und die Lehrer sind froh, wenn sie wissen, welches Kind Tetanus geimpft ist und welches nicht.
Aber warum?
Bei einer Verletzung müssen doch so oder so die Eltern informiert werden und die Erzieherinnen und Lehrerinnen dürfen unabhängig von ihrem Wissen um den Impfstand keine Entscheidungen treffen - udn das ist wie gesagt auch in der Erstversorgung überhaupt nicht nötig.
Natürlich kann man es mitgeben, aber es hat im Falle eines Unfalls im Grunde einfach keine Bedeutung. Die Entscheidung liegt bei den Eltern, fertig.
Obwohl es rein rechtlich eigentlich nicht nötig war, haben wir vorsichtshalber immer einen Zettel mitgegeben, daß unser Kind im Falle einer Verletzung NICHT ohne Rücksprache mit uns geimpft werden soll. Ob das so ist, weil das Kind ausreichend geimpft ist oder weil wir im jeweiligen Falle an der Entscheidung beteiligt werden wollen, spielt dabei überhaupt keine Rolle (/und wie gesagt, rein rechtlich wäre so ein Hinweis eigentlich nicht mal nötig).
Wir waren üblicherweise innerhalb kurzer Zeit telefonisch zu sprechen und wären im Falle einer Verletzung auch hingefahren um beim Kind zu sein, daß wir 2-3 Tage nicht erreichbar gewesen wären, um selber mitentscheiden zu können, wäre einfach nicht vorgekommen.