Bis zu welchem Alter habt Ihr abgepumpt?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ich hab hier auch so ne miese Kinderärztin. Die Krankenkasse zahlt die Milchpumpe zum Glück trotz dem seit 18 Monaten. Denen reicht ein Attest meiner Hausärztin. Vielleicht kannst du das mal probieren Rhododendron. Und auf jeden Fall Denise Both kontaktieren.
    Übrigens, mein Kind hat Pre von Anfang an verweigert. Was würde dein KiA da wohl raten?


    Edit: zur Ausgangsfrage: ich pumpe noch morgens und abends ab, das ergibt eine große Flasche (250ml), was leider nicht reicht, sodass mein Sohn noch zusätzlich Hafermilch bekommt.

    Zitat von Rhododendron


    Was für eine Begründung kann man da anbringen? Unsere Kinderärztin will es uns nicht verschreiben lassen. Die ersten zwei Monate gabs ein Rezept von der Frauenärztin wegen kaputter Brustwarzen, aber die sind nun heile und die FA will das Rezept nicht verlängern lassen.


    Bei uns waren die Begründungen: Trinkschwäche und Zustand nach Frühgeburt.

    Zitat von Runa

    Was sind das denn für Ärzte? ?? Unfassbar! Ich hab nie Probleme!


    Tja, mich wunderts nicht, es passt zur sonstigen Arztgeschichte bei mir. Daher schockiert mich das nicht mehr so sehr. Hab schon schlimmere Ärzte gehabt. gg


    Begründung bei mir wäre höchstens, dass nach 1 Woche Stillen meine Brustwarzen matsch waren, stillen vor Schmerzen nicht mehr ging, ich die Pumpe gekriegt hab und danach das Kind das Stillen nicht mehr hingekriegt hat. Und die Brustwarzen tun immer noch sehr weh, auch beim Abpumpen. Pilzcreme hab ich draufgemacht, wurde dadurch besser, aber ging nicht ganz weg. #weissnicht


    Pre verträgt er und trinkt er auch (wir mussten zuerst neben Abpumpen zufüttern, weil nicht genug kam).

    Einmal editiert, zuletzt von Rhododendron ()

    Zitat von rheinländerin


    Bei uns waren die Begründungen: Trinkschwäche und Zustand nach Frühgeburt.


    Und unser Kinderarzt kündigte an, auf die Stillempfehlung der WHO - 24 Monate - zu verweisen, falls es Schwierigkeiten mit der Krankenkasse geben sollte.
    Ich sehe aber auch weniger die KK als Problem, sondern Ärzte, die keine entsprechenden Verordnungen ausstellen wollen.


    Seltsam angesprochen wurde ich übrigens vom Personal der Apotheke, die an der Milchpumpenmiete verdiente. Da bekam ich zu hören, dass es unverschämt sei, diese Leistung auf Kosten der Allgemeinheit in Anspruch zu nehmen.

    Meine KK, die Securvita hat die Milchpumpe nur 6 Monate bezahlt, auch nicht, nach einem sehr gutem Schreiben vom Kinderarzt und Hausarzt, dass ich sie länger benötige. Die waren da stur. Ich hab gottseidank eine nette Stillberatin gefunden, die mir ihr (sehr teures) Modell für 1 Euro am Tag überlassen hat, weil sie mir helfen wollte. Das hab ich dann selber gezahlt.

    Zitat von Jaelle

    Meine KK, die Securvita hat die Milchpumpe nur 6 Monate bezahlt, auch nicht, nach einem sehr gutem Schreiben vom Kinderarzt und Hausarzt, dass ich sie länger benötige. Die waren da stur. Ich hab gottseidank eine nette Stillberatin gefunden, die mir ihr (sehr teures) Modell für 1 Euro am Tag überlassen hat, weil sie mir helfen wollte. Das hab ich dann selber gezahlt.


    Interessant, bei mir lief das mit der Securvita völlig problemlos. Allerdings 2012/2013. Vielleicht hat sich da was zum Positiven verändert.

    Zitat von Rhododendron

    FA ist fest davon überzeugt, dass die KK das nicht weiter verlängern wird. Und die Kinderärztin hält abpumpen für unnütz. Aber Montag will mein Mann bei der Kinderärztin noch mal Dampf machen, mal schauen... Sonst halt selbst zahlen, durchs Elterngeld geht das im Moment finanziell. Und hab hier frühe Esser, also ab November/Dezember Beikosteinführung ist geplant und dann wirds ja eh weniger. Sorry fürs OT. #schäm


    Zitat von Runa

    Was sind das denn für Ärzte? ?? Unfassbar! Ich hab nie Probleme!


    Komplett hab ich nur 3 Monate durchgehalten. Ich füttere zu.


    Sehe ich auch so. Schreckliche Ärzte.


    Ich würde mir eine Pumpe kaufen, statt mir das anzutun.

    Die Pumpe, die ich zurzeit benutze, würde 1.500 EUR kosten, da ist es deutlich billiger, sie für 50 EUR im Monat zu mieten. Zum Glück geht das in der Apotheke, aus der ich sie habe. Kinderärztin hat natürlich wieder nein gesagt. Also ist Abpumpen ab sofort ganz offiziell mein Privatvergnügen (das Wort benutzte ja die FA auch schon). #hammer


    Es sind irgendwie auch alle fest davon überzeugt, dass ich das Abpumpen eh nicht lange durchhalten werde. Es ist schwierig, dagegen anzureden bzw. weiterzumachen. Weil es halt eben auch körperlich sehr anstrengend ist und sehr weh tut und das Kind die Hälfte eh immer wieder auskotzt. :( Und dann ist es laut den Medizinern noch voll fürn A... (selbst die Hebamme meinte: stillen oder abstillen, abpumpen sei keine Dauerlösung).


    Wenn ich damit aufgehört hab, kann ich ja für die Statistik hier dann reinschreiben, wie lange ich dann letztendlich durchgehalten habe.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rhododendron ()

    • Offizieller Beitrag

    Das Kind ist zwei Monate alt?
    Ich habe eine Medela Doppelpumpe (das teurere Modell) für knapp 200 Franken gekauft - das hast Du wieder raus, bevor Du "Beikost" sagen kannst.


    Such Dir ne Stillberaterin in Deiner Nähe oder ein Geburtshaus und lass Dich beraten! Abpumpen muss definitiv nicht so teuer sein.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    So billig kriege ich die nicht ran. Unter 1000 EUR ist da selbst gebraucht nichts zu machen.Stillberatung kostet hier auch Geld und ehrlich gesagt, da nehm ich die 50 EUR für einen Termin (soviel kostet das hier) lieber für 1 weiteren Monat abpumpen. Das Baby hat das Stillen eh längst verlernt, konnte es von Anfang an ja nicht richtig (bekam nicht genug Milch rausgezogen, obwohl die Brust voll war!).

    Einmal editiert, zuletzt von Rhododendron ()

    • Offizieller Beitrag

    Ja, aber Du brauchst doch nicht unbedingt ein krankenhaustaugliches Verleihmodell. Ehrlich, ich habe doch einiges an Pumperfahrung und eine vernünftige Doppelpumpe der "Normalverbraucherklasse" tuts wunderbar. Kuck doch mal bei Avent und Medela, die sind echt gut.
    (Hier zahlt die KK auch nur sehr kurz, das hiess dann schnell umsteigen von dem geliehenen Highendteil auf eine normale Pumpe - die übrigens auch viel besser zu transportieren ist.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte die "Medela mini electric plus" - habe ich gerade für 117 Euro in einem deutschen Onlineshop gesehen. Du bräuchtest ein etwas stabileres Modell, aber viel teurer wird es nicht.


    Geburtshäuser/Geburtskliniken/Stillberaterinnen haben oft verschiedene Modelle zum "Probehören" (kein Witz, nicht unwichtig)


    Edit: Du möchtest - hochgerechnet, nehmen wir mal eine deutsche noch nicht ganz Lagzeitstillerin-Karriere an - noch 10 Monate Muttermilch füttern. Das sind 500 Euro! Eine Stillberatung à 50 Euro und ne eher teurere Doppelpumpe à 200 Euro - sorry, das lohnt sich definitiv.


    Liebe Grüsse


    Talpa

    Die Medela Swing kostet unter 200 Euro. (Keine Ahnung ob da dann ein Pumpset dabei ist, aber es ist eine Doppelpumpe.)


    Edit: Entschuldigung, die Swing MAXI ist eine Doppelpumpe, und kostet unter 200 Euro.

    Schultern entspannen. Jetzt.  

    Einmal editiert, zuletzt von Frau Dechse ()

    Danke, ich war mir nicht sicher, ob die was taugen, da es da negative Bewertungen bei Ama gab. Nächsten Monat sollte es finanziell drin sein (kriege ja im Moment 300 EUR Elterngeld).

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mit der electric plus etwa 6 Monate lang gepumpt, aber nur etwa drei bis vier Tage die Woche. Die Schwäche der Medelapumpen sind wohl die Motoren, aber die Pumpen haben ja Garantie drauf. Ich würde sie über eine Apotheke kaufen, dann übernehmen die allfälliges Zurückschicken und Du hast gleich Ersatz.


    Vergleichbare Modelle von Avent sind aber auch okay.


    Wo lebst Du denn? Vielleicht kennt jemand noch landesspezifische "Pumpenkauftipps"?


    Liebe Grüsse


    Talpa

    Also ich habe auch die Medela Swing Maxi und komme sehr gut damit zurecht. Nutze sie seit 6 Monaten einmal täglich und bekomme in 10min 100-250ml abgepumpt. Selbst wenn die bei dauergebraucht nicht ewig halten sollte, lohnt sich das!

    Ich hatte die electric mini von medela von einer freundin, ging anfangs super, man muss sie aber festhalten. Später ging elektrisch gar nix mehr (schmerzen) und die einzige handpumpe, die was rausbekam war die von lovi mit dem (supergenialen) massagekissen. Kostenpunkt 25 euro. Irgendwann ging auch das nicht mehr regelmässig leider, ist aber immer noch ne hilfe bei milchstau etc.


    Edit: super heisst in weniger als 5 min 150 ml!

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

    Ich hab die Medela Freestyle, den Ferrari unter den Milchpumpen ;) . Innerhalb von 15 min gute 300ml sind so meine Erfahrungen.
    Und wie gesagt, nach dem 3. ist sie amortisiert.
    Bei uns im Kindersecondhandshop gibts übrigens auch gebrauchte Milchpumpen zu kaufen. Wenn du ein neues Pumpset dafür kaufst, kriegst du eine tolle Pumpe für wenig Geld.
    Btw: Es lohnt sich ein 'Freihandset' zu kaufen (es gibt z.B. spezielle BHs dafür), so dass du die doofen Pumpschalen nicht immer halten musst. Mir ging das nämlich immer ziemlich auf die Schultern