Hallo Ihr,
ich arbeite schon länger wieder, auch mehr als 50%.
Der Papa versorgt das Kind: Es hat ab Ende des Mutterschutzes auch Fläschchen genommen oder wurde mir gebracht und das hat immer sehr gut geklappt. Mittlerweile sind die Mahlzeiten so weit eingeführt, dass der Papa das Kind nur noch einmal zum stillen bringt, wenn ich nachmittags arbeite. Nur in Ausnahmefällen bekommt es ein Fläschchen und nur in Notfällen Premilch (wenn die MuMi aufgebraucht ist oder auf einmal eine große Menge gebraucht wird, ich kann nicht mehr viel abpumpen).
Nun ist es so, dass die Maus morgens, abends und in der Nacht noch stillt und nachts auch recht viel (min. alle 3 Stunden). Das war bisher ok und ich finde es wichtig, dass sie das darf, vor allem, weil sie den Rest des Tages ja "sehr gut kooperiert" (sag ich mal, obwohl sie ja weder leidet noch sich bewußt nach uns richtet, aber da darf sie holen, was sie ggf. vermißt hat).
Ab Januar werde ich aber fast 100% arbeiten und merke jetzt schon, dass ich mit den Nächten an meine Grenzen komme. Abstillen will ich aber nicht, wenn nicht dringend nötig. Bisher haben wir in solchen Situationen immer Lösungen gefunden, nun bin ich aber etwas unsicher, wie angehen. Eine (mehr) Mahlzeit nachts doch durch Premilch ersetzen? Oder durch was anderes? Über Tag anders füttern? Nachts abstillen, auf morgens/abends beschränken?
Ich hoffe, Ihr habt Tips/Erfahrungswerte. Ich möchte ihr gerne entgegen kommen und vor allem keinen "kalten Entzug", wie er in Büchern oft geraten wird, muss aber auf meine Konstitution achten. Und ich will jetzt starten, wo ich noch Urlaub habe.
Vielen Dank schon mal!