Und das ist tatsächlich schon die ganze Zeit so ... Ich denke, dieses Kind wird wirklich wieder groß ....
Meine Hebi sieht das schon entspannter. Aber den Widerstand gegen die Ärzte muss ich ja leider alleine leisten ...
Mit Erfahrung kann ich nicht dienen, aber ich wollte noch fix auf die Seite Faktenschnitt Kaiserschnitt verweisen, wo es neben einer regionalen Kaiserschnittstatistik (sehr interessant!) auch nochmal eine Gegenüberstellung von wirklichen und vermeintlichen Kaiserschnittkriterien gibt.
Das muss ich mir gleich mal anschauen gehen. Danke für den Link!
Ich kann Dir folgendes Buch von Ute Taschner ans Herz legen: "Meine Wunschgeburt - Selbstbestimmt gebären nach Kaiserschnitt: Begleitbuch für Schwangere, ihre Partner und geburtshilfliche Fachpersonen".
Vielleicht schaffe ich da noch einen Gang zum Buchladen
Ich habe ja noch etwa 2,5 Wochen bis zum ET - und da hoffe ich jetzt erst mal noch darauf, dass sich die Kleine bald von selbst auf den Weg macht. Ich denke, bis zum ET lassen sie mir schon Zeit, bzw. da kann ich sie hoffentlich dann dazu bequatschen. Aber länger als ET ... Mein Großer kam ja erst ET + 11 ...
Und ganz ehrlich: mit meiner Riesenkugel auch noch übertragen
Ich glaube, über ET zu gehen lasse ich jetzt einfach nicht zu
Muss mal meine mütterliche Autorität ausspielen