- Offizieller Beitrag
ich würde auch erstmal auffüllen. Wenn das nich nicht reicht, könnte nan über eine LT/Thybon Anpassung nachdenken.
ich würde auch erstmal auffüllen. Wenn das nich nicht reicht, könnte nan über eine LT/Thybon Anpassung nachdenken.
Ach, Gewichtszunahme und Verdauungsprobleme hab ich seit 3 Wochen wieder, bin vergesslich etc.
Vielen Dank, dann fülle ich da erstmal auf!
Krass wie schnell das ging von halbwegs ok zu verpeilt/planlos und Dauermuskelschmerzen. Waren 4 Wochen....
Und dann geht's mit Sport los.
Dein Vitamin D Spiegel hat sich halbiert!
Soll zwischen 40-60 liegen. Kein Wunder, dass es Dir mies geht.
Eiche Danke. Ich komm mir immer wie ein Hypochonder vor
Dabei war ich auch so viel draußen.
Ich frag Montag mal lieb beim HA nach, ob es ein Rezept gibt. Eisen hab ich noch da.
Ansonsten kauf ich es eben selber. Auch schon egal.
Beim Vitamin D würde ich die selbe Dosis nehmen, wie Du vorher auch genommen hast, unabhängig vom Sommer.
Die Haut reguliert selbst, wie viel Vitamin D sie zusätzlich zum Arzneimittel produzieren möchte, so dass Du mit Deiner gewohnten Dosis nicht in eine Überdosis kommen solltest.
Oh, danke. Ich hatte bisher immer aufgefüllt und dann weiter 20.000 iE wöchentlich genommen. Da war ich dann bei 70 (höher als ich gedacht hatte) und mein Endokrinologe ist fast vom Stuhl gekippt. Also hab ich reduziert. Tabletten waren dann leer.
Und nun dachte ich: hey Sommer! Pustekuchen.
Vielen Dank für deinen Tipp, ich werde es mal versuchen.
Mögt Ihr bitte mal mitdenken? Ich muss irgendwie System in meine Fragen bringen...
Ich hab ja nur eine Unterfunktion, kein Hashi, hab lange Jahre 50Mikrogramm Euthyrox genommen, in den Schwangerschaften mehr. Ende letzten Jahres ist der TSH sehr angestiegen (5,0) und mein (neuer) Hausarzt ist auf 75 hoch. Ich fand den Sprung die ersten Tage knackig, weil ich hibbelig war, dann war es aber irgendwie ok. Da wollte ich die Werte kontrollieren lassen, hab es dann aber im Trubel vergessen.
Jetzt war ich wieder. TSH bei 2,4, fT3 und fT4 sind auch eher so, dass ich mehr nehmen könnte. Er meinte dann die Werte sind im Rahmen, ich meinte, mein persönliches Befinden vertrüge auch eine Steigerung und er ging mit und ich bekam ein Rezept für 88 Mikrogramm. Die nehm ich jetzt seit einer Woche.
So, jetzt kommt das ABER und meine Fragen:
Ich hab nix gespürt von der Steigerung. Im Gegenteil, ich fühle mich, als würde ich gerade gar nichts nehmen und bin bleiern müde (ok, Speichereisen auch grenzwertig, aber mit solchen Eisenwerten war es sonst nicht so schlimm). Der einzige Verdächtige ist das Euthyrox, dessen Trägerstoffe verändert wurden.
So was hatte ich vor ca. 10 Jahren schonmal, als ein Doc meinte er stellt mich mal eben von L-Thyroxin auf Euthyrox um, weil ja gleicher Wirkstoff. Haha. Das hat mich psychisch ziemlich zerlegt, irgendwann (nach Monaten, fragt nicht, wie es dazwischen war...) war es aber ok...
- Was ist denn ein idealer Zeitraum um nochmal Blut abzunehmen? Die berühmten 8 Wochen? Und dazwischen? Verhagelt es mir die Sommerferien?
Hilft es das scheinbare Nicht-Wirken weiterzumelden in der Apotheke @die lumme ?
- hat jemand Literatur wie Wechseljahre (bin irgendwie mittendrin) und Dosierung zusammengehen?
- wo finde ich eine offizielle Leitlinie, welche Grenzwerte gerade gelten (drück ich meinem Doc in die Hand, der jetzt nicht so wahnsinnig engagiert ist aber auch kein blöder)
Meine Werte hab ich liegen lassen in der Praxis, hol ich mir morgen nachmittag, dann wird es konkreter was Werte und Einheit anbelangt.
Würde mich freuen, wenn jemand eine Idee hat. Kopftätschler nehm ich auch
Ich hab nix gespürt von der Steigerung. Im Gegenteil, ich fühle mich, als würde ich gerade gar nichts nehmen und bin bleiern müde (ok, Speichereisen auch grenzwertig, aber mit solchen Eisenwerten war es sonst nicht so schlimm). Der einzige Verdächtige ist das Euthyrox, dessen Trägerstoffe verändert wurden.
Naja, das kann schon sein.
1. Thyroxin ist ein Spiegelmedikament. Das dauert, bis es wirkt. Ist völlig normal. Wenn man sofort eine Wirkung spürt, war man wahrscheinlich schon sehr in UF (ich habe auch nur immer sofort etwas gemerkt, wenn ich noch in echter UF war)
2. Wenn du in UF warst, könnten andere Speicher klammheimlich geleert worden sein und die Besserung verhindern: Ferritin, Vitamin D, Vitamin B12 wären so die üblichen Verdächtigen - dann hilft LT zwar durchaus, es kommt nur nicht so richtig rüber, weil die anderen Sachen noch fehlen.
3. Es könnten auch tatsächlich Wechseljahresbeschwerden sein. Wenn ich mich recht erinnere kann eine Östrogen Dominanz eine UF hervorrufen Müsstest du mal googeln, bin ich gerade zu faul zu.
3. 4 - 6 Wochen nach Steigerung kann man wieder zur BE, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen
4. Leitlinien findet man eigentlich nur zum TSH konkrete Werte - die fTs sind ja von Labor zu Labor unterschiedlich: https://www.degam.de/files/Inhalte/…Wert_170317.pdf -
das Problem ist, dass da halt die 4 beim TSH steht. In der Forschung/Literatur findet man allerdings andere Aussagen, wenn es um Autoimmunthyreoiditis geht.
Wurde denn eine Ursache für deine Unterfunktion gefunden? Wurde da schon richtig Diagnostik mit Antikörperbestimmung und Szintigramm gemacht?
Bisher gibt es Erfahrungen mit der neuen Formulierung vom Euthyrox nur aus Frankreich, weswegen es ja hier den Rote-Hand-Brief dazu gibt.
6-8 Wochen musst Du wohl durchhalten, oder Deinen Arzt bitten, Dir jetzt schon 25ug dazu zu verordnen, damit Du eigenmächtig eine halbe Tablette zudosieren kannst.
Vertretbar wäre es bei Deinem TSH. Die Leitlinie ist nicht so wahnsinnig freundlich und wird Dir nicht viel bringen, denn Dein Arzt ist schon richtig auf Spur: nach Wohlbefinden im gesteckten Rahmen dosieren (etwa 0,3-2,5).
Oh, ich dank euch beiden sehr! Eure Einschätzung hilft mir!
Ich werde meine anderen Speicher mal ein bisschen verstärkt bedienen, Vit D hatte ich ja nur im Winter, aber da ich da auch in den ganz unteren Regionen bin, nehm ich das einfach wieder, das wird erst im Herbst wieder bestimmt und Eisen nehm ich sowieso, da hab ich nur die eisenfreien Tage verringert. Vor meinen Vit B Tabletten ekelt es mich gerade, die riechen für mich gerade so örgs, da hab ich für mich gefolgert, dass mein Körper die wohl gerade nicht braucht.
Ich frag meinen Doc einfach mal morgen, was er zu den den 25ug meint, so rRstbestände, die ich teilen könnte, hab ich ja auch noch da. Und dann schlag ich da in 7 Wochen wieder auf (zu Ferienende, damit ich wieder voll durchstarten kann, hm).
@die lumme ich weiß nur, dass es einen Roten Brief gab, weil Du hier davon geschrieben hast. Hast Du noch auf dem Schirm, was die Erfahrungen der Franzosen waren?
Naja, die hatten das Drama vor uns. Es gab reihenweise Meldungen wg. Veränderung der TSH-Werte, dann ist man dem auf den Grund gegangen und hat also entschieden, dass es vor der Umstellung in D Warnungen an die Fachkreise (Ärzte und Apotheker) geben muss.
Prinzipiell ist die Veränderung der Tablettengrundlage eine gute Idee, weil so über den Haltbarkeitszeitraum der Wirkstoffgehalt stabiler bleibt.
Ich bekam die Umstellung in Frankreich life mit und hatte eine echt liebe Apothekerin, die mich von Anfang an drauf hingewiesen hatte. Ich selbst hatte keine größeren Probleme, aber es ging immer wieder durch die Presse.
Die Apothekerin hätte mich auch ein paar alte Schachteln mitgegeben (lt gab es nur in 30er Packungen) und mir empfohlen die mit den neuen abwechselnd zu nehmen. Keine Ahnung ob das wirklich sinnvoll ist.
Eine Wechseldosis ist wegen der anderen Bio Verfügbarkeit von alt und neu nicht gut.
Kannst du vielleicht den Hersteller wechseln?
Ein anderer Hersteller wird aber unter Umständen auch einen andere Bioverfügbarkeit haben, wenn ein Wechsel ansteht würde ich auf Henning wechseln. Die haben, die meisten zwischen Stufen, sind jedoch auch teurer weshalb die Hausärzte sie nicht gerne verordnen.
Von Henning zu Merck wurde ich vor Jahren ja mal unfreiwillig gewechselt. Ich red jetzt heute mittag mal mit dem doc, da bin ich ohnehin dort.
Und weil Kalliope fragte, US neben Blutwerten wird regelmäßig gemacht, Antikörper sind keine da. Aber eine Ursache weiß ich nicht.
Vielen Dank für Euer Mitdenken, das hilft mir sehr, ich fühl mich (körperlich) mausefertig.
Mir wurde das so begründet, dass es ja ein spiegelelement ist und dass mit dem Wechseln der Übergang schleichender und nicht so Schockhaft ist. Ich habe schon öfter mal wechseln müssen und mit am wichtigsten war da immer, aufs eigene Wohlbefinden zu achten und zeitnah testen zu lassen, also 6 Wochen nach Änderung, anstelle von allen 6 Monaten.
Seit wann hat Henning die Zwischenstärken?
Meines Wissens findet man die bei 1A-Pharma und Hexal (das ist der selbe Hersteller) und bei Merck (Euthyrox).
ich kenn von der Arbeit aus bei Henning auch nur die 25er Schritte.. ich selbst bin bei 1a Pharma, weil ich zwischendurch mal 112 hatte
Meine Googlei hatte mir gesagt, dass Aristo am wenigsten bzw. keine Nebenstoffe hat und deshalb am besten verträglich ist. Zum Glück hatte ich die von Anfang an und ob das immer noch wirklich so ist, musst Du dann bei Bedarf googeln..
Die blanke Anzahl der Hilfsstoffe ist m.E. fast völlig irrelevant.
Die Hersteller machen nicht aus Jux Hilfsstoffe rein (an jedem einzelnen Hilfsstoff hängt ein riesiger Rattenschwanz an teuren Formalismen und Zertifikaten), sondern sie sie machen aus dem Arzneistoff ein Arzneimittel.
Tabletten, die mit gleichem Wirkstoffgehalt aus der Maschine kommen, deren Gehalt während der Laufzeit nicht unter das gesetzlich vorgeschriebene Maß absinkt, die sich ohne zu zerbröseln aus dem Blister drücken lassen, aber trotzdem in angemessener Zeit im Magen oder Darm auflösen.
Bei SD-Tabletten ist der gesetzlich erlaubte Wirkstoffverlust bei der Lagerung eigentlich zu groß. Deshalb hat Merck da ja was getan und den internen Standart angehoben.