Prima, ich brauch sowas ab und zu.
Meine Vorhaben für den Herbst:
1. Herausfinden was die Botschaft hinter meinem wiederkehrenden Schwerkranksein ist und wo es hingehen kann.
2. Die Suppenköchin in mir rauslassen: Jeden Tag (zumindest, solange ich krankheitsbedingt nicht arbeiten kann) eine frische Suppe kochen.
1. Einen Brief an eine Freundin schreiben
Wenn man SMS, Facebook, eMails usw. benutzt, dann geht der wohltuende Effekt voneinander zu hören oft bald verloren. Ein schöner Brief im Briefkasten macht ein schönes Gefühl. Außerdem gibt mir einen Brief zu schreiben die Möglichkeit wie beim Tagebuchschreiben nochmal genauer zu überlegen, was so in mir vorgeht. Manchmal schreibt man auch über Banales, was man sonst vielleicht nicht erwähnt hätte. Außerdem kann man Briefe schön verzieren, mit Buntstiften bemalen, mit Glitzeraufkleber bekleben oder schönes Papier besorgen (oder machen). Ich mag es Briefe zu schreiben, mache es aber viel zu selten.[/quote]
finde ich eine tolle Idee, da ich auch gerne mal wieder "richtige" Post hätte 
Schöne Idee!
Ich nehme mir für Oktober zwei Dinge vor
- Stoff bestempeln
- Fotos ins Album einkleben
Das ist wirklich eine schöne Idee! Werd wahrscheinlich nicht oft dazu kommen hier zu schreiben, aber bestimmt mitlesen und mir Ziele stecken. Spontan fällt mir ein:
1. Mir endlich mal die Zeit nehmen, um die Fotos durchzuschauen und ggf. Einkleben bzw ein Fotobuch gestalten
2. Mich jeden Tag 5 Min hinsetzen und einen Tee genießen, ohne darüber nachzudenken, was noch alles zu erledigen ist
3. Morgens jedenfalls 3x die Woche wieder Pilates zu machen. (Vor der Schwangerschaft fast täglich) Ich war dann viel ausgeglichener und könnte das wieder gut gebrauchen.
4. ...hat jemand einen Tipp für Männer die den Fernseher anstellen, sobald sie zu Hause sind und die es nicht interessiert, wenn die 4 jährige wie gebannt davor sitzt? Das ist für mich im Moment so anstrengend sie dann zu etwas anderem zu überreden. Besonders mit einem Säugling, die nicht mal vom Papa betreut werden mag.
4. ...hat jemand einen Tipp für Männer die den Fernseher anstellen, sobald sie zu Hause sind und die es nicht interessiert, wenn die 4 jährige wie gebannt davor sitzt? Das ist für mich im Moment so anstrengend sie dann zu etwas anderem zu überreden. Besonders mit einem Säugling, die nicht mal vom Papa betreut werden mag.
Fernseher entsorgen. Besser, als Mann entsorgen. 
Den Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon 
, aber dadurch wär das Verhältnis zum Mann wohl kaum entspannter 
Ich habe mir für den Herbst vorgenommen, wieder mit dem Meditieren anzufangen. Für mich die ideale Methode, innere Ruhe zu finden!
Ich würde sehr gern mal einen Tag ohne Uhr leben. Das muss dann aber ein Tag ohne Termine sein, sonst wird das wohl nix
Aber einfach mal ohne Blick zum Wecker aufstehen, wenn einem danach ist. Essen, wenn man Hunger hat. Und schlafen gehen, wenn man müde ist. Ich bin neugierig, ob mir das gelingt. Denn normalerweise schaue ich alle Nase lang auf irgendeine Uhr 
Alles anzeigen1. einmal die Woche anders essen (auf dem Boden, mit Stäbchen, ...)
(Räuberessen mit Schmatzen etc., war nicht meine Idee #pinch aber Sohn fand es gut)
2. jemand anfunken, von dem ich schon über ein Jahr nichts mehr gehört habe
3. eine neue Sportart ausprobieren (und sei es nur nach youtube Anleitung)
4. irgendwo auf den Globus tippen und möglichst viel über das nächstgelegene Land in Erfahrung bringen
5. einen Tag lang meinen Sohn bestimmen lassen, was wir essen, was wir machen...
6. schweigen (einen Tag lang geht wohl nicht, aber vielleicht einen halben?)
to be continued 
1.) mehr emotionalen Abstand zum Job bekommen und mich nicht mehr abends noch mal ransetzten
2.) Regelmäßige lange Spaziergänge mit Kindern und Hund (nicht mehr prokrastinieren oder den Kerl losschicken)
3.) mich noch tiefer auf mein Kundaliniyoga einlassen
4.) einfach mal dasitzen und vor mich hinschauen (vielleicht noch mit ner Tasse Tee dazu!)
Kiwi
Aoide, das tut mir leid, dass Du krank bist. Geht es Dir schon besser? Magst was drüber erzählen?
Also, ich habe auch darüber nachgedacht und werde für mich folgendes einführen:
Kein Fernseher am Abend
Mehr handarbeiten mit den Kindern, die mögen das sehr gerne
Kerzenlicht ab Einbruch der Dunkelheit
Das Aufräum-Kärtchen-Spiel wieder öfter spielen
Den Kindern am Abend wieder die Füße mit Lavendelöl einreiben, dann schlafen sie sooo selig
Suppe kochen finde ich auch klasse
Brot backen
Wieder mehr Aufläufe machen
Jeden Tag einen kleinen Spaziergang und Herbstblätter sammeln
So, das wars mal
was für ein schöner thread.
*abo von herzen*
Ich hab inzwischen schon herbstlich gebastelt bzw. dekoriert und auch schon gepuzzelt. Was ich aber für mich entdeckt habe ist das Meditieren, ich bin schwer begeistert. So eine beruhigende, erdende Wirkung hab ich nicht erwartet. Inspiriert hat mich unter Anderem auch das Vorhaben zu meditieren, das hier gepostet wurde von jemandem (ich weiß grad nicht aus dem Kopf von wem) und auch das Buch "Der achtsame Weg durch Schwangerschaft und Geburt" von Nancy Bardacke.
Mal in die Runde geworfen: wer hat Lust das mal auszuprobieren? Ich könnte ja mal einen Einstieg abtippen für alle, die Lust haben es aber noch nie gemacht haben.
@ Maiden: ich hab großes Interesse!
Ich habe begonnen, Plastik aus der Küche rauszuschmeißen und habe das benötigte Einverständnis meiner Tochter zum Vorhaben "einmal die Woche gemeinsam basteln" gewinnen können. Außerdem habt Ihr mich inspiriert, abends nicht "nebenher" den Fernseher laufen zu lassen, das tut mir wirklich gut. Jetzt gerade habe ich einen eher hektischen Vormittag, mein Mann ist zur Kur, und Töchterlein und ich fahren heute Mittag gleich nach der Schule los, ihn besuchen. Obwohl ich dachte, ich hätte gestern eigentlich alles so weit (in Ruhe) vorbereitet, nehmen die "letzten paar Handgriffe" leider doch wieder mehr Zeit ein als erhofft. 
Nun ja, jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu "bessern".
Zitat
Mal in die Runde geworfen: wer hat Lust das mal auszuprobieren? Ich könnte ja mal einen Einstieg abtippen für alle, die Lust haben es aber noch nie gemacht haben.
*meld*
ZitatIch hab inzwischen schon herbstlich gebastelt bzw. dekoriert und auch schon gepuzzelt. Was ich aber für mich entdeckt habe ist das Meditieren, ich bin schwer begeistert. So eine beruhigende, erdende Wirkung hab ich nicht erwartet. Inspiriert hat mich unter Anderem auch das Vorhaben zu meditieren, das hier gepostet wurde von jemandem (ich weiß grad nicht aus dem Kopf von wem) und auch das Buch "Der achtsame Weg durch Schwangerschaft und Geburt" von Nancy Bardacke.
Mal in die Runde geworfen: wer hat Lust das mal auszuprobieren? Ich könnte ja mal einen Einstieg abtippen für alle, die Lust haben es aber noch nie gemacht haben.
Muss man dafuer schwanger sein? Sonst *meld*.
So ein schoener Thread.
Ich interessiere mich schon lange fürs Meditieren, mache es aber nur, wenn ich (sporadisch) zum Yoga gehe. Eine gute Anleitung, Tipps und Tricks für zu hause, fände ich ganz toll!
Man muss dafür nicht zwingend schwanger sein, nein Ich übersetze jetzt wirklich mal ganz frei nach genanntem Buch für alle in der Hoffnung, ihr könnt was damit anfangen. Diese Meditationseinführung ist eine typische Achtsamkeitsübung, es geht dabei um die Rosine. Ihr könnt natürlich auch anderes nehmen, eine Nuss, ein Stück Möhre, ein Stück Brot.
ZitatAlles anzeigen
Die Welt in einer Rosine (Teil 1)
Es gibt Gedanken-Zustände, die einem was Achtsamkeit betrifft sehr hilfreich sein können. Zum Beispiel die Perspektive des Neulings. Die Übung soll ein bewusstes Erleben ermöglichen wie sie vielleicht ein neugeborener Mensch hätte der noch nie im Leben eine Rosine gesehen oder gegessen hat. Nimm also eine Rosine und lege sie vor dich hin.
Wenn du bereit bist nimm die Rosine in die Hand und schau sie dir genau an. Nimm dir Zeit während du ihre Form, Farbe und Textur bemerkst. Achte darauf, wie das Licht auf die Rosine fällt wo es auf von der runzligen Haut reflektiert wird und wo es absorbiert wird. Schau dir die Rosine von verschiedenen Perspektiven aus an - schau dir jedes kleine Detail der einzigartigen Rosine an.
Nun roll sie sanft zwischen deinen Fingern und spür die Oberfläche der Rosine. Ist sie weich oder schwammig? Hart? Fühlt sie sich rau an, glatt oder klebrig? Nimm jeden Aspekt der Berührung der Rosine wahr.
Halte die Rosine neben dein Ohr und roll sie sanft zwischen den Fingern. Hörst du ein Geräusch? Wenn du merkst, dass dir Gedanken durch den Kopf gehen ("Sowas blödes" oder "Ist schon irgendwie albern")dann ist das in Ordnung und normal. Nimm wahr was der Gedanke dir sagt und richte deine Aufmerksamkeit wieder sanft auf dein Erleben des Geräuschs der Rosine.
Jetzt führ die Rosine zu deiner Nase und riech daran. Nimm dir Zeit und atme tief ein. In diesem besonderen Moment, was nimmst du wahr während du an der Rosine riechst? Kannst du den Geruch der Rosine durch ein Nasenloch leichter oder stärker wahrnehmen als durch das andere? Merkst du wieder Gedanken durch den Kopf wandern nimm sie wieder wahr, lass sie hinter dir und komm zurück zum Erleben der Rosine - genau jetzt, hier an diesem Ort und in diesem Moment.
Schau dir die Rosine wieder an und beobachte ihren Weg während du sie langsam zu deinem Mund bringst. Spür die Bewegung deines Armes, deiner Hand und der Finger. Während die Rosine deinem Mund näher kommt, spür nach was in deinem Mund passiert. Wenn die Rosine an deinen Lippen ist schließ die Augen und spür die Empfindungen, die deine Lippen dir melden. Wenn du bereit bist erlaub deiner Zunge die Rosine in deinen Mund zu nehmen. Beobachte wie dein Zunge genau weiß was sie mit der Rosine tun soll und wie sie sie am besten zwischen deinen Zähnen positioniert. Achte auf die Gefühle die in diesem Moment vielleicht kommen: Ungeduldig, Appetit, Vorfreude, Widerstreben oder Sorge. Nimm diese Gefühle wahr, akzeptiere sie und richte deine Aufmerksamkeit wieder sanft auf den jetztigen Moment und die Wahrnehmungen in deinem Mund.
Wenn du soweit bist beiß in die Rosine. Koste den Geschmack der sich nun auf deiner Zunge verteilt. Kau die Rosine jetzt sehr, sehr langsam und schmecke den Geschmack. Immer kauen, schmecken, kaufen schmecken. Wenn du bereit bist, beginne die Rosine runterzuschlucken. Kannst du spüren wie die Rosine deine Speiseröhre runter wandert? Wie oft du schlucken musst um eine Rosine zu ganz zu essen? Fühle wie deine Zunge sich im Mund umherbewegt um noch Reste des Geschmacks der Rosine zu finden, manchmal noch kleine Stücke, die übrig sind. Beachte den Geschmack wie er jetzt in deinem Mund ist - ist er anders als noch vor wenigen Momenten als du in die Rosine gebissen hast?
Wenn du bereit bist öffne die Augen.
Teil 2 poste ich, wenn Interesse besteht, auch noch. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem "Reinzoomen" und das achtsame Hinspüren zu jedem kleinsten Detail. Der zweite Teil führt auf die Reise des "Herauszoomens" und beobachtet das große ganze Bild rund um diese Rosine. Probiert´s ruhig mal aus Nicht ermutigen lassen davon wenn euch Gedanken überrollen. Nehmt wahr was ihr denkt, akzeptiert den Gedanken und widmet euch wieder mit ganzer Aufmerksamkeit der Rosine. Auch, wenn das 100 mal passieren sollte während dessen. Das ist normal.
Ich bin gespannt was ihr davon haltet.
Ich habe auch Lust:
- abends ganz oft schöne heiße Suppe und Eintöpfe zu kochen und bei Kerzenschein zu essen. Und morgens warmen Haferbrei .
- endlich wieder mal wieder gemütlich im warmen Bett zusammenrollen und lesen/ vorlesen oder (sehr beliebt bei uns) im Dunkeln liegen und den Kindern Geschichten erzählen (im Moment fehlt mir allerdings Lektüre für mich, das macht aber erstmal nichts, ich wärme gerade alte Lieblinge nochmal auf:-)
- weiter gemütlich mit dem Fahrrad ins Büro gondeln, trotz Nieselregen und beginnender Kühle und in der Mittagdspause öfter mal einen Herbstspaziergnag machen mit durch's Laub rascheln und allem
- den Kindern Abends bei Kerzenschein Schlaflieder singen. Spiele- oder Bastelnachmittage find ich eigentlich auch gut. Aber irgendwie muss ich mich dazu immererstmal überreden.
- den Jahreszeitentisch schön herbstlich dekorieren (hab ich schon gemacht, allerdings wird er täglich von unserem Kater ordentlich durcheinandergebracht. Der findet Eicheln, Kastanien, Herbstlaub, Herbstblumen und besonders das gefilzte Zwerglein nämlich ganz toll. )
- Und für mich immer wieder ganz doll wichtig, um innerlich in die balance zu kommen: immer schön raus aus dem Kopf und rein in den Körper (mehr tanzen, singen, schlafen, kuscheln, saunen etc. statt rumdenken, erklären, zuviel verstehen wollen, zuviel soziale Kontakte pflegen...)
...
