Meine Kinder spielen beide Schach im Verein. Bis Corona analog. Sie sind dem Niveau meines Mannes und mir schon lange entwachsen.
Sie machen oft Übungen in analogen Trainingsheften. Und spielen bisweilen Schach gegen den Computer im optimalen Schwierigkeitsgrad. Manchmal spielen sie auch zu Zweit gegen den PC.
Sie machen also beides - analog und digital.
Eines der größten Hobbies meiner Kinder sind Gesellschaftsspiele. Sie kennen nur wenige Gleichaltrigen, die dieses Interesse in diesem Maß teilen. Ich kann das auch nicht in dem Maße, wie sie es möchten, bedienen.
5 der 10 von mir genannten PC -Spiele sind digitale Umsetzungen realer Gesellschaftsspiele, die wir auch alle besitzen und spielen. Meine Kinder ziehen ein analoges Spielangebot dieser Spiele in den allermeisten Fällen dem digitalen vor. Das machen wir auch oft. Und manchmal (tatsächlich oft sogar täglich) gehen sie ergänzend dem digitalen Angebot nach.
Da blinkt nicht viel, da gibt es keine Reizüberflutung. Ich habe tatsächlich noch nicht verstanden, was da als Ergänzung zu vielen anderen Freizeitbeschäftigung dagegen spricht.