Ab wann meldet ihr Euch krank?

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  • Zum Thema: Meiner Vorgesetzen wäre es wohl am liebsten, wenn ich gar nicht krank werden würde ^^

    Ehrlich gesagt, wäre es mir auch am allerliebsten, wenn ich nie krank werden würde #ja ;)


    Ich muss noch hinzufügen, dass ich, seit mein Kind da ist, etwas eher zum Arzt gehe als früher. Ganz einfach, weil ich ja nicht nur 8 Stunden Job überstehen muss und mich danach ins Bett legen kann, sondern nach dem Dienst noch die "2. Schicht" mit meinem Kind beginnt. Das "plane" ich sozusagen ein, wenn ich am Morgen entscheide, ob ich fit genug bin für den Tag.

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Bei mir hängts davon ab, ob ich Termine hab.


    Ich bin z.B. in Telefondienste eingeteilt, und wir haben nun mal nicht massig Ersatz. Also schlepp ich mich da eher zur Arbeit. Hab ich einen reinen Bürotag ohne feste Termine, dann meld ich mich eher krank

  • Ich halt es für besser gleich mal einen Tag zu Hause zu bleiben, wenn ich merke, dass da doch was unangenehmeres als nur ein kleiner Schnupfen um die Ecke kommen könnte. Da bin ich viel schneller wieder fit und der Rest der Welt sitzt nicht in der Virenwolke. Es bringt auch nichts sich täglich bis zur Lungenentzündung ins Büro zu schleppen.


    Wenn ich allerdings sehr wichtige Termine habe, dann geh ich da schon auch mal hin, wenn's mir nicht so gut geht. Auch bei Schmerzen (Rücken #sauer ) bleib ich nicht unbedingt daheim - ausser ich kann mich nicht mehr bewegen ...


    lg

  • Ich bin jahrzehntelang krank in die Arbeit gegangen. Da ich ein Einzelzimmer hatte, konnte ich eh niemanden anstecken, Publikumsverkehr hab ich eingeschränkt, ging schon immer irgendwie. In meinem Job neigt man zur Selbstausbeutung.
    Seit meinem Burnout letztes Jahr achte ich mehr auf mich. Wenn ich merke, die Erkältung beginnt, dann bleibe ich auch zuhause, da bei mir jede einfache Erkältung zum Drama wird mit monatelangem Asthma hinterher und totaler Schlappheit. So auch diese Woche. Am Wochenende kündigt sich die Erkältung an, Sonntag abend noch im Vollausbruch, aber Steigerung merkbar. Also bin ich am Montag nicht ins Büro, zum Arzt, Krankschreibung für eine Woche und siehe da, wenn ich früh genüg reagiere, mich schone und Zeit hab für Medikemente nehmen und div. Anwendungen, dann bleibt der Supergau aus. Die Nase ist grad noch etwas zu, der Husten war kaum, dann schon wieder weg und ich kann beruhigt am Montag wieder gehen und bin dann auch fit.

  • *seufz*
    Ich werd da blöder, je älter ich werd...


    früher bin ich eher zeitig daheim geblieben, eben weil ich dann nach 1 Tag Pause wieder fit war.


    Irgendwann begann ich die Erkältungen auf Arbeit auszukurieren und letztlich hat es darin gegipfelt, dass ich mit leichter Gehirnerschütterung auf Arbeit ging und gröbst Scheiße gebaut hab... So blöd mus man erstmal sein.


    Ich habe mir fest vorgenommen, wenn ich wieder arbeite, zum zeitigen Daheim bleiben zurückzukehren- es ist für alle Beteiligten das Beste. Höhere Arbeitsleistung, keine Kollegen/ Kunden angesteckt, schneller wieder gesund.


    Schau mer mal...



    OT: schneckenpups, Dein Nick ist göttlich. Und so ein toller Avatar dazu!

  • Ich bleibe daheim, wenn ich das Gefühl habe, es allerhöchstens bis zur Hausarztpraxis zu schaffen (wir brauchen eine AU ab dem ersten Tag).

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Vor ein paar Jahren bin ich zur Arbeit, egal wie der Zustand war (außer übelste Magen-Darm-Grippe). Hab mich dann mit so nem Scheiss wie Aspirin Complex gedopt #augen Bis mir das mal so richtig daneben ging und ich heftige Magenschmerzen mit leichter! Magenblutung bekam (also keine Panik jetzt, das war nicht so schlimm wie es sich anhört, trotzdem musste ich zur Magenspiegelung). Seitdem kuriere ich mich einfach aus #ja


    Außerdem merke ich das Alter...jaja...ab vierzig ist man halt einfach kein Teenie mehr #pfeif Mir kommt's vor als ob Erkältungen etc. jetzt einfach ärger zuschlagen als früher.
    Insgesamt ist eine frühe Reaktion für mich besser geworden und ich bin viel schneller wieder fit, als wenn ich mich so halbgar zur Arbeit schleppe.

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach

  • Ich bleibe zuhause, wenn:
    - ich eine sehr ansteckende Krankheit habe
    - ich meine Arbeit nicht vernünftig erledigen kann
    - ich meine, den Tag sonst nicht zu überstehen


    Der erste Punkt ist bei mir schlicht Rücksicht auf Kollegen. Es gibt ja Krankheiten, die einen zwar nicht lahmlegen, aber sehr ansteckend sind. Bindehautentzündung war bei uns z.B. mal groß Thema (irgendeiner hat das an die halbe Firma weitergereicht...).
    Der zweite Punkt erklärt sich wohl von selbst und der dritte Punkt denkt - wie Avivit schon schrieb - einfach noch über die Arbeit hinaus. Ich habe kleine Kinder, was nützt es mir da wenn ich die Arbeit zwar irgendwie überstehe, dann aber nachmittags nicht mehr einsatzfähig bin?


    Und den allerletzten Ausschlag zum Bleiben oder Gehen gibt dann häufig die Art der Arbeit bzw. der Termine. Ist es wirklich wichtig gehe ich auch dann schon mal zur Arbeit, wenn ich an einem normalen Arbeitstag zuhause bleiben würde. Das ist aber zum Glück sehr selten.


    Karenztage nutze ich in jedem Fall ohne schlechtes Gewissen. Dazu bin ich einfach schon zu lange Migränepatientin. Ich weiß, dass auch der schlimmste Anfall in den allermeisten Fällen nach spätestens zwei Tagen vorbei ist. Dafür muss ich mich nicht zum Arzt schleppen und damit alles noch schlimmer machen.

  • inzwischen früher wie später. Liegt auch mit an den Kindern.
    Denn wie schon viele geschrieben haben, dann reichen 1-2 Tage und es geht wieder.
    Und krank sein mit Kindern zu Hause finde ich noch viel anstrengender.


    Zum ARzt gehe ich normalerweise erst, wenn es sich am Nachmittag des 2. Tages immer noch schlecht anfühlt. Entweder gleich noch oder ich warte den nächsten Morgen ab.
    Wir brauchen erst ab dem 4. Tag eine Krankmeldung.

    Gruss izi mit Käfer 12/07 und Murmel 08/10