Ich will kein Schreiben nach Gehör....Wie mache ich das?

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  • Nach meinem Verständnis wurde zumindest der Wissensstand der Kinder zu Beginn des Lesenlernens berücksichtigt.


    Es kam wohl auch heraus, dass es bei der Fibelmethode nicht so sehr auf das Engagement/die Flexibilität der Lehrperson ankommt. Und dass bei dieser Methode die Kinder mit den schlechtesten Voraussetzungen am meisten profitieren (im Vergleich zu den beiden anderen Methoden).

    • Offizieller Beitrag

    Rechtschreibung muss vermittelt werden, die wächst nicht von alleine heran. Das ist logisch.

    Wenn sie nicht vermittelt wird, ist das aber nicht Schuld einer Technik, die zum LESEN lernen entwickelt wurde (lesen durch schreiben), denn wie schon jemand schrieb, trotz Verknüpfungen sind das verschiedene Sachen.

    Aber eine Nebenwirkung dieser Methode Lesen zu lernen ist einfach, dass die Rechtschreibung leidet und das trotz bereits ab Klasse 1 eingeführter Rechtschreibregeln und Lernwörter.


    Meine Tochter ist jetzt in der 7 ten und leidet immer noch unter den Nachwirkungen. Irgendwann stand mal im Zeugnis: sie kennt die Rechtschreibregeln, wendet sie aber nicht immer an. Und das ist genau das Problem: sobald man ihr nicht direkt sagt: es geht darum das Wort richtig zu schreiben spielt die Rechtschreibung eine so untergeordnete Rolle, dass sie auch falsch abschreibt. Sie kann ein Wort auch locker in 4 oder 5 verschiedenen Varianten falsch schreiben.


    Bei VERA oder sonstigen Test besteht der Rechtschreibteil ja meist aus Einsetzübungen im Stil von: doppel s, einfaches s oder ß. Oder Aufgabenstellung in Form von: im Text sind 7 Fehler versteckt, finde sie. Da sind ihre Ergebnisse absolut unauffällig.


    Und sie ist nicht allein in ihrem Jahrgang. Über die Hälfte der Kinder haben große Rechtschreibprobleme.


    In der Klasse meines Sohnes schaut das anders aus. Da gab es zwar auch die Anlauttabelle, aber nicht so einen Buchstabensalat wie bei meiner Tochter. Von Anfang an wurden einige wenige Regeln wie: nach einem Wort wird Platz gelassen, Namen werden großgeschrieben.


    Glücklicherweise (oder leider?) kommt man bei uns auch am Gymnasium mit dürftiger Rechtschreibung gut zurecht.

  • Midna2 Ich kann gut verstehen, dass Du frustriert bist. Die Fibelmethode scheint ja wirklich "deppensicherer" zu sein und grade, wenn man schon, so wie Du viele schlechte Erfahrungen gemacht hat, will man halt eben auch gerne auf Nummer sicher gehen und nicht wieder bangen "kann die Lehrerin das oder müssen es meine Kinder schon wieder ausbaden".

    Und klar, Lehrer sollten nur Methoden anwenden, die sie auch unterrichten können.

    • Offizieller Beitrag

    Ich Frage mich Grad was ein Kind dazu motivieren sollte richtig zu Schreiben wenn es doch einfacher auch ohne geht.

    Wenn ich Gitarristen bekomme die schon YouTube Tutorials gelernt haben, die keinen Wert auf fingersätze legen, erlebe ich das auch immer wieder, dass das mühsame erarbeiten anständiger fingersätze als mühsam empfunden wird und man ja erstmal wieder langsamer wird. Viele geben auf. Dass es mit korrekten fingersätzen besser klingt und erst musikalisch wird ist egal. Das sind eher Erwachsene denen sowas wichtig ist.


    Da sehe ich ein Riesen Problem wenn es erst heisst "mach mal", dann klappt es und dann soll man es neu machen.

    Umlernen erfordert viel mehr wollen, viel mehr Disziplin als gleich korrekt aufbauen.

  • Kinder lernen auch richtig sprechen, obwohl sie es am Anfang nicht richtig machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie nicht umlernen müssen. Sie lernen es ja nicht erst falsch, sondern bauen das von Mal zu Mal aus. rola, rolla, roler, Roler, Roller.

    Niemand bringt ihnen ein Jahr lang bei, es hieße rola und ändert das dann plötzlich.

    Midna2, dann wünsche ich der Lehrerin und euch, dass sie von den Eltern eine Chance bekommt. Ich glaube, sonst wird es super schwierig für alle.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

    • Offizieller Beitrag

    leider bauen nicht alle von mal zu mal aus.

    Und Kinder lernen sprechen weil sie es immer wieder richtig hören.

    Also muss auch hier gegeben sein, dass sie es immer wieder korrekt erfahren.

    Und genau daran hakt es ja sooft.


    Ich hatte in der 7. Auch Nachhilfe und meist miese Noten wegen der rs. Boah hat das frustriert.

    Mit Nachhilfe wurd es besser, bzw wirklich gut.


    Es muss viel Vertrauen in eine lehrperson vorhanden sein dass ich da nicht absolut Sturm gegen laufen würde wenn diese Methode verwendet werden sollte beim muk. Und woher soll das Vertrauen kommen? Da es doch sooft schief geht ist das durchaus schwierig.

    Woher soll man wissen dass ausgerechnet die eine Lehrerin das hinbekommt,wo die Methode doch so fragil ist. Bzw der Erfolg dieser.

  • Runa, das mag beim Gitarre spielen so sein.

    Beim Schreiben lernen hat jedes Kind die Phase, so zu schreiben wie es hört. Meine fünfjährige macht das auch, so wie sie manchen Buchstaben in Spiegelschrift schreibt und gerne die Vokale weg lässt und und und... Aber sie ist eben fünf.

    Zu jedem Schreiblernkonzept gehört auch ein Korrekturkonzept.

    Wenn ich bei ihr jetzt alles korrigieren würde, würde sie gar nicht mehr schreiben.

    Auch Fibelkinder sollen ja frei schreiben lernen / können. Und tun es auch.

    Die Frage ist doch was korrigiere ich wann?

    Wenn der Muk Dir jetzt einen Brief schreiben würde "LIP MAMA" würdest Du ja sich nicht sagen ist ja toll, aber das P ist B und dann hast Du da noch zwei Es vergessen. Das wäre dann vermutlich auch der letzte Brief, den er Dir schreibt.

    Wenn ihr aber gemeinsam dem Opa einen Brief schreiben würdet, dann wärst Du ja schon darauf achten, dass der Opa ihn lesen kann.

    Entweder durch Diktat der Buchstaben oder durch vorschreiben oder oder oder...


    Und genauso kann man es (egal mit welcher Methode) auch in der Schule umsetzen. Korrigieren, wenn etwas nach außen geht, wenn Rechtschreibung geübt wird und später auch, wenn sich Fehler in freien Texten häufen, die verletzten Regeln nochmal gezielt üben.


    Auch Anno Tobak hat die Grundschullehrerin der Mutter meines Mannes erklärt, wenn er zu Hause Geschichten schreibt, solle sie die Fehler nicht korrigieren um ihm die Freude am Schreiben nicht zu nehmen.

  • Runa, aber sie haben ja auch immer die korrekt geschriebenen Wörter vor Augen? So wie beim reden lernen die korrekte Aussprache.

    Das nicht alle Kinder das Schreiben immer weiter ausbauen, bezweifle ich nicht, mit Sicherheit ist das, wie andere Dinge auch, nicht für jeden gleich gut geeignet. Ich las dich aber so, als sei das ein Automatismus, dass man eine falsche Schreibung lernt und dann mühsam neu lernen soll.

    Hier wurde immer Wert darauf gelegt, dass die Kinder sich die Wörter laut vorsagen, Silbe für Silbe. Da hört man dann schnell Doppelkonsonanten zB

    Ich bin mir nicht sicher, dass es so oft schief geht, wie du annimmst. Ich halte es an Schulen mit großem Migrationsanteil für schwierig und in Gegenden, in denen starker Dialekt gesprochen wird. Ansonsten erlebe ich hier die, bei denen es funktioniert hat. Ixh bekomme auch aus der Weiterführenden nicht vermittelt, dass es da ein Problem in der Masse gibt. Eigentlich bekomme ich Kritik nur medial bzw hier im Forum mit. Und da sind auch die lauter, vermute ich, die es ärgert. Das ist ja auch verständlich.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

    • Offizieller Beitrag

    der Unterschied zur Gitarre ist klar die feinmotorische Komponente.

    Das ist bei Methodik der rs ja nicht das Problem.

    CaRoSo ich kann nur sehr hoffen dass du recht hast.

    Mein ausschliesslich lesen durch schreiben in der Grundschule war jedenfalls Desaster.

    Ich hatte zwischenzeitlich in englisch eine bessere rs besessen als in deutsch.

    Es ging vielen Schülern meiner grundschule so. Und wir waren eine Klasse ohne nicht mutterschprachler und wir sprechen kaum Dialekt hier, wir wurden einfach nicht wirklich korregiert. Klar hat das zu Beginn Spass gemacht. Der Frust kam später.

  • Ich habe mir selbst vor der Einschulung Lesen und Schreiben beigebracht und dann natürlich auch nicht regelgerecht geschrieben. Als ich in der Schule RS gelernt habe, war ich auch nicht frustriert. Höchstens über die ewigen Wiederholungen und das langsame Voranschreiten bei der Fibelmethode, da ich im gleichen Tempo arbeiten musste, wie die Kinder, die gerade erst Lesen und Schreiben lernten.

    Es ist auch nicht gesagt, dass das Kind, um das es hier ging, bei dem zwischenzeitlich eine LRS im Raum steht, mit der Fibelmethode weniger Probleme hätte.


    Und wir kehren ja auch nicht zum Frontalunterricht als Goldstandard zurück, obwohl das unstressiger für die Lehrkräfte ist.

  • Mondschein

    Das Kind, das auch in der 8. Klasse noch keine Rechtschreibung hat: Interessiert es sich denn ernsthaft für die richtige Schreibung oder ist ihm das eher egal?

    Selbstverständlich ist es egal. Exakt das wurde doch 4 Jahre beigebracht. Den Klassenkameraden auch. Er gehörte bei der Testung zu den besseren der Klasse.


    CaRoSo das Problem ist, dass sie bei leise/laise oft schon sehen, wie es geschrieben wird, dann beim nächsten Mal aber trotzdem falsch schreiben.

    Und es ist eine 50/50 Chance...

  • Exakt das, nur der letzte Satz stimmt leider nicht.


    Erklärt mir doch mal, warum hier alle Lehrer der weiterführenden Schule geschlossen bei Elternabenden bestätigen, dass die Rechtschreibung immer schlechter wird.


    jascha ich kann immer nur von meinem Umfeld schreiben und gehe davon aus, dass du das ebenso machst, auch wenn es nicht explizit dabei steht.

  • Kinder lernen auch richtig sprechen, obwohl sie es am Anfang nicht richtig machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie nicht umlernen müssen. Sie lernen es ja nicht erst falsch, sondern bauen das von Mal zu Mal aus. rola, rolla, roler, Roler, Roller.

    Niemand bringt ihnen ein Jahr lang bei, es hieße rola und ändert das dann plötzlich.

    Midna2, dann wünsche ich der Lehrerin und euch, dass sie von den Eltern eine Chance bekommt. Ich glaube, sonst wird es super schwierig für alle.

    Darf ich mal fragen, was du gemacht hast, wenn deine Kinder etwas falsch gesagt haben?

    Ich habe sehr viele Gespräche geführt, die so liefen (fiktiv):


    Kind: Mama da ei tauo

    Mama: Oh ja, da steht ein Auto.


    Und das ist der Unterschied.


    Hier steht da Rola und genau niemand schreibt daneben Roller.


    Ich hab hier auch schon diskutiert, ob man nicht wenigstens nach der Einführung der Regeln diese Fehler dann deutlich machen kann.

    Nein, ist nicht gewünscht....

  • Runa, ich kenne hier keine GS, in der vier Jahre lang nicht korrigiert wurde. Die Methode wird hier in vielen Schulen genutzt und Diktate sind vorgesehen. Ich meine es ernst, dass ich euch das wirklich wünsche.

    Mondschein, ich habe manchmal dieSätze meines Kindes wiederholt, in den meisten Fällen habe ich zugehört und geantwortet.

    Und das wiederholen mit korrekter Aussprache ist das, was ich beim Lesen wiederfinde. Sie sehen, ich schrieb rola und meinte das, was im Buch Roller geschrieben wird.


    Ich kann dir nicht erklären, warum die Lehrer an eurer weiterführenden Schule sagen, dass die Rechtschreibung immer schlechter wird. Vielleicht verklären sie die Vergangenheit, vielleicht können immer weniger Kinder das, vielleicht liegt es an einer sehr medialen, bilderlastigen Freizeitbeschäftigung, vielleicht an Elternhäusern, vielleicht an der Methode Lesen durch Schreiben, vielleicht an einer anderen schlecht umgesetzten Methode. Wird überhaupt an allen GS bei euch so gearbeitet?

    Ich wundere mich Sicht, dass du meinst, es sei ihnen da nicht später noch egal. Das würde ich nicht verallgemeinern.


    Ich kann nur von hier schreiben, dass ich da bisher keine Beschwerden gehört habe. Und das bei zugeordneten GS, in denen die Metjode inkl Rechtschreibregeln ab der 2. Klasse, angewandt wird.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

    Einmal editiert, zuletzt von CaRoSo ()

  • Hallo,


    Manchmal frage ich mich, ob gelesen wird, was über einen sinnvollen Methodenmix geschrieben wird oder ob es nur darum geht, irgendwie zu meckern. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen und nur weil die Birnen im Obstsalat fehlen, sind Äpfel trotzdem nichts verachtenswertes.


    Runa angenommen ein Lehrer nutzt eine Methode, die dem Schüler hilft, eine gute Fingertechnick zu entwickeln, vermittelt aber keinerlei Notenlehre.


    Nun stellt man fest, daß das Kind nach 2 Jahren immer noch nicht vom Blatt spielen kann.

    Ist das nun Schuld der Übungen für die Fingertechnik und sollte man diese daher besser ganz weglassen - oder eher Schuld des Lehrers, der einen Teil der Ausbildung vernachlässigt hat, obwohl zu einer guten und umfassenden Ausbildung immer ein Methodenmix gehört, der alle Teibereiche abdeckt?


    Oder im Klartext: Ist es tatsächlich Schule der METHODE die zum LESEN lernen und für erste Schreibversuche entwickelt wurde oder "schuld" der Pädagogen die aus ganz verschiedenen Gründen einen Teilbereich nicht ausreichend abdecken obwohl es auch, wie andere schreiben, beim Einsatz dieser Methode MÖGLICH ist, parallel dazu Rechtschreibung zu vermitteln?


    Oder ein andres Beispiel - ein Lehrer achtet darauf, daß ein Schüler eine gute Beziehung zur Musik entwickelt, seine eigenen Gefühle ausdrückt usw. - vernachlässigt aber die richtigen Fingersätze. Es ist klar, daß man damit irgendwann an die Grenzen kommt.

    Ist es nun deswegen falsch, FREUDE an der Musik zu vermitteln und sich über den Charakter der Stücke und die Möglichkeit, wie man diesen ausdrückt beschäftigt? Ist es schlecht, mit Tönen und Klängen zu experimentieren, Klangeschichten zu erfinde? (Meinen Schülern hat dieser Part immer sehr viel Spaß gemacht...) Sollte man diesen Teil tatsächlich im Unterricht weglassen? Oder sollte einem lediglich bewusst sein, daß dies nur ein TEIL sein kann und andere Teile (Rhythmusschulung, Fingertechnik, Notenlehre, Kadenzen, ... ) selbstverständlich dazu kommen müssen - das aber dem TEIL nicht seine Berechtigung nimmt?


    Ich erlebe ganz hautnah, daß die Fibelmethode keinesfalls ein Allheilmittel ist. Auch mit ihr werden Kinder abgehängt.


    Es gibt genug Kinder, die von Anfang an hinterherhecheln und nie das Gefühl haben, mal einfach GUT zu sein. Selbt wenn die Inhalte eines Textes OK sind, spielt das keine Rolle, weil die Inhalte in der Regel ganz oder in sehr engen Grenzen vorgegeben sind und Rechtschreibung und Form (doch, die feinmotorische Komponente spielt eine große Rolle, wenn man Schrift in kleine Zeilen quetschen muss).


    Und gute Schüler werden ausgebremst, weil sie keine Chance haben, zu tun, was sie können. Die meisten sind zum, Glück sehr angepasst und mucken nicht auf. Aber sie könnten mehr und vor allem Interessanteres tun. Aber das einzig Wahre ist diese Methode für SIE genau so wenig, sie fallen nur weniger auf.

  • Hallo,


    Ich Frage mich Grad was ein Kind dazu motivieren sollte richtig zu Schreiben wenn es doch einfacher auch ohne geht.


    • Weil es NEBEN dem freien Schreiben einen rEchtschreib-ERwerb gibt (geben sollte), bei dem die Kinder auch Rechtschreibung lernen
    • Weil es die Rechtschreibung für die Übungen zum RECHTSCHREIBerwerb, braucht und dabei festigt
    • Weil in freien Texten auch darauf geachtet wird, daß die Worte, die in den Lernworten dran kamen (bzw. die Besonderheiten, die schon behandelt wurden) auch nach und nach richtig geschrieben werden
    • weil die Kinder motiviert werden, Texte für Aushänge und Lernplakate Korrektur lesen zu lassen und dann ggf. noch mal zu überarbeiten
    • weil klar ist, daß bei Geschichten, die in die Klassenbibliothek kommen (bei meinen Kindern als Büchlein mit Ringbindung z.B.) möglichst alles richtig geschrieben ist, sogar das, was sie noch nicht hatten
    • und so weiter.
  • Ja, aber dann läuft doch bei euch etwas schief. Hier schreiben doch mehrere, dass bei ihren Kindern sehr wohl auf die RS geachtet wird.

    Naja, aber das schreibe ich doch hier und andere auch.

    Ja, es wird auch geschrieben, dass es funktioniert.

    Warum weiß ich.


    Hier funktioniert es definitiv nicht.

  • trin, hast du mehr als meinen 1. Beitrag hier gelesen? Ich bezweifle das grad.


    Den mit der Motivationsfrage? Darauf habe ich gerade noch mal extra geantwortet.


    Nun stell dir vor, du hast nicht einen, sondern 10 Schüler da sitzen und sollst sie unterrichten. Die einen können schon flüssig Noten lesen, andere hatten noch nie ein Instrument in der Hand, die einen haben eine intensive Bezihung zu Musik, die anderen hatten damit bisher kaum Berührung, einige sind motorisch fit, andere haben da echte Schwierigkeiten... usw.


    Glaubst du wirklich, daß du mit einer "Alle spielen jetzt mal Em-il En-te auf der leeren E-Seite" tatsächlich ALLEN Schülern gleichzeitig gerecht wirst? Keiner darf länger brauchen, als für die Gruppe vorgesehen (Sonst wird er zur Therapie geschickt oder muss die Klasse wiederholen), keiner darf voraus sein, weil das einfach nicht vorgesehen ist,...


    Ich fände, es wären zu viele Schüler, eine (zu) große Diversität innerhalb der Gruppe und würde eher darauf bestehen, daß die Gruppen kleiner werden und würde auf alle Fälle versuchen, einen Methoden-Mix zu finden, der verschiedene Bereiche und Leistungsstände abdeckt.