Ich bin im Lohnsteuerhilfeverein und mir wurde das gerade frisch vorgerechnet. Generell wird bei gemeinsam veranlagt, egal welches Einkommen, Gesamtaukommen halbiert und unter Berücksichtigung der Progression besteuert. Völlig egal ob mein Mann jetzt due Hälfte oder nichts verdient. Erst, wenn die/der Einzelne den Spitzensteuersatz erreicht ändert sich da was, aber da braucht ja dann keiner mehr zu meckern, oder?
- Das Finanzamt zählt das Jahreseinkommen von Ehemann und Ehefrau zusammen. Steuerlich wird das Ehepaar jetzt in der Regel gemeinsam als ein Steuerpflichtiger behandelt.
- Die Beamten halbieren den Betrag und berechnen für diese eine Hälfte die Einkommensteuer.
- Die errechnete Einkommensteuer wird verdoppelt - das Ergebnis ist die Einkommensteuer, die ein Ehepaar zahlen muss.
ganz vereinfacht, mit kleiner einstelliger Zahl ins Modell gesetzt
5+0= 5 /2 = 2,5 + 1x Krankenversicherung, Pflegeversicherung etc > Einverdienerehe (egal ob mit oder ihne Kinder)
5+1= 6/2= 3 + 1x Krankenversicherung, Pflegeversicherung etc > Einverdienerehe bei der ein Partner geringfügig dazuverdient
5+5=10/2= 5 +2 x Krankenversicherung, Pflegeversicherung etc > Doppelverdienerehe
5 /10 5 + Krankenversicherung, Pfelegeversicherung etc und den gesamten Kinderaufwand allein > total gearschte AEs
Ich finde ganz ehrlich das es da was zu meckern gibt. Doch.