Schulerdyskotie/wie läuft die nächste Geburt??

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  • Ich würde gerne mal Eure Meinung hören :)


    Einige wissen ja, dass es bei meiner 3.Geburt(HG) vor 3Jahren zu einer schweren Schulterdyskotie kam. Das heißt, der Kopf wurde geboren und dann kam es zum Geburtsstillstand. Es dauerte 13min und einige Stellungswechsel, bis die Hebamme die Schulter meiner Tochter mit der McRoberts-Methode lösen konnte und ihr Körper geboren wurde.


    Wenn man jetz mal das Internet bedient, dann kann man realtiv schnell erfahren, dass wir ein riesiges Glück hatten. Ich hatte nur einen kleinen Riss(nicht schlimmer als bei den Jungs) und meine Tochter hat keinen "Kratzer" abbekommen. Wir haben ein irrsinniges Glück gehabt. Es hätte wirklich zu sehr schweren Verletzungen bei mir und dem Kind kommen können, von noch Schlimmerem mal ganz abgesehen. Wenn man da einige Berichte liest, wird einem ganz anders. Meine Hebamme hat das perfekt gelöst...Respekt!!!!


    Ach ja...das Kind wog 4600g, 53cm...4Tage vor Et.



    So und nun bin ich ja schwanger mit Nr.4 und das Thema Schulterdyskotie schwebt natürlich über uns. Natürlich versucht man erstmal davon auszugehen, dass das nicht nochmal passiert. Ich habe eine neue Hebamme(die alte studiert gerade und macht keinen Geburten) und auch die ist zuversichtlich. Im Prinzip wird abgewartet, wie groß das Kind sein wird.


    Ich gehe mal davon aus, dass ich jetzt nicht unbedingt ein Leichtgwicht zur Welt bringen werde. Mein Gefühl ist, dass der Bursche so um die 4200g wiegen wird...aber wer weiß.



    Die Frage die ich mir stelle und damals auch nach der Geburt meiner Tochter(mich hatte das hohe Gewicht nicht sonderlich beeindruckt), ob es fahrlässig ist, wieder eine Geburt zu Hause anzustreben. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob wir im KH besser weggekommen wären bei der Geburt :S Immerhin hat meine Hebamme wirklich perfekt reagiert. Trotzdem wäre es natürlich der Supergau für sie gewesen, wenn es doch zu Schäden am Kind gekommen wäre.


    Ich weiß gar nicht, worauf ich hinaus will. Ich bin verunsichert. Mein Gefühl sagt, es wird dieses Mal anders...das passiert nicht nochmal. Nur reicht so ein Gefühl aus, um so eine Entscheidung zu treffen?



    Was, wenn das Kind wieder so schwer wird? Ist es dann vernünftiger, gleich einen Kaiserschnitt anzustreben???? :S



    We würdet Ihr an meiner Stelle die Geburt planen? Ich hätte wirklich gerne mal ein paar Gedanken von außen dazu.


    Oh Mensch...ich hätte vorhin mal das googeln sein lassen sollen #yoga

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

  • Was ich noch dazufügen muss. Ich glaube, dieses Mc Roberts Mannöver sind eben die unterschiedlichen Geburtspositionen die die Mutter schnell hintereinander einnehmen soll. Letzlich hat sich die Schulter meiner Tochter dadurch gelöst, dass die Hebamme mit der Hand rein ist und sie über das Schambein geschoben hat #yoga Weiß grad gar nicht, wie sich diese Handgriff nennt.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


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  • Wie sieht deine neue Hebamme die Sache? Beherrscht sie die notwendigen Handgriffe? (Ist vielleicht eine blöde Frage, aber immer mehr Hebammen lernen in Kliniken, in denen bei allen möglichen Sonderfällen wie große Kinder, BEL gleich KSe gemacht werden - natürlich sind sie dann vollkommen unerfahren.)
    Prinzipiell hätte man in keinem KH der Welt mehr machen können als deine HG-hebamme getan hat - wenn der Kopf erst durchs Becken ist, geht ja kein KS mehr. Dass die Hebamme es geschafft hat, dass du und Kind unverletzt geblieben sind, ist eine Meisterleistung. Aus unserem GVK weiß ich, dass im Zweifel der Arzt bewusst Knochen bricht, um das Kind schnell rauszubekommen. Womöglich vorschnell ...


    Man kann da nichts raten, aber ich würde wohl in die Richtung tendieren, die Größe des Babys im Auge zu behalten, ggf. ab einer gewissen Größe mit natürlichen Methoden eine Geburtseinleitung zu versuchen, ehe das Kindchen zuuu groß wird und dann meine Entscheidung davon abhängig machen, wieviel Erfahrung die Hebamme hat.
    Ein KS hat ja auch wieder Risiken und ein vages Risiko gegen viele weitere zu tauschen ist imA kein Gewinn.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Sushi,


    meine Meinung hab ich dir schon mal dazu geschrieben, aber gern auch hier nochmal.


    Ich finde es völlig legitim wieder eine HG zu planen. Den wie hetereo-dingens ;) schon schrieb: Im KH können sie auch nix anderes machen bzw. wird dann mal schnell ein Knochen gebrochen (grauselige Vorstellung)


    Das ihr unverletzt geblieben seit, sprich nur für deine alte Hebammeund dich alsZusammenspiel imTeam. Denn nur deine Hebamme hätte auch nix ausrichten können.Du hast das was deine Hebamme gesagt hat gut umgesetzt. #respekt euch beiden


    Die neue Hebamme weiß ja um das Problem und ich denke mir, dass sie so entspannt bleibt heißt nur: Sie weiß entweder wie die handgriffe gehen oder macht bzw. hat sich schlau gemacht. Sie wird doch kein Risiko eingehen, was sie nicht wuppen kann.


    Ich würde das bei der nächsten Vorsorge nochmal mit ihr besprechen, auch von deinen Ängsten, dass es wieder passiert.
    Und alspositives Beispiel erinnere ich dich an Kröti die ja auch so schwer war (nur ein wenig länger ;) ) udn die innerhalb extrem kurzer Zeit geboren war.


    Gehst du isn KH mußt du auch noch mit der Ansgt leben, dass die vielleicht vorschnellnen KS machen oder deinem Kind ein Schaden zugefügt wird, weil die notwendige Technik nicht beherrscht wird.


    Und dazu bist du auch noch extrem angespannt, was dem ganzen Thema Geburt nicht wirklich förderlich ist.

  • Die neue Hebamme(und ihr Team) machen auch regelmäßige Fortbildungen zu dem Thema....so wie meine alte auch, gerade 6Wochen vorher die letzte #flehan



    Meine Frauenärztin hatte mich noch zusätzlich verunsichert. Sie ist nicht grundsätzlich gegen Hausgeburten und ist jetzt auch völlig okay damit, dass ich die Vorsorge bei der Hebamme machen lasse(die kennen sich) und trotzdem war sie sehr ernst, als ich ihr von der Schulterdyskotie erzählte. Sie kennt meine alte Hebamme und meinte, wir beide hätten sehr großes Glück gehabt. Das hätte auch für meine Hebamme(rechtlich) sehr bitter ausgehen können. :S


    Die Frage ist was ich mache, wenn die mir wieder so ein schweres Kind diagnostizieren. Das Ding ist, dass ich einerseits dem KH nicht mehr Kompetenzen zugestehe als auch meiner jetzigen Hebamme. Im Ernstfall wäre es aber auch der Supergau wieder zu Hause zu sein..wer weiß, ob die das jetzt wirklich wieder so gut hinkriegt. Ist halt die Frage, was man verantworten will #yoga


    Hach, das ist echt schwer...

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


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  • Wie häufig ist denn so was? Ist das nicht eher wie ein 6er im Lotto? #knuddel Trifft das üblicherweise dieselben Frauen mehrmals?

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • sushi,


    ich verstehe dich. Wenn ich alleine an Krabbis Geburt denke, alles schien normal selbst der US 2Tage vorher ergab keine Probleme udn trotzdem war irgendwas anders. Was so anders war, sahen wir erst als sie geboren war. Das hätte sowas von schief gehen können. Es hätte uns beide das Leben kosten können. Es hat usn gerettet, dass ich ganz spontan von GH auf KH 5 Tage vorher umgeschwenkt bin. Und trotzdem hätte allesschief gehen können.


    Darf ich dir einen Rat geben?


    Schieb die Entscheidung nach hinten. Jetzt ist es eh noch zu früh.
    Ich denke wenn die Zeit kommt, wirst du wissen wohin du gehörst. Ins KH kannst du auch noch zu Geburtsbeginn gehen. Im letzten Moment doch noch eine HG planen ist nicht mehr so einfach drin.


    Das deine FÄ dich warnt, halte ich für normal. Das ihr Glück hattet auch. EIne Geburt ist sehr oft glückssachen. Es kann soviel schief gehen. Auch im KH.

  • Fürchel


    Yo..das ist ein Sechser im Lotto aber man den eben schon einmal hatte....schwierig! Nur mit der Haltung "Das passiert mir eh nicht nochmal" will ich da nicht rangehen.



    @Ifu



    Ich hoffe inständig, dass ich zum Ende ein klares Gefühl entwickel. Leider bin ich ja eh so ein kleiner Geburtsschisser...so das meine allgemeine Angst das klare Bauchgefühl auch beeinflussen kann :S

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


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  • Das ist wirklich eine super super doofe Situation. Ich hätte auch Sorgen aber egal wo die Gburt stattfindet. Im Krankenhaus kann es eben auch ganz doof laufen. Kannst Du diese Hebamme als Belegsbehamme nehmen? Ich weigere mich inzwischen einfach so in ein Krankenhaus zu gehen ohne Beleghebamme/Doula, ohne vorher dort meine Bedürfnisse und Wünsche besprochen zu haben.


    Klären würde ich auch die Fragen: wie wahrscheinlich ist es dass es wieder passiert? Ist es Gewichtsabhängig? Gibt es Zahlen zu Schulterdystokien in Relation zum Gewicht? Gibt es andere beeinflussende Faktoren? Gibt es dazu Erfahrungsberichte/Literatur? Nationale und internationale Berichte? Dazu würde ich auch Ärtze im Krankenhaus befragen und wenn sie es nicht wissen ist es ihr Job es herauszufinden und Dich zu beraten. Das ist ein ganz tolles Fortbildungsthema, auch für sie.


    Ich plane ja auch wieder eine Hausgeburt, lasse mir aber die Option offen jederzeit je nach Bauchgefühl auch ins Krankenhaus zu gehen. Bei letzten Mal war ich bei ET +3 in Krankenhaus und war mir sicher ich lasse jetzt einleiten (hatte Sack und Pack im Auto). Bin dort angekommen, habe nochmal Ultraschall wegen der plazentaren Versorgung machen lassen und bin eine Runde durch den Geburtssaal gegangen und dann doch nach Hause gegangen, 36 Stunden später bekam ich Wehen. Ich wollte damals nicht wissen wie schwer das Kind ist, in deinem Fall würde ich es aber wissen wollen, ab 4 kg würde ich vielleicht doch anders entscheiden, je nachdem was bei den Fragen oben herauskommt.


    Und ich habe mir jetzt die Option offen gelassen wenn ein Kaiserschnitt notwendig ist, dann gleich mit Sterilisation, dann war es wenigsten nicht ganz umsonst.

  • Nur mit der Haltung "Das passiert mir eh nicht nochmal" will ich da nicht rangehen.


    das verstehe ich. aber ich frage mich auch, ob das nicht trotzdem "das vernünftigste" wäre. ich meine, wenn du das schonmal gehabt hast, ist die wahrscheinlichkeit, daß dir irgendwas anderes blödes passiert ja, so rein rechnerisch, viel höher. und darüber machst du dir ja vermutlich -zu recht- auch nicht so viele gedanken.


    mir hat dieser gedanke jedenfalls sehr geholfen, als ich so angst hatte, daß sich eins der beiden mädchen auch do bescheuert in die nabelschnur verwickelt, daß es nicht mehr rausschlüpfen kann, wie das der sohn gemacht hat. und es ist ja dann auch alles gutgegangen :)

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Wenn du mit der Vorerfahrung ins KH gehst und denen das von der letzten Geburt erzählst, ist das Risiko, dass die (gleich) einen KS machen, sehr viel höher, finde ich. Eben weil die sich für alle Eventualitäten absichern und gerade, weil sie die Möglichkeiten haben, es mit OP zu machen, auch dann tatsächlich eher machen (sonst wüsste ich auch nicht, wieso die Prozentzahlen für KS immer höher werden. Die Frauen werden ja nicht plötzlich gebärunfähig sein, das liegt also am System). Und eine Beleghebamme wird sich da im Zweifelsfalle bestimmt auch nicht gegen einen Arzt stellen (und dann das Risiko alleine tragen).

  • Hm - ich würde das Thema mit der Hebamme noch mal ganz gezielt durchgehen und sie fragen, wie sie das Risiko einschätzt.


    Und dann würde ich abwarten... :D Erst mal gucken, ob das Kind wieder so groß wird. Und immer mit der Hebamme in Kontakt bleiben. #knuddel


    Im KH hätte ich ja auch die Befürchtung, dass dort vorschnell zum KS geschritten wird bzw. das Kind zu schnell rausgehebelt wird. Aber ich kann auch nur für die KH sprechen, die ich so kenne und da wäre das auf alle Fälle nen Grund für einen geplanten KS. #flop Du scheinst ja auch nur große Kinder "zu können" :D. (Ich auch #augen ) Da gehen die im KH einfach oft auf Nummer sicher und machen lieber nen geplanten KS, bevor da Probleme auftreten. #flop Das muss natürlich nicht für alle KH gelten. Vielleicht gibt's ja bei euch ein hübsches um die Ecke, die eine natürliche Geburt unterstützen. #ja


    LG Ditta

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Kannst du denn mit der Hebamme die dich bei der ersten Geburt begleitet hat ausführlich telefonieren? Ich glaube ihre Einschätzung wäre für mich maßgeblich da sie die Geburt ja begleitet hat. Das deine aktuelle Hebamme sich regelmäßig fortbildet und sich eine Geburt mit dir daheim zutraut werte ich als gutes Zeichen.

  • Genau die Befürchtung habe ich eben, dass mit dem Stempel "Schulterdystokie" viel schneller geschnitten wird bzw. mir auch Angst gemacht wird. Das merke ich ja schon bei meiner Frauenärztin.... #yoga Und mich verunsichert das total!
    Mir ist in dieser Schwangerschaft sowieso so, dass ich am liebsten so wenig wie möglich untersucht werden will. Ich habe so eine richtige Abneigung gegen die Untersuchungen...mache aber natürlich alles was notwendig ist.



    Mit meiner alten Hebi habe ich schon ganz zum Anfang nochmal gesprochen und auch mit der neuen Hebamme hatten wir das Thema schon. Die traut sich das Ganze(25Jahre Hausgeburtserfahrung) schon zu...allerdings ist es auch so, dass es nicht gewiss ist, dass sie die Geburt macht. Man hat in dem GH eine feste Vorsorgehebamme aber unter der Geburt ist dann die da, die gerade Dienst hat :S Optimal ist das nicht. Ich werde mal schauen, ob ich da noch was drehen kann.

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


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  • Hallo sushiba,


    Großkind war auch ne erschwerte Schulterentwicklung (bzw. ne Dystokie, je nachdem wen man fragt). Er hatte 4900 g auf 59 cm verteilt.


    Die einzige Hebamme, die es hier außerklinisch noch gab, hätte mich daher lieber im KH gesehen. Ich fand aber auch die Hebamme doof, deswegen stellte sich die Frage gar nicht mehr.


    In dem ziemlich alternativen KH war das dagegen keine große Frage seltsamerweise.


    Und letztendlich habe ich mich ziemlich "gut" und sehr gemüse- und proteinlastig ernährt in der Schwangerschaft, und habe etwas mehr geesportelt, und habe letztendlich ein 3800 g-Kind bekommen (ohne dass das vorher jemand geglaubt hätte, dass ich so "kleine" Kinder kann). Und dieses Kind kam ohne Schwierigkeiten zur Welt. Also nicht mal ansatzweise irgendeine erschwerte Schulterentwicklung.....


    Das ist jetzt einfach nur ein "Mutmachposting", dass keinesweges nach einer Dystokie wieder eine auftreten muss.

  • Ich würde gerade vor diesem Hintergrund zu einer HG tendieren, da ich langjährige Hausgeburtshebammen für deutlich erfahrener halte als viele Klinikhebammen, die so stark in die dortigen Strukturen involviert sind, dass sie spezielle natürliche Geburtsverläufe oftmals nicht kennen.

  • @Trüffel



    Eigentlich(mit klarem Kopf) gehe ich davon aus, dass das so ein Spezial-Ding von meiner Tochter war ^^


    Meine Jungs wogen 3530g(12Tage vor Termin) und 3980g(1Tag vor Termin) also auch keine Megariesen. Meine Tochter ist weiterhin ziemlich schwer..das ist einfach ihr Körper #herzen



    Ich gehe davon aus, dass der Kleine die Reihe der Brüder weiterführt und evtl. so in Richtung 4000-4200g gehen wird. So meine optimistische Prognose :D




    Bei meiner Tochter habe ich selber übrigens viel weniger zugenommen als bei den Söhnen und hatte richtig viel Stress mit großem Umzug. So ganz kann das mit der Ernährung dann auch nicht hinhauen. Obwohl ich jetzt auch aufpasse...




    Nun denn aber auch bei einer Prognose von 4200g weiß ich nicht, wie die Geburtshelfer das sehen. Hach....

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


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  • ich schließe mich rheinländerin an.
    dass dir eine schulterdystokie wieder passiert, weißt du nicht und kannst es auch nicht beeinflussen.
    und im kh können sie mit solchen sachen eher schlecht umgehen.


    die frage bliebe dann eher:
    machst du, weil du das nicht nochmal möchtest vorsorglich einen ks? wie sehen das die ärzte? hebamme?
    oder möchtest du spontan entbinden, da du es das letzte mal ja auch gut hinbekommen hast?

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Ein Kaiserschnitt hat ja wieder andere Risiken...das ist es ja. Wenn ich wüsste, es wird wieder ne Schulterdystokie, dann wäre klar das ich das nicht nochmal mache(es sei denn jemand gibt mir Brief und Siegel, das wir da wieder so gut bei weg kommen). So besteht ja eine große Aussicht auf eine ganz normale Geburt...die ich natürlich immer vorziehen werde.




    rheinländerin



    Bei ganz klarem Kopf denke ich genauso. Und dann liest man die Geburtsberichte von anderen Frauen im KH und denkt sich, was wäre gewesen, wenn sich die Schulter nicht gelöst hätte. Was wäre der nächste Schritt gewesen? Ich meine der Kopf ist draußen...nichts geht mehr...selbst wenn man nen Krankenwagen geholt hätte..niemand hätte was tun können....außer eben das BAby irgendwie rauszerren :S

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

    Einmal editiert, zuletzt von sushiba ()

  • Ich finde es völlig legitim wieder eine HG zu planen. Den wie hetereo-dingens ;) schon schrieb: Im KH können sie auch nix anderes machen bzw. wird dann mal schnell ein Knochen gebrochen (grauselige Vorstellung)

    Im Ernstfall wäre mir der Knochen echt zweitrangig. Wenn das Kind rasch raus muss, muss es rasch raus - ein Knochen heilt, so grausam das klingt. Ein andauernder Sauerstoffmangel heilt nicht.


    Aber entscheidend wäre mir eben, dass noch voreilig so rabiat gehandelt wird, sondern wirklich nur im Notfall. Ich weiß aber von meiner Hebamme z.B., dass sie im hiesigen Krankenhaus diese Methode der häufigen Positionswechsel nicht mal ausprobieren. Wenn irgendetwas nach Schulterverkeilung aussieht, wird die Frau sofort auf das Kreißbett auf den Rücken gelegt, Beine hochgeschnallt etc., damit der Arzt "gut dran kommt".
    Soviel zu den "mutigen" Hausgeburten ... #augen



    Was den Blitz betrifft, der nicht zweimal an dieselbe Stelle trifft: ich glaube, man kann diese Befürchtung nie ganz ausschließen. Mein drittes Kind war ja sehr in seine Nabelschnur verheddert. Wäre diese 10cm kürzer gewesen, hätten wir sie nicht rausbekommen. Und ich habe auch ziemlich Angst, dass sowas wieder passieren könnte und die 10cm dann vielleicht fehlen ... Andererseits: Wir haben das Problem schon mal bewältigt bekommen, wir würden es auch ein weiteres Mal hinkriegen!

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!