Macht immer wieder Sachen Kaputt (Konsequenz?) Nochmal hier weil dringend

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  • Ich schreibe nochmal hier weil ich schnell eine Lösung suche wenn ich jetzt nach einem halben Tag mit einer KOnsequenz komme ist es auch Blödsinn.

    Es geht um meinen Sohn er hat einige Playmobilautos. Mit denen spielt er oft Unfälle nach so das diese richtig auseinander fliegen die Dächer kaputt gehen oder ähnliches oder sie fahren vom Hochbett. Ich rede mir die Lippen Fusslig das ich das nicht möchte das ich weder die Unfallsenarien toll finde und erst recht nicht die Kaputten Autos. Das mich das traurig macht, das die Autos viel Geld kosten, das er keine Autos mehr bekommen kann wenn er dauernd welche kaputt macht. Das ist auch keine Phase unsere Fagus-Autos (massive Holzautos eigentlich unkaputtbar) standen auch meistens in meinem Zimmer zu leimen rum.

    Ich hatte ihm eigentlich gesagt weil ich mittlerweile echt böse darüber bin das er das nächste Auto das er schmeißt abgeben muss bei uns im Sozialkaufhaus damit ein Kind damit spielen kann das es zu schätzen weiss. Und jetzt denke ich mir logische Konsequenz ist was anderes. Ich habe die Spielzeuge schon zwischenzeitlich auf dem Speicher gelagert die geworfen wurden.... es kommt einfach nicht an !

    Dazu sagen muss ich auch das wir Ergotheapie machen und er eine Wahrnehmungsstörung bzw Regulationsstörung haben soll. Das betrifft aber eher den Kindergarten also wenn er in einer Gruppe ist verliert er leicht dem Überblick und reagiert oft unangepasst.

    Ich denke hier zu Hause spielt das in den Situationen in denen er Sachen zerstört keine Rolle. Aber es macht micht echt rasend . Ich hatte auch PLaymobilsachen und mein Mann auch. Damit hatten vorher andere Kinder gespielt und danach auch noch. Alles was mein kleiner SOhn in die Finger bekommt (hauptsächlich die Autos ) geht kaputt. Ich war schon so sauer das ich gesagt habe hier gibt es zu Weihnachten Bälle und Stofftiere die gehen wenigstens nicht kaputt!

    Es ist schon viel besser geworden von 1 Jahr ist das meiste nur rumgeworfenn worden, jetzt baut er Sachen auf lässt sie stehen und passt besser auf. Die Autos werden weiterhin wie verückt attakiert.

    Was wäre eine logische Konsequenz? Ich brauche irgendwas was durchdringt und ihn beeindruckt ohne gleich eine unlogische Strafe zu sein.

    Das mit dem Spielzeug abgeben wäre ja eine Strafe oder ? Oder ist es noch eine logische KOnsequenz es jemandem zugeben der vorsichtiger damit ist (ne eigendlich nicht)

    Was denkt ihr darüber ?

  • Die logische Konsequenz fände ich, dass die Playmobil-Autos durch Matchbox-Autos ersetzt werden. Damit kann man prima Unfall spielen. Die fallen nicht so schnell auseinander und halten in der Regel auch Stürze vom Hochbett aus. Da würde ich wegen dem Krach dann aber wohl 'ne Decke oder 'ne Matratze hinlegen.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • ich würde es schon als logische Konsequenz bezeichnen, wenn er es ABSICHTLICH kaputt macht, und du sagst, du willst das nicht, und er muss es dann eben abgeben, damit du die sachen retten kannst.
    allerdings habe ich selbst so ein kind.
    meien mittlere kriegt alles kaputt, malt viele sachen an, bei wänden und möbeln ist es zum glück deutlich besser geworden, sie hat auch teilwesise löcher in ihre klamotten geschnitten, und sie macht das einfach nicht mit absicht, sieht man ihr an.
    es gibt durchaus auch sachen, die sie absichtlich macht ;) das kann ich inzwischen gut unterscheiden...
    und wegnehmen des betreffenden spielzeugs bringt da leider gar nix....

    ich weiß ja nun nicht, wie es bei deinem sohn ist, und wie alt er ist, aber wenns da so ähnlich abläuft, kann ich dir leider auch nicht wirklich sagen, was du machen kannst, aber es wird besser #yoga

  • Wie viele Auos hat er denn?
    Räume doch die noch sehr gut erhaltenen weg für später und lasse ihn mit 3-4 Stück Unfall spielen.dann sie sie kaputt,fahren nicht mehr und das ist die Konsequens.

    Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren:

    grundlos fröhlich zu sein,

    immer mit etwas beschäftigt zu sein

    und nachdrücklich das zu fordern, was es will.

    Der Fünfte Berg, Paul Coelho

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde wohl die Spielsachen unterscheiden in solche, die ihm alleine gehören und solche, die er benutzen darf, die aber Allgemeingut sind (für alle Kinder, auch nachkommende). Eigene Spielsachen sind z.B. solche, die er explizit zu Geburtstag oder Weihnachten geschenkt bekommt. Allgemeingut ist für mich, was ich so zwischendurch kaufe.

    Und dann würde ich ihm erlauben, mit seinen eigenen Spielsachen zu tun und zu lassen, was er will. Auch kaputt machen. Ersatz gibt es erstmal keinen, er kann sich aber natürlich ganz normal was zu Weihnachten und Geburtstag wünschen.
    Die allgemeinen Spielsachen, die ich so zwischendurch gekauft habe würde ich wegpacken und sagen, dass er damit nicht spielen darf, wenn er nicht pfleglich mit ihnen umgeht, weil die auch für Geschwister/Nichten/Neffen etc. sind und vielleicht auch, weil ich plane sie wieder weiterzuverkaufen (falls du sowas vorhast).

  • Ich würde auch die guten wegräumen und ihm die kaputten lassen zum Unfall spielen. Dann hat er halt nur noch kaputte Autos, das wäre meine Konsequenz.
    Reparieren würde ich die nicht. Verschenken finde ich sehr hart.

  • Wenn's ums Abfallen geht, dann würde ich auch zu Lego tendieren. :D

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • In meiner Kindheit gab's mal Matchboxautos, die hatten so Teile dran die sich drehen liessen oder herausklappten bei nem Unfall, so dass die dann echt geschrottet aussahen(Motorhauben oder eingedrückte Türen), konnte man dann wieder einklappen/zurückdrehen und wieder Unfall spielen, vielleicht bekommt man solche ja irgendwo?

  • Ich finde das völlig normal. Meine zwei Jungs haben das auch alles gespielt.
    Unfälle bauen und natürlich muss dann was abfallen.
    Autos bemalen mit Filzstiften, dann mit Edding, nun mit Lackierfarbe.
    Autos wurde getunt, mit Pappe, Lego, Hölzchen, Schrauben etc wurde Spoiler, Lufthutzen, extra Beleuchtungen daran geklebt.
    Irgendwann kam der Lötkolben zum Einsatz und es wurden LEDs mit Widerständen und auf Batteriebetrieb in die Autos verbaut.

    Der Kleine zieht da Altersgemäß dem Großen hinterher.

    Beim Playmobil habe ich ein Veto eingelegt, ich hole beim Kik oder Tedi die billigen Autos, die dürfen verbaut werden.

    Ich sehe da eher die Kreativität der Kinder und lasse sie.

  • Logische Konsequenzen gibt es eigentlich einige, du müsstest sie nur sofort umsetzen. ;) Bisher scheinst du immer von der Zukunft zu reden (nehme ich dir dann irgendwann mal weg...) und es ändert sich nichts.

    Wenn es wirklich seine eigenen Autos sind, die er nicht mit Geschwistern oder so teilen muss, würde ich ihn lassen. Gehen sie kaputt, sind sie halt kaputt und werden nicht ersetzt. Konsequenz ist also, dass er irgendwann keine Autos mehr zum spielen hat.

    Wenn du drohst sie ihm beim nächsten Unfall wegzunehmen (der dann sicher auch kommt), würde ich sie sofort und ohne Diskussion wegnehmen. Zusätzlich könnte man sich auf einen Zeitraum einige, z.b. dass die Autos dann für x Tage weg sind oder so. Da musst du dich dann aber auch selbst dran halten.

    Generell finde ich es aber normal, dass Jungs unbedingt Unfälle nachstellen wollen und es am meisten Spaß macht, wenn dabei halt auch was kaputt geht #augen Deswegen auch von mir der Rat Lego zu nehmen oder billige Autos oder so. Eben Alternativen zu den Playmobil Autos zu bieten, die ja nun wirklich teuer sind.

  • Der JUnge Mann ist bald 5 Jahre und meistens interessiert es ihn nicht sonderlich wenn was kaputt geht. Eine ganz andere neue Reaktion hatten wir die Tage bei einem Bus den er sich selber gekauft hat. Er hat sein Duplo verkauft und hatte etwas Geld sich etwas neues zu kaufen STOLZ wie Oskar war er über seinen neuen BUs und da ist dann ersten Abend ein Rückspiegel abgagangen und war morgens nicht mehr zu finden das fand er schon schlimm.

    Kaputtmachen und ok ist nicht so mein DIng da viele Sachen Gemeinschaftspielzeuge sind. Wir haben viel Playmobil "geerbt" von einer Kollegin meines Mannes und noch einige Sachen aus der KIndeheit meines Mannes.

    Die nicht gekauften geerbten Sachen sind "meine" habe ich den Kindern gesagt. Ich habe ihnen auch gesagt das ich meine Sachen wegpacke wenn sie sie nicht vernünftig behandeln.

    Der Vorschlag die DInge die displizit ihm gehören IHM zu überlassen Notfalls zum kaputtmachen ist eigendlich gut.
    Ich kann ja auch seinem Bruder sagen er soll seine in einem solchen Fall mit in sein Zimmer nehmen. Wenn ich dann meine Sachen auch wegnehme wenn er wieder Anfängt, dürfte das ja einen Effekt haben. Seine Sachen sind Kaputt bzw. werden weniger und das ihm niemand mehr Spielzeug leihen will wenn nicht darauf acht gibt ist ja auch keine Strafe sondern logische Konsequenz.

    Vielleicht packe ich das "geerbte" Allgemeinspielzeug auch echt in eine KIste in mein Zimmer. Wenn sie sich dann etwas ausleihen kommen, in meinem Zimmer bekommt das vielleicht noch eine andere Bedeutung. So ist es zur Zeit ein bisschen so...Jaja das ist Mamas Spielzeug *schon klar*

    Ich möchte einfach das der Kram etwas pfleglich behandelt wird. Wobei ich auch weiss das mein Bruder mit seinem Freund damals ein Playmobil Piratenschiff mit Böllern auf dem Teich versenkt hat und das sicherlich auch seinen REIZ hatte #freu Aber da waren die auch 12-13.