Schwerhörige Raben - welche Berufe habt ihr ?

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  • Moin Moin,


    mich würde interessieren, was ihr so beruflich macht und wie das so klappt mit dem Hören. Ist die Kommunikation streßig oder entspannt ?


    Ich selbst bin Speditionskauffrau und möchte nicht mehr in den Beruf zurück. Ich probiere gerade neue Dinge aus, z.B. ab Montag ein Praktikum in einer kleinen Kinderkrippe, um zu testen, ob der Beruf was für mich wäre. Bin also noch etwas auf der Suche, ob ich was Neues mache oder irgendwie in einen für mich passenden Bürojob gehe.


    Auslöser dieses Threads war eigentlich,daß ich gerade eine interessante Stellenanzeige gelesen habe bei unserer hiesigen Polizei, die einen Bürokraft suchen. Allerdings muß man da unter anderem auch Berichte schreiben nach Phonodiktat. Macht das hier jemand ? Ich denke, daß das evtl. stressen könnte. Was meint ihr ?

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

  • Ich denke, dass das sehr von der Art der Hörbeeinträchtigung abhängt.
    Bei einem Phonodiktat hat man doch sicher Kopfhörer auf bzw. Knöpfe im Ohr und ist vom Umgebungslärm abgeschirmt. Kann ich mir (ggf. mit entsprechenden Hilfsmitteln) sehr gut vorstellen.
    Im Kindergarten hat man Dauerlärm und muss dabei flüsternde Kinder verstehen, gleichzeitig den gesamten Umgebungslärm nach "Unfug" abscannen, also mitbekommen, was dort läuft. Stelle ich mir deutlich schwieriger vor.

  • Kommst du mit Hörgeräten gut klar?


    Ich habe meine erst seit einigen Tagen und merke erst jetzt, welche Verrenkungen ich im Beruf (Handel) gemacht habe, um die Beeinträchtigung nicht zu thematisieren.


    Mit Hörgeräten allerdings bin ich voll funktionstüchtig und kann alles damit machen.


    Meine Schwerhörigkeit ist allerdings gering und kann mit den Hörgeräten zu 100% aufgefangen werden.


    Davon hängt es bei der Berufswahl wohl sehr ab, wie sehr man letztendlich beeinträchtigt ist.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ich selbst bin nicht betroffen, kann daher die Berufswahl nicht beurteilen. Aber ich wollte kurz auf den Punkt von Lumme eingehen.


    Meine Tochter ist schwerhörig und das allerschlimmste für sie sind größere (laute) menschengruppen. Also sowas wie Kindergarten, Schulhof, Partys, Restaurants. Es stresst sie sehr und sie kann die relevanten Sachen nicht gut rausfiltern.


    Sobald sie etwas mit Kopfhörern macht, ist die Welt in Ordnung. Da hört sie Hörbücher, übt Diktate für deutsch oder schreibt Songtexte auf.


    Kannst du das evtl einfach mal ausprobieren?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Hallo,

    Ich denke, dass das sehr von der Art der Hörbeeinträchtigung abhängt.
    Bei einem Phonodiktat hat man doch sicher Kopfhörer auf bzw. Knöpfe im Ohr und ist vom Umgebungslärm abgeschirmt. Kann ich mir (ggf. mit entsprechenden Hilfsmitteln) sehr gut vorstellen.
    Im Kindergarten hat man Dauerlärm und muss dabei flüsternde Kinder verstehen, gleichzeitig den gesamten Umgebungslärm nach "Unfug" abscannen, also mitbekommen, was dort läuft. Stelle ich mir deutlich schwieriger vor.


    Ich bin nicht schwerhörig (na ja, ein bisschen schon liegt in der Familie aber bisher besteht kein Handlungsbedarf), aber das was Lumme schreibt, kann ich bestätigen. Sobald ich mal nicht gut höre (Erkältung) ist der Beruf gleich 3x so anstrengend, ich habe das Gefühl, alle schreien nur noch rum, man versteht keinen mehr, jeder will was von mir, aber alle nuscheln vor sich hin usw. Zur Erkältung gesellt sich dann regelmäßig Kopfweh und allgemeines gestresst sein, obwohl ich sonst eher als belastbar gelte.


    In einer kleinen, tendenziell ruhigen Krippengruppe kann ich mir das vielleicht vorstellen, im allgmeinen Kindergwusel stell ich mir das auf Dauer schon extrem anstengend vor.


    Ich weiß nicht, wie das mit Hörgerät ist, mein Vater kann ganz schlecht Einzelstimmen aus einer Menge oder bei starken Nebengeräuschen (Baugeräusche oder z.b. Kindergeschrei) herausfiltern, er ist dann schnell überfordert und wird unwirsch, aber ich denke, sein Gerät ist auch nicht sooo gut.


    Es kommt also immer drauf an, wie die Hörprobleme sind und wie gut sie z.B. technisch aufgefangen werden können.


    Aber du hast ja die tolle Möglichkeit, es einfach mal ausprobieren zu können. Das finde ich gut, denn vielleicht passt es ja ganz wunderbar zu dir und das Hören ist gar kein Problem und dann wäre es ja schade, sich diese Chance entgehen zu lassen.

  • Liebe Trin,


    ich möchte dir als Hörgerät-Neuling sehr raten, das "Problem" jetzt schon in Angriff zu nehmen und, falls nötig, dir Hörhilfen anpassen zu lassen.


    Es verändert sich die Welt drastisch.
    Plötzlich hört man die eigenen Schritte wieder, man hört die Kleidung rascheln, die Vögel zwitschern so nahe, dass man befürchtet, sie haben sich ins Haus verirrt, der Straßenverkehr von der Querstraße macht einen glauben, die Autos sind direkt hinter einem...


    Wenn der Hörverlust noch weiter fortschreitet, kommt das Gehirn mit den verloren gegangenen Geräuschen noch weniger klar.


    Bei mir hat es eine Woche gedauert, bis ich mir eingestanden habe: Ja, ich brauche Hörgeräte.
    Jetzt trage ich sie nicht nur zur Arbeit, sondern auch privat.
    Warum soll ich mich aus Gesprächen geistig ausklinken, weil es zu anstrengend wird?
    Warum soll ich meine Familie nerven mit dreimal nachfragen oder mich stressen durch hinlaufen, sobald wer was sagt?


    Das lustige ist, dass mir das bis vor 10 Tagen gar nicht bewusst war.


    Ich bin aber sehr froh, dass ich's jetzt endlich gemacht habe. (Mein Mann drängte mich schon seit Jahren)

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Hallo,


    Ja, ich bleib auf jeden Fall dran und lasse es regelmäßig prüfen.


    Wie gesagt, im Moment ist es nicht super, aber noch OK (gerade noch altersgerecht - klingt doch sehr nett, oder ;o) ), aber so ab 50 (da fehlen nicht mehr sooo viele Jahre) wurde es bei fast allen auf der Familie väterlicherseits drastisch schlechter. Abgesehen vom hören fand ich die Persönlichkeitsveränderungen - angestrengt und darum oft mürrisch sein, manches nicht mitbekommen und drüber sauer sein, sich oft ausgeschlossen fühlen, das Gefühl haben, jeder redet über einen oder andere würden absichtlich leise reden...) am beängstigendsten.


    Das möchte ich für mich auf keinen Fall und werd ganz sicher nicht wie mein Vater und meine Oma warten, bis ohne nichts mehr geht...


    Ich kann mich an das Gefühl erinnern, als ich mit 8 oder 9 meine Brille bekam. Die Bäume hatten Blätter und in den Bäume saßen Vögel... Ich konnte Hausnummern erkennen und Schilder lesen ... Und die Katze auf dem Fensterbrett vom Haus dort sehen... ein paar Tage drauf hab ich den ersten Regenbogen meines Lebens gesehen...


    Und das, obwohl ich vorher gar nicht wusste, daß ich so vieles nicht sehe und es darum gar nicht wirklich "vermisst" habe, ich dachte einfach, ich sei zu "dumm" um zu erkennen, was alle anderen offenbar sehen können...


    Aus dem Hass auf dieses "Gerät" ist schnell morgens mein erster und abends mein letzter Griff geworden...


    So ähnlich stell ich mir das bei schlechtem Hören mit guten Hörgeräten vor...

  • Oh, ach so.
    Ich dachte nur, weil ich mein schlechtes Hören auch immer als "ein bisschen" bezeichnete.


    Wenn du das im Auge behältst, ist es super.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

    • Offizieller Beitrag

    Arbeiten mit Kindern: ich möchte noch ergänzen, dass ich mich oft bei Kindern bücken muss, bzw. in die Hocke gehen, damit ich ihnen ins Gesicht sehen kann beim sprechen, gerade bei Kinder die von der Entwicklung her noch Probleme mit der Aussprache haben.


    Anonsten, haben wir einen Onlinehandel, ich habe oft Gespräche am Telefon, dann Kundenkontakt beim Direktverkauf sowie auf Märkten. Das geht gut. Mühe habe nur, wenn sie unheimlichen Dialekt haben (Walliser, Bünder #haare ) oder unheimlich schnell ohne Vorwarnung auf Französisch lospalavern..aber das liegt nicht am Hörvermögen #pfeif

    Daroan mit Zottel 01, Zick 03, Zwerg 05 und Sternenkind (98-99)

  • Hallo,


    Wobei ich für mich festgestellt habe - Fremdsprachen, speziell englisch verstehen mit Nebengeräuschen oder schlechter Akustik (diese unsäglichen Tonbandaufnahmen in der schule oder Nebengeräusche bei einer Museumsführung o.ä., Telefon würde fpr mich da vermutlich auch reinfallen) geht gar nicht. (Französisch noch schlimmer, aber das ist eh nur rudimentär vorhanden)


    Selbst wenn ich im Grunde die Worte kenne, "vermöhlen" sie dann zu einem Einheitsbrei. und den zu filtern verbraucht offenbar schon einen großen Teil der Kapazitäten, der sonst fürs Verstehen da ist.
    Zu Hause in Ruhe oder wenn es im Museum grad nur eine Führungsgruppe gibt, hab ich mit dem Verstehen dann kein Problem.

  • Ich selbst höre nicht schlecht.... Kenne aber einige Lehrerinnen und Erzieherinnen mit Hörgeräten....

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Ich bin Verwaltungsfachangestellte, arbeite im Sozialamt und muss viel telefonieren und habe viel Kundschaft. Es ist oft stressig. Viele Leute verstehe ich schlecht und muss ein paar mal nachfragen #kreischen Schlimm ist es manchmal auch, wenn wir eine Dienstbesprechung haben und alle reden durcheinander, da könnte ich schreien. Ich bin schon froh, dass viel per E-Mail geht. Mit Kindern und Hörgeräten arbeiten - ich würde durchdrehen. Nie im Leben.

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD

  • ich arbeite mit mehreren hörgeschädigten Kollegen zusammen, die alle Vermessungstechniker sind. Ich weiß nicht, wie es für sie ist, für mich funktioniert es prima.


    LG, Emma

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

  • Wow - wie toll, daß hier soviel Resonanz ist über das Thema. Klasse -herzlichen Dank.


    So ich war unterwegs und total beschäftigt mit Tierschutzarbeit, daß das läuft. Deswegen komme ich jetzt erst zum Antworten.


    @ lumme: ja da ist was dran mit den Kopfhörern. Leider verlangen die da auch 240 Anschläge und so fix bin ich leider nicht. Also Bewerbung gestorben. Schade !


    @ Alexy: ja jetzt schon, nach langer Gewöhnung, Reha für Hörgeschädigte etc...Das ist schön, daß es bei Dir nur leicht schwerhörig ist.


    @ Ebura: bei mir kommt es auf die Raumakustik an. Wenn die ok ist, ist es egal, ob viele Menschen da sind. Ich muß mich zwar mehr anstrengen als ein normalhörender, aber das ist schon ok. Mit dem Ausprobieren weiß ich auch nicht, ob das möglich ist irgendwo.
    Ich kann mir gut vorstellen, wie Deine Tochter sich fühlt. Wenn ich nicht richtig ausgeschlafen bin oder sonstwie gestreßt, dann bin ich anfälliger und höre auch irgendwie schlechter.


    @ Trin: danke Trin - ich bin auch schon gespannt auf die 3 Wochen. Die gehen ja schnell rum. Ein HNO hat 2003/2004 zu mir gesagt, mein Hören sei grenzwertig. Bei mir liegt es auch in der Familie. Und nun sitze ich damit und hatte einen schreckliche Eingewöhnung mit den Geräten und all den Geräuschen. Das wurde auch in der Reha für Hörgeschädigte vermittelt. Nicht lange warten damit.


    @ Daroan: das ist aber doch auch viel rückenfreundlicher das in die Hocke gehen :D . Oh hör auf Dialekte !!! Ganz schlimm und Fremdsprachen auch. Dazu muß ich sagen, daß es für Hörgeschädigte so ist, als müßten wir den ganzen Tag einer Fremdsprache lauschen. Es ist nunmal anstrengender.


    Oder wie Trin schreibt im Museum. Ich hasse hallige Räume und beim Zahnarzt ist es auch gruselig, da die überall Fliesen haben und dann noch den Mundschutz. Meine Tochter ist beim Kieferorthopäden und da bin ich dann schon froh wieder raus zu sein.


    @ Leslie: und was hast Du so für einen Eindruck ? Kommen sie klar ?


    @ Poulaki: hast Du denn ein Einzelbüro ?


    Emma: danke #blume


    <3 -lichen Dank an Euch alle !!!

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

  • @elchkuh
    Die eine macht ihre Geräte extra leiser, damit sie den Lärm nicht so sehr hören muss.... Bedeutet für mich, dass ich, wenn ich mit ihr leise reden will, kuscheln muss, oder in einen geschützten Raum gehe - finde ich gar nicht so blöd....


    Bei der anderen habe ich den Eindruck, dass sie das alles ganz normal erlebt.... Ich weiß nur, dass sie Geräte hat, weil ich sie sehe(wenn ich ganz nach bei ihr stehe) und einmal hat sie erzählt, dass ihr ein Hörgerät während des Schultages ausgefallen ist, das war für sie unerträglich

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Elchkuh: nein, wir sind ein 3-Mann (äh Frau)-Büro. Und das strengt manchmal an, wenn zwei telefonieren, einer noch sabbelt und noch wer reinkommt und was will. Aber anders geht die Aufteilung leider nicht bei uns. Dazu kommt, dass wir pro Woche ca. 2 mal die Anlaufstelle machen müssen, d.h. Anträge entgegennehmen, Kunden beraten, Telefondienst. Das geht manchmal dann rein und raus, ohne Pause. Ich habe das zwei Jahre alleine gemacht und dann hab ich gestreikt. Ich hab das nervlich nicht mehr ausgehalten. Ich mag meine Kunden sehr (und ich kann sagen, sie mich auch), aber wenn ich jeden Tag permanent rund um die Uhr für alle da sein soll + Seelendoktor noch nebenbei spiele, das macht meine Gesundheit nicht mit. Meine Chefin hat das zum Glück gemerkt und nun machen wir die Anlaufstelle halt abwechselnd, wir sind ja zu 6, da teilt sich das gut auf. Ich muss ab und an die Hörgeräte auch einfach raus nehmen, weil ich sonst das Gefühl habe, ich bekomme nen Knall. Ich habe eine vererbte Schwerhörigkeit und ich höre manche Stimmlagen überhaupt nicht, bzw. nur sehr, sehr schlecht. Mit Hörgeräten höre ich sie zwar lauter, aber ich verstehe das Gesagte trotzdem nicht. Aber ich hab demnächst einen Termin bei meiner HNO und dann schauen wir mal. Entweder ist mein Gehör noch schlechter geworden (ich habe eine vererbte Schwerhörigkeit), oder meine Ohren sind zu, keine Ahnung. Aber meine HÖrgeräte sind nun auch schon fast 8 Jahre alt, ich will mal schauen, ob es da nun schon was besseres, mir hilfreicheres gibt.

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD

  • Guten Morgen Leslie,


    ja so ein Gerät macht auch abhängig. Ich hab auch schon in jeder Tasche Batterien, damit ich gewappnet bin.


    Guten Morgen Poulaki,


    alle 6 Jahre kannst du neue Geräte bekommen. Bin gespannt was Du Dir aussuchst.


    Hier haben wir übrigens einen großen Forschungsbereiche "das Hörzentrum". Da bin ich als Proband gemeldet und mache immer mal wieder bei Studien mit.

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

  • Mit körperlichen Einschränkungen ist man nunmal von Hilfsmitteln abhängig.... Ist so, aber das ist eine sinnvolle Abhängigkeit, die Türen öffnet....


    Ich könnte ohne notfallspray und Brille einfach nicht am Leben so teilhaben, wie es jetzt tue

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Naja, was heißt abhängig. Es gleicht halt die fehlende körperliche Funktion von außen aus. Ich käme ohne Brille auch nicht vom Bett bis zum Klo...


    Mit ausprobieren meinte ich, dich zB mal mit Kopfhörern in ein Café zu setzen und dir etwas diktieren zu lassen (Hörbuch zB), dann bekommst du evtl ein Gefühl dafür, ob es tendenziell vorstellbar ist...


    Ansonsten ist ein Praktikum natürlich immer eine super Möglichkeit

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)