Ja, spannende Fragen, die einem ein Kind so stellt. Was passiert denn da? Bleibt das beim Erdmittelpunkt stecken, weil die Schwerkraft sich umkehrt? Drückt der Druck es durch, so dass wir dann hier einen genauso hohen Wasserstand haben wie auf der anderen Seite? Was genau passiert dann?
Was passiert, wenn man ein Loch durch die Erde gräbt und auf der anderen Seite ist ein Meer?
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das Team von Rabeneltern.org
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Es wär kein Wasser mehr, viel zu heiß.
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Vom Hitzeproblem abgesehen denke ich mal, dass alles Richtung Erdmittelpunkt fällt und von da ja nicht wieder "hochfallen" kann.
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Es wär kein Wasser mehr, viel zu heiß.
Klar. Aber darum geht es nicht. Wir können auch kein Loch durch die Erde bohren.
Die Frage ist: was passiert, wenn man alles andere außer der Schwerkraft weglässt? -
Supercoole Frage
Zum Steckenbleiben: wenn ich (ohne Wasser) einen Ball in das Loch werfe, dann wirkt das in der Tat am Erdmittelpunkt keine Kraft mehr. Allerdings hat der Ball durch den Fall gschwindigkeit bekommen und bewegt sich damit einfach weiter und wird langsamer je näher er dem anderen Ende des Tunnels kommt. An dessem Ende angekommen hat er dann keine Geschwindigkeit mehr, wird aber ja immernoch von der Schwerkraft angezogen, fällt also wieder zurück und er oszlliert dann zwischen den beiden Tunnel Enden.
Jetzt zu dem Teil mit dem Wasser: Das ist aehnlich wie bei einem U-foermigen Rohr das mit Fluessigkeit gefuellt wird, es stellt sich ein Gleichgewicht ein. Nach dem Einfuelle wird es natuerlich etwas hin und her schwappen, aber irgendwann ist der Pegelstand in beiden Rohrenden gleich. Das gleiche passiert bei dem Tunnel durch die Erde, bzw es bildet sich auf der anderen Seite ebenfalls ein Meer.
Beantwortet das die Frage?
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ja, danke!
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Tolle Frage!
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Was passiert denn, wenn man in das Loch dann einen Stein wirft?
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Was passiert denn, wenn man in das Loch dann einen Stein wirft?
Du meinst in das mit Wasser gefüllte Loch? Das ist erstmal ähnlich wie mit dem Ball wie ich es oben beschrieben habe. Allerdings ist die Reibung in Wasser nicht zu vernachlaessigen und das heisst der Stein wird abgebremst und irgendwann im Erdzentrum zur Ruhe kommen. Also die Oszillationen werden immer schwächer (wie bei einem Pingpongball wenn er ein paar mal aufgedozt ist).
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Ihr versetzt mich gerade in meine Kindheit zurück - da versuchten wir nämlich ständig, uns durch den Sandkasten bis auf die andere Seite der Erde durchzugraben (in der Hoffnung, in Australien wieder rauszukommen). Leider kam das Loch nie über die ca 50 cm-Marke hinaus
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Nein,. der Stein fliegt nur zwei Meter tief, denn da sitzt der kleine grüne Steinbeißer und frisst alle Steine auf.
Sorry, ich weiß . Albern. Ich finde die Frage auch klasse. Aber ich musste SOFORT beim Lesen an diesen ollen Witz aus meiner Kindheit denken. Kennt den keiner mehr? (Was ist klein, grün, sitzt zwei Meter unter der Erde, und frisst alles Steine auf? - Der kleine grüne Steinbeißer. Und wenn man ein Loch auf die andere Seite der Erde gräbt, und einen Stein hineinwirft, wie weit fällt der dann? ...)
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Ich wär auch beim Einpendeln, denn die Gravitation wird ja von Masse ausgelöst. Wobei ich mich frage, wenn der Erdkern hohl ist und nicht verdichtet, wo genau dann die Masseanziehung kumulieren würde. Wenn es einen zentralen Punkt erreicht.
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Nein,. der Stein fliegt nur zwei Meter tief, denn da sitzt der kleine grüne Steinbeißer und frisst alle Steine auf.
Sorry, ich weiß . Albern. Ich finde die Frage auch klasse. Aber ich musste SOFORT beim Lesen an diesen ollen Witz aus meiner Kindheit denken. Kennt den keiner mehr? (Was ist klein, grün, sitzt zwei Meter unter der Erde, und frisst alles Steine auf? - Der kleine grüne Steinbeißer. Und wenn man ein Loch auf die andere Seite der Erde gräbt, und einen Stein hineinwirft, wie weit fällt der dann? ...)
Ich! Ich kenn den! (und erzähle ihn immer mal wieder - mit Erfolg, denn die junge Generation kennt ihn noch nicht )
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Ich wär auch beim Einpendeln, denn die Gravitation wird ja von Masse ausgelöst. Wobei ich mich frage, wenn der Erdkern hohl ist und nicht verdichtet, wo genau dann die Masseanziehung kumulieren würde. Wenn es einen zentralen Punkt erreicht.
Man könnte annehmen, dass sich im Mittelpunkt ein winziger Punkt mit einer enormen Masseanziehung befindet, um den herum sich das reingeschüttete gleichmäßig verteilt, wenn es z.B. flüssig ist.
Wobei sich mir dann die Vorstellung vom schwarzen Loch aufdrängt. Das wäre ja auch eine Option.
Aber behaupten wir einfach theoretisch, es gäbe ine Graviton mit enormer Masseanziehung ohne Volumen. -
Ich! Ich kenn den! (und erzähle ihn immer mal wieder - mit Erfolg, denn die junge Generation kennt ihn noch nicht )
Ich auch, also erzählen. Ich muss dann immer an meinen Onkel denken, der ungefähr so alt war wie ich jetzt, als er uns, die wir so alt waren wie die entsprechenden Kinder jetzt, diesen Witz erzählt hat.
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Nee, den kannt ich nich
Das war wohl nach meiner Zeit - Ist das aus "Das grüne Geheimnis im Stein"?
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Nee, das ist ein uralter Witz. Aber immer wieder schön, und transgenerationsautoreaktualisierend.
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Geht man da nicht vereinfacht von gleichem Bodenniveau aus?
Was ist, wenn man auf einem Berg zu graben anfängt, aber tief im Meer herauskommt? Der oszillierende Stein fliegt nur bis auf die gleiche Höhe zurück. Wenn der Abstand Boden - Erdmittelpunkt aber auf beiden Seiten unterschiedlich ist, dreht der Stein schon vor dem Ziel um. Das Wasser müsste den Ausgang also auch nicht erreichen.