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  • Hallo in die Runde!


    Ihr wisst doch immer soviel ;).

    Ich fühle mich seit ein paar Tagen irgendwie matschig im Kopf, ich kann es gar nicht richtig beschreiben, irgendwie so wattig im Kopf, leicht schwindlig.

    So ein bisschen wie die Aura, die ich sonst vor Migräneanfällen habe. Aber es kommt keine Migräne.

    Jetzt liegt seit heute unsere Tochter flach mit einer Stirnhöhlenentzündung. Sie beschreibt genau meine Symptome, nur das sie deutlich auch Schnupfen und Schmerzen hat, ich aber beides nicht? Kann man was an der Stirnhöhle haben ohne Schmerzen?

    Oder liegt es am Wetter? Bei uns ist das Wetter komisch,kalt bei November-Nieselregen, wechselt sich ab mit sonnigen Abschnitten bei denen die Sonne sticht und es tendenziell sofort schwül wirkt.

    Kennt das von euch jemand?

    Kinder brauchen Schatzsucher und keine Fehlerfinder :)

  • Ich habe leider schon lange ähnliche Probleme und schon sehr viel Diagnostik hinter mir. Ich schreibe morgen mal mehr dazu.

  • Ich kenne solche Beschwerden bei dem von dir beschriebenen Wetter auch. Da ich schon öfter mit den Nebenhöhlen zu tun hatte, könnte ich mir vorstellen, das man auch nicht mehr so stark mit Schmerzen reagiert wie ein Kind. Falls das auch auf dich zutrifft könnte ich mir vorstellen, das du auch etwas von dem Infekt abbekommen hast.

    Wenn es die nächsten Tage nicht besser wir würde ich aber trotzdem zum Arzt gehen.

    Gute Besserung dir/euch!:)

  • Probier doch mal Inhalieren, das hilft bei mir gut auch gegen die Kreislaufprobleme bei Nebenhöhleninfektionen.

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • wenn du auf den Augenbrauenanfang drückst oder dich für einige Sekunden den Kopf nach unten richtung Knie beugst und es dann schmerzt oder pocht, dann sind die Stirnhöhlen oder Siebbeinzellen entzündet. Wattig passt zu Nebenhöhlenentzündungen, zumindest bei mir.


    Gute Besserung

  • Ich hab das immer wiederkehrende wattige Gefühl im Kopf, durch das Weglassen von Weizen weg bekommen. War ein Tipp meines Hausarztes ,es damit zu versuchen .....da wäre ich nie drauf gekommen, weil ich keine anderen Symptome hatte.

  • Bei mir war das ein Stress-Symptom. Ging zum G glück mit zwei Wochen Nichtstun weg. Also wirklich nichts, ich war krank geschrieben.

  • Genau mein Thema #hmpf

    Ich habe seit ca. 6 Wochen immer wieder Schwindelanfälle, über den Tag verteilt.

    Erst dachte ich es liegt am Wetter oder am Stress oder am Eisenmangel oder Unterzuckerung, aber inzwischen konnte ich das alles ausschließen.


    Teilweise wird mir sogar im Sitzen beim Essen schummrig.


    Erkältet bin ich auch nicht, nur leichtes Heuschnupfen, aber minimal lästig.


    Meine nächste Vermutung sind Blockaden in der Wirbelsäule.

    Ich werde mich jetzt um einen Termin beim Ostheopaten bemühen.

    Wenn das auch nichts hilft, muss ich wohl zum Hausarzt :(


    Edit: mir fällt gerade ein, in den Pfingstferien ging es mir deutlich besser. Vielleicht doch Stress und/oder Wetter (wir waren verreist)

  • Danke, das ihr mit mir denkt :)


    Ich halte das mal mit dem Weizen auf jeden Fall im Hinterkopf.

    Ansonsten habe ich tatsächlich viel zur Zeit um die Ohren, Stress könnte also durchaus sein.

    Zusätzlich fällt mir gerade auf, das ich ja seit Wochen Probleme im Lendenwirbelbereich habe, also könnte das eventuell auch eine Ursache sein?


    Ab morgen soll es wieder trocken und warm werden, mal gucken, ob sich was ändert...

    Kinder brauchen Schatzsucher und keine Fehlerfinder :)

  • Ich weiß nicht wie alt du bist, aber manchmal ist mir auch wechseljahresbedingt schwindelig. Hatte ich vorher auch manchmal kurz vor der Periode.

    Und Lagerungsschwindel hatte ich auch mal.

    Und tatsächlich auch bei Stress.


    Sehr nervig. Früher kannte ich das nur, wenn ich richtig krank war.

  • Ich hatte mal häufige Schwankschwindelanfälle bei einer Schilddrüsenunterfunktion.


    Dir gute Besserung

    Sabine

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Also. Ich habe wegen Schwindel schon eine lange Diagnostik hinter mir. Zuerst HNO und Schwindeltest. Das war es schon mal nicht. Dann kardiologisch, 24h-EKG und Blutdruck, Herzschall. Da war auch alles weitestgehend in Ordnung, wenn ich auch nicht erklärbar Pulsschwankungen habe. Orthopäde und Röntgen der HWS, dazu habe ich einen Thread gestartet. Dann beim Neurologen, der hat mich zum MRT geschickt. Ach ja, anfangs gleich ein Blutbild mit Schilddrüse.

    Migräne hatte ich auch eine Zeit lang vorher, da hatte ich wenig Kopfschmerzen, hauptsächlich war mir schummerig. Ist das eine Aura?

    Ich habe jedenfalls letztens gelesen, dass es selten auch Migräne nur mit Aura gibt.

    Bei mir wird die Migräne durch Histamin ausgelöst. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt Migräne ist, da es wirklich jeden Tag vorkommt.

    Bei mir wird jetzt vermutet, dass Auslöser Verspannungen der Halsmuskulatur sind. Ich bekomme Physiotherapie. Es wird schlimmer, wenn dort massiert wird oder ich Übungen mache, also ist es wahrscheinlich, dass es was damit zu tun hat.


    Was ich jedenfalls sagen wollte, wenn es bei euch abhängig von bestimmten Wetterlagen ist, würde ich schon mal in Richtung Migräne denken.

  • Vielen lieben Dank an euch!

    Ich habe jetzt auch erstmal Migräne mit Aura ohne Kopfschmerzen in Verdacht. Wechseljahre ist auch ein guter Tip. Meine Frauenärztin meint zwar, das könnte noch nicht sein, ich stelle aber schon seit Monaten Änderungen im Zyklus, verstärkte oder ausbleibende Periode und Stimmungsschwankungen fest. Nächste Woche habe ich Krebsvorsorge, da spreche ich das nochmal an.

    Kinder brauchen Schatzsucher und keine Fehlerfinder :)

  • Ich habe gelesen, dass hormonbedingte Migräne oft in den Jahren vor den Wechseljahren auftaucht. Oft in Verbindung mit Histaminintoleranz, weil Hormone und Histaminstoffwechsel wechselwirken.

    Man kann das Vorhandensein der Diaminoxidase, des histaminabbauenden Enzyms, testen. Und man kann beim Gyn das Verhältnis zwischen Progesteron und Östrogen testen lassen.