Fragen zu Dehydration bei 6-Jährigem

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    Ihr Lieben,


    unser 6-Jähriger fing gestern abend gegen 5 an zu spucken.
    Heute um 11 sind wir in die Kinderklinik, weil er uns gar nicht gefiel. Dort wurde eine Dehydration festgestellt, der Normwert geht bis -2, ab -5 behalten sie die Kinder eigentlich stationär und unser Sohn hatte -7,3.
    Wir durften dann gehen mit der Vorgabe, in 5 Stunden mind. 500ml zu trinken.
    Bei erneuten Spucken oder Verschlechterung seines Zustands wären wir natürlich in die Klinik.
    Er hat die 500ml geschafft.
    Aktuell hat er für ihn hohes Fieber (39,0).
    Ich tendiere dazu, ihn weiter regelmäßig zu wecken und zum Trinken zu "zwingen" damit er nicht nochmal Probleme mit zu wenig Flüssigkeit bekommt (ich gebe zu, dass ich echt geschockt bin wie schnell das ging), mein Mann meint wir sollen ihn bloß schlafen lassen.


    Was meint ihr?

    • Offizieller Beitrag

    Uu musst du ihn gar nicht richtig wecken. Etwas aufrichten und Strohhalm in den Mund. aber in jedem Fall zum trinken bringen und im Zweifel wecken.

    Ja, lass ihn was trinken. Siggflasche geht auch im Liegen?


    Sag mal, wieso lassen die Euch gehen, wenn er so deutlich über dem Wert lag? Gab es denn zumindest eine Infusion?

    Frau Carlina mit einigen Rabenkindern #rabe

    Noch eine Stimme für Wecken. Dadurch verliert er nichts, gewinnt aber die dringend benötigte Flüssigkeitszufuhr. Grad unter Fieber braucht er noch ne Extraladung.

    Ich würde ihn einfach etwas mit dem Oberkörper hochnehmen, und ihm eine Flasche in die Lippen setzen, vielleicht habt ihr ja auch was, woraus er saugen kann. Wenn das nicht klappt, weil er nicht trinkt oder sich verschluckt, dann würde ich ihn mehr aufwecken. Aber auf keinen Fall schlafen lassen.


    Gute Besserung.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    Super, vielen Dank für die eindeutigen Meinungen.


    FrauCarlina, ich habe gefragt ob die stationäre Aufnahme unumgänglich ist. Die Ärztin meinte sie traue uns zu, das zu Hause hinzubekommen. Eine Infusion gab es nicht, ich kenne mich mit diesen Werten gar nicht aus, eventuell ist er ja nicht so schlecht? Die Schwester die das Blut abnahm meinte als sie uns das Ergebnis mitteilte, dass wir damit einen Aufenthalt gebucht hätten. Wenn ich nicht um eine Alternative gebeten hätte, hätten wir wohl da bleiben müssen.


    Edit: wir haben drei verschiedene Getränke (Apfelschorle, Multivitaminschorle und Wasser) am Bett in verschiedenen Formen. Aktuell entscheidet er sich immer für Wasser aus dem Strohhalm und er schläft danach direkt weiter.

    Einmal editiert, zuletzt von Charly ()

    Habt Ihr auch Oralpädon da oder könnt ein elektrolytreiches Getränk, z. B. Drittellösung aus Schwarztee, Apfelsaft, Wasser, Traubenzucker und Salz machen? Ich würde das Kind nicht schlafen lassen, sondern notfalls auch zum Trinken wecken. Gute Besserung Eurem Sohn! Und sobald Ihr verunsichert sein solltet, fahrt bitte wieder in die Klinik oder ruft den hausärztlichen Notdienst!

    Danke ihr Lieben #knuddel


    Wecker ist gestellt, ich kann eh kaum schlafen.
    Rheinländerin, sowas haben wir nicht da, ihn schüttelt es aber schon bei Wasser. Das Schwarzteegemisch würde ich hinbekommen. Die 500ml hat er mit Multivitaminschorle geschafft aber seit dem will er nur Wasser.
    Ich bin froh, dass er es überhaupt so gut mit macht, ihm ist selbst wohl gar nicht nach Trinken. Sobald das Baby mich lässt misch ich das Beschriebene mal zusammen.

    Das muss kein schwarzer Tee sein, wieso eigentlich? Apfelschorle mit ner kleinen Prise Salz und Traubenzucker reicht. Mindestens zwei dextros auf 1 Glas.


    Was ist das eigentlich für eine Maßeinheit, die sagt mir nix.


    TS, mach Dich nicht verrückt. Weck ihn noch zweimal und lass ein paar schlucke trinken, aber mach kein Theater, wenn es nicht klappt. Morgen früh wieder richtig, und es wird ihm bald besser gehen.

    Die Nacht ist geschafft. Er nimmt nur Wasser, aber dafür das gut. Er war von sich aus oft wach, das Fieber hat ihm Schwierigkeiten bereitet, da haben wir dann immer getrunken.


    Irene, ich weiß nicht was das genau für ein Wert ist, es wurde eine Blutgasanalyse gemacht und die Schwester kam mit den Worten "das ist leider nicht gut, damit haben sie hier gebucht" ins Zimmer.
    Ich habe mir dann eben die Werte sagen lassen, also bis wann es ok ist und was er hatte.

    Lieb, dass du nachfragst. #knuddel
    Es geht ihm nicht gut. Wir dachten wir hätten es geschafft als er drei Laugenstängchen gegessen hat aber danach kam ziemlich bald wieder ein Einbruch.
    Er fiebert immer wieder hoch uns ist einfach echt krank. Trinken ist schwierig, er macht es aber wenn wir ihn dazu überreden.


    Achso, Myrte, niemals habe ich mit sowas gerechnet. Weihnachten war er super drauf und auch am 25. spielte er durchgehend glücklich mit seinen neuen Sachen bis er anfing zu spucken. Gespuckt hat er immer mal wieder in den 11 Stunden, ab 4 Uhr nachts war nichts mehr und trotzdem hatte er zu wenig Flüssigkeit. Ich kann es mir echt nicht erklären. Subjektiv betrachtet hatten wir schon deutlich schlimmere, länger anhaltende Spuckereien ohne Konsequenzen.

    Haben die im Krankenhaus gesagt, ob und wann ihr wieder kommen sollt?


    Das klingt wirklich schlimm und ich finde es gut, dass du das hier schreibst: wie gesagt, ich zB hatte die Gefahr nur bei Babys im Hinterkopf.


    Ich habe bei flylady mal gelesen, dass sie ihren Kindern aus ISO-Getränken Wassereis macht und das ihren Kindern gibt, wenn sie es mit dem Magen haben. Ich weiß nicht, ob der Tipp was taugt, aber vielleicht ist es bei Fieber ganz angenehm?!