Welcher Arzt bei "Oberlidkrämpfen" und starken Kopfschmerzen? - eilt für mich

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  • Hallo ihr Lieben, ich suche Rat.


    Ich habe seit Samstag abend Kopfweh, also fast zwei Tage jetzt. Gestern war es sehr schlimm, ich denke, dass es schon Migräne war. Erfahrungsgemäß ist es am nächsten Tag weg, aber ich merke heute durchaus noch die "Ausläufer" wie Drücken im Kopf, nicht fit fühlen, Schweißausbrüche.


    Vorhin dann hatte ich das Problem, dass sich mein rechtes Augenlid anfühlte, als würde es anfangen zu zucken. Aber es war wie ein kleiner Krampf im Lid und das Auge blieb halb offen für einige Sekunden. Ich konnte es also nicht selbstständig richtig öffnen und es fühlte sich wie ein sehr starkes Zucken an, nur dass das Auge eben nicht zuckte, sondern so unnatürlich hing.


    Das Problem: Ich bin auf dem linken Auge blind und sehe also nur mit diesem einen rechten. Jetzt habe ich natürlich Sorge, was das sein könnte, denn so ein halb geöffnetes Auge sieht nicht nur total bescheuert aus, mein Blickfeld ist noch viel weiter eingeschränkt als so schon.


    Diese "Krämpfe" im Lid waren insgesamt 4x, jeweils für etwa 10 Sekunden.
    Ich bin allein mit meinen drei Kindern, gestern hatte ich Unterstützung und heute haben wir vier ganz entspannt gemacht.
    Morgen möchte ich zum Arzt, weil ich das doch abklären lassen möchte.


    Zu welchem Arzt würdet ihr da fahren? Neurologe oder Augenarzt?
    Kennt das jemand?


    Liebe Grüße von Cosel

    »Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.«


    Christian Morgenstern

    Einmal editiert, zuletzt von Cosel ()

  • Ich würde zum Neurologen gehen.


    Ich habe mal 14 Tage lang durchsichtige schwarze Kreise auf einem Auge gesehen, der Auslöser dafür war ein Migräneanfall.
    Mein Augenarzt konnte ich mich deswegen nicht krankschreiben, mein Neurologe schon. Auch hat der Neurologe mehr Untersuchungen machen können, wie der Augenarzt.

  • Noch eine Stimme für den Neurologen. Gut, dass du das abklären lassen willst. Gute Besserung!

  • Alles Gute.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Neben dem Weg zum Arzt würde ich ganz dringend Magnesium nehmen.
    Ich nehme es seit einer Weile, eigentlich um Vitamin D besser aufzunehmen. Netter "Nebeneffekt" ist allerdings, dass ich seitdem nicht mehr dieses Augenlidflattern/-zucken habe. Und auch keine sonstigen Muskelkrämpfe.
    Alles Gute!

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Ja, an Magnesiummangel musste ich auch gleich denken.
    Neurologe ist aber sicher auch eine gute Idee, gerade bei Deiner Vorgeschichte.


    Alles Gute,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich habe/hatte so ein Zucken auch schon zeitweise. Ich hab es nicht abklären lassen. Ich vermute, dass es in Richtung "Tick" geht. Es trat vorwiegend in stressigen Zeiten auf. Ist schon länger her, dass ich es hatte. Es kann also auch "einfach so" wieder weggehen.

  • Ich wollte hier noch mal eine Rückmeldung geben.


    Nach dem Feiertagsmontag habe ich Dienstag morgen versucht, bei einem Neurologen als Akutpatientin unterzukommen. Ich stand bei zwei Praxen am Tresen, wurde aber immer abgewimmelt. Dann habe ich telefonisch weiter versucht, bei anderen Ärzten unterzukommen, aber ohne Erfolg. So bin ich in ein KH gefahren, die nach ein paar wenigen Untersuchungen meinten, dass es nur eine Art Krampf war, wenn es wieder auftritt oder starke Kopfschmerzen oder gar weitere Lähmungserscheinungen dazu kommen, soll ich wiederkommen. Am Nachmittag kam es dann wieder, das Lid hing so stark herunter, dass ich so gut wie gar nicht mehr sehen konnte. Ich bin also wieder ins KH, voller Angst um mein sehendes Auge.


    Nach im Prinzip keinen Untersuchungen außer Blutabnahme wg Magnesium und Calcium-Check, deren Werte aber super waren, bin ich wieder nach Hause. Sie meinten, dass es von der Migräne kommt, sollte es erneut auftreten, soll ich zum Neurologen zum mrt. Was insgesamt sicher Monate gedauert hätte mit Terminen & Co.


    Aber Gott sei Dank ist es überhaupt nicht mehr aufgetreten, es hing wohl wirklich mit der Migräne zusammen.


    Es hat sich nie, wie von manchen hier verstanden, um ein Lidzucken gehandelt. Sondern eine Art sekundenlanger Krampf, wo auch die Pupille teils verdeckt war und ich das Auge nicht selber öffnen oder schließen konnte.


    Danke für eure Anteilnahme. :)

    »Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.«


    Christian Morgenstern

  • Danke für die Rückmeldung, auf dass es nie wiederkehre

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Das klingt aber nicht so schön... Magst du vielleicht vorsichtshalber trotzdem einen Neurologentermin ausmachen? Vielleicht fällt dem ja noch was dazu ein?!

  • Stimmt, beim Neurologen warst Du jetzt ja gar nicht. Hol' Dir doch einen Termin, dann hast Du im Moment auch Muße zu warten!