Einschulung 2013

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  • im Grunde vergleiche ich auch ganz gern, ich sehe nämlich gerne, dass mein Kind "normal" ist. Das beruhigt mich immer.


    Aber sie ist ja nicht sooo normal. So putzig klein (seufz) und hat komische Anwandlungen - wir hatten im alten Forum einen Strang dazu. Sie sieht Zahlen in Farben. Darum zählte sie immer ohne die 8 ... die hatte nämlich die falsche Farbe. #yoga
    Ich fürchte mich darum ein bißchen vor Test-Situationen, wie zB der Untersuchung beim Gesundheitsamt.


    edit: alleine laufen darf sie gleich in der ersten Woche - wenn sie möchte. Die Kinder in der Straße treffen sich jeden Morgen und gehen zusammen, zudem steht eine überaus engagierte Schüler-Lotsin am Zebrastreifen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fräulein Wunderbar ()

  • Oh, das ist doch schön, dass sie so wunderbar synästhetisch ist. Bei meiner Tochter haben die Wochentage Farben. :)


    Ich weiß noch, dass wir früher auch alleine gehe durften. Erst haben uns die Eltern (vom Balkon oder Haustür aus) immer zur nächsten Station "überwacht" :) , da kam dann das nächste Kind dazu und der nächste Elter übernahm.


    Außerdem sind wir mit den Großen mitgegangen. Und dann irgendwann alleine auch nach Hause zurück. Das war Berlin Gropiusstadt.


    Aber hier möchte ich das erstmal nicht machen. Sollte es irgendwann so weit sein, bringe ich sie über die Bahn, und dann kann sie allein gehen. Ich denk, man merkt, wenn der Zeitpunkt da ist.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Gibts bei Euch eigentlich richtig " Vorschule" im Kindergarten? Bei uns ist am Donnerstag das erst Schulkindertreffen, es werden aber Ausflüge gemacht, Polizei und Feuerwehr und die Schule, es gibt Projekte (eins zum Thema Igel z.B.) und keine Schwungübungen usw.


    Tests können hier super laufen wenn der junge Mann gut gelaunt ist, oder aber sie laufen eben gar nicht. Weil er die entsprechende Person nicht kennt, keine Lust hat, oder sonstwas. Und: er hat mir heute morgen ( als ich das mit dem Schulkindertreffen las) erklärt dass alles was mit Schule zu tun hat sein Geheimnis ist. 8I Er meinte: ich darf nie wissen was die machen, nicht helfen und keine Noten sehen. Ähm, ja, das wird noch lustig. Er meint das nämlich so grad.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Wir sind auch dabei :) Unsere Tochter ist 1,16; 19 kg und mit knapp 7 dann schon eine recht alte Schulanfängerin. Den Ranzen haben wir seit letzter Woche. Es ist ein Einhorn-Scout Ranzen geworden,der extrem runtergesetzt war (deshalb haben wir auch jetzt zugeschlagen) und Tochterherz ist überglücklich. Den Rest des Schulmaterials wünschen wir uns dann zum Schulanfang, der wird in unserer Gegend ja groß gefeiert.


    Schulweg ist geschätzte 150 m #laola ...den wird sie wohl relativ bald alleine gehen, vielleicht auch zusammen mit ihrer Freundin.

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Also doch schon so früh allein zur Schule... Hm... ich glaub hier wird wohl auch das Problem sein, dass er schon ganz allein gehen müsste.
    Ich ärger mich wirklich, dass die 180m entfernte Schule so rein gar nichts für uns ist. Die Schule hat aber einen extrem guten Ruf (die Kinder lesen bereits zu Weihnachten #augen) und die Kinder aus der KiTa werden wohl so gut wie alle dorthin gehen.

  • Hallo zsuzsumuzs,


    wieso habt ihr denn die nahe Schule ausgeschlossen? Ich geb ja zu, bei uns war die Selbständigkeit durch den kurzen Schulweg ein Entscheidungskriterium. Und geht es bei Euch um Deutschland oder Ungarn? Ungarn hab ich doch richtig im Kopf, oder??

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Wir wohnen in Ungarn.


    Das Motto der Schule:
    "Wir versprechen Geduld, Liebe, klassische Werte, Disziplin, Ordnung eine klassische Schule in der man lernen, aufs Wort hören, anständig reden und sich anpassen muss."
    Hm... das ist halt nicht ganz das was ich mir unter einer guten Schule vorstelle.


    Ansonsten kann ich nur Kleiningkeiten aufzählen, die mir nicht sympathisch sind. Eins der ersten Dinge die, die Kinder lernen ist, dass sie auf dem Flur still sein sollen, das kann ich mir bei meinem Raufbold so rein gar nicht vorstellen, vor allem wenn er vorher 45 Minuten still sitzen muss. Es gibt auch keine richtigen Tische, sonder nur Bänke. Der Schulleiter ist auch sehr "klassisch" und erwähnt immer wieder wie wichtig Disziplin und aufs Wort hören ist.
    Ich werd noch 1-2 Eltern befragen, die ähnliche Ansichten haben wie wir, die Schule aber gelobt haben. Ich hab aber ein sehr schlechtes Gefühl bei dieser Schule.


    EDIT: Die Länge des Schulwegs ist hier auch ein Kriterium. Die nächste Schule ist aber über 1 km entfernt.

  • Unsere Schule ist auch nur 150m entfernt, ist aber ohnehin der Kiga-Weg, den ich mit dem Kleinen ja dann lang muss. Aber wenn er mag, kann er auch ein paar Minuten vor oder nach uns losgehen. Ein Freund wohnt direkt über die Straße, den beiden trau ich das von Anfang an alleine zu. :)


    "Vorschule" gibt es im Kiga, allerdings überhaupt nicht verschult aufgezogen. Letztes Jahr hatten sie "Zahlenland", da haben sie die Zahlen 1-5 in allen möglichen Variationen durchgenommen (Lieder, Bilder, Spiele...) und dieses Jahr ist der "Ohrwurmclub", wo sie Silben klatschen, Reime finden etc. Und die Vorschulkinder gehen jede Woche in die Lernwerkstatt und experimentieren dort. Außerdem basteln sie jeden Monat ein Kalenderblatt, das ist auch verpflichtend (vorher war das Basteln optional und er hat sich nie angesprochen gefühlt). Das gefällt ihm alles sehr gut, endlich geht er richtig gern in den Kiga. Ich glaube, vorher war es ihm zu wenig strukturiert. Montessori etc. wäre nichts für ihn, glaube ich.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich ärgere mich gerade über die fehlende Vorschularbeit.
    Unser Kindergarten hat ein offenes Konzept und bisher war ich totla zufrieden, weil beide Kinder sich so wohl gefühlt haben.
    Aber meine große Tochter langweilt sich jetzt echt. Es laufen seit September so gut wie keine Angebote (also die normalen Angebote für den gesamten Kindergarten), im Dezember gab ein bißchen was mit Weihnachtsbasteleien.
    Als Vorschulprojekt gab es bisher nur das Krippenspiel, und da haben ca. 12-15 Kinder mitgemacht. Es gibt aber mindestens doppelt so viele Vorschüler. Es ist ein großer Kindergarten mit 4 Gruppen.


    Von September bis Weihnachten mußte ich meine Tochter jeden Tag überreden, hinzugehen. Sie hatte keine Lust mehr. Seit Anfang des Jahres geht es wieder etwas besser.


    Ich möchte da auch keinen großen Aufriss an Vorschulprojekten. Aber mal ein Ausflug oder vielleicht einmal oder zweimal in der Wochefür eine Stunde ein Projekt für die Vorschulkinder fände ich schon toll.


    Ich habe schon mit einer Elternvertreterin darüber gesprochen, weil viele Eltern gerade unzufrieden sind. Mal sehen, ob noch etwas kommt. Ich habe die Erzieherinnen auch schon angesprochen, da bekomme ich die Antwort, daß die Vorbereitung auf die Schule mit der Geburt beginnt und sie die Vorschulkinder im normalen Kindergartenalltag genug fördern, in die Kinder bei Sachen helfen oder etwas machen dürfen, was die kleineren noch nicht dürfen. Ich denke aber, daß man die Kinder noch mehr begeistern könnte, ein Igel-Projekt oder ähnlich fände ich den Knaller. Da könnte man doch sicher ne Menge machen.

  • in unserem Kindergarten gibt es keine Vorschularbeit im herkömmlichen Sinne.
    Die Kinder haben Privilegien, die anderen noch vorenthalten werden, wie Büüüüügeln #stumm , Tischdecken, Schnitzen mit dem Messer, Körbe flechten, Nähen, ... :D
    Mir gefällt das aber. Sie soll spielen und toben und Spaß haben und keine Dreiecke der Größe nach sortiert ausmalen. Das habe ich gehasst im Kindergarten.
    Wenn sie Lust hat, sowas zu machen, dann kann sie hier an den Schrank gehen und sich ihre Lillifee-Vorschulhefte rausholen und damit arbeiten - inklusive Schwungübungen. Aber eben nur dann, wenn sie will und so lange, wie das möchte.

    • Offizieller Beitrag

    Hier ein Kindergarten mit offenem Konzept. Aber die Vorschüler werden einen Vormittag in der Woche in der Großgruppe zusammengefasst und machen "besondere" Dinge. Einmal im Monat kommt die Grundschullehrerin vorbei und "übt" Schule, ansonsten hatten sie das Thema Berufe und haben den Ökohof :D, die Polizei, Feuerwehr und eine Mutter im KH (Ärztin) besucht. Was jetzt gerade ansteht, weiß ich garnicht. Zum Teil werden ihnen auch Bücher vorgelesen, die eher was für Große sind. Es ist weniger "klassische" Vorschule (wobei sie auch mal Arbeitsblätter bekommen) als vielmehr "die Großen sein". Finde ich gut - zumal sie ja nächstes Jahr wieder die Kleinen sind.

  • Bei uns werden schon Vorschuldinge gemacht.
    Die Vorschüler machen mehr Ausflüge zu allen möglichen pädagogisch wertvollen Orten ^^
    Sie haben das Zahlenland gemacht, basteln mehr und es wird auch ab und zu etwas Konzentration geübt.
    F. macht das viel Spaß und ich bin auch sehr zufrieden. :)

  • So wie ihr das beschreibt, wrürde mir das auch gefallen. Aber da läuft hier echt nichts. Sie nimmt jeden TAg ein Kuscheltier mit und spielt mit ihrer Freundin damit. Einmal in der Woche
    Findet ein Kurs von der Musikschule statt.

  • in juniors Kindergarten gibt es das "zahlenland" und das "buchstabenland" . beides fängt so irgendwie demnächst an.
    am freitag fahren die Vorschüler in die kunstaustellung, ein bild ansehen, danach bildbesprechung .


    Weben ist auch was für die im letzen kiTa -jahr. dafür war er letztes Jahr schwimmen ( naja, so wassergewöhnung halt #top )


    drückt mir die Daumen, heute ist die (letzte? ) einschulungsuntersuchung vom gesundheitsamt in der schule. #yoga obwohl die Dame ja schon in der KiTa war #yoga #yoga
    er ist ein muss-kind, aber er ist doch noch so klein #taetschel , gerade gestern war er doch erst noch ein minibaby und lag noch auf meinem Bauch, wie ein kleiner spatz. #love Wo ist die zeit nur hin? ist das wirklich schon fast 6 jahre her???

    Wer Visionen will, sollte nicht mit den Drogen sparen.
    Das Känguru-Manifest

  • Hier teilen sie die Kinder mindesten einmal in der Woche in Gruppen auf (die sind ja 1-6 Jahre alt) und machen dann immer mal was nur mit den Vorschulkindern, manchmal auch zusammen mit denen, die ein Jahr jünger sind. Teilweise bekommen sie da auch irgendwelche Arbeitsblätter (freiwillig zu bearbeiten soweit ich das mitgekriegt habe), dann arbeiten sie spielerisch mit der Sprache (reimen, Quatschsätze formulieren, etc.) und auch mit Mengen.


    Ausserdem ist es Tradition, dass die Vorschulkinder im Januar (morgen ist es für R. soweit, sie freut sich schon sehr) in die Stadt fahren und über diese Brücke gehen. Wenn sie ganz oben sind, spucken alle einmal runter, danach gehts noch in die Pizzeria. Und kurz vor den Sommerferien haben sie einmal im KiGa übernachtet, seit letztem Jahr (da wurden irgendwelche Vorschriften geändert) machen sie statt dessen einen Ausflug und sind dann bis zum Abend im KiGa.

  • Das mit der Brücke ist ja toll, Ane! 8o


    In unserem Kiga gibt es 2 Gruppen, die altersgemischt sind. Trotzdem findet jeden Tag ein Programmpunkt für die jeweiligen Altersstufen (dann aus beiden Gruppen zusammen) statt, das finde ich echt gut gemacht.


    Kurz vor den Sommerferien gibt es auch eine Abschiedsaktion der Großen, die letzten Jahre immer eine Übernachtung im Kiga, aber die Kinder dürfen sich das in einer "Kinderkonferenz" selbst überlegen, was genau sie machen wollen. Ich bin sehr gespannt! :)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Kurz vor den Sommerferien gibt es auch eine Abschiedsaktion der Großen, die letzten Jahre immer eine Übernachtung im Kiga, aber die Kinder dürfen sich das in einer "Kinderkonferenz" selbst überlegen, was genau sie machen wollen. Ich bin sehr gespannt! :)

    Das hört sich gut an #top , ich wäre wohl auch gespannt.

  • irgendwas grooooßartiges am Ende für die Vorschulkinder hätte ich auch gern.
    Bei uns geht es aber von den Eltern aus.
    Im letzten Jahr gab es nix und davor sind die Kinder mit ihren Vätern an einen Fluss gefahren, haben gezeltet und Flösse gebaut. Das fand ich sehr cool.
    In diesem Jahr würde ich es gerne organisieren. Ich hätte Lust auf eine großangelegte Schatzsuche im Wald (große Waldexkursion, 1000x für Studenten gemacht, ich will es für Kinder umbauen) und es gibt einen schönen Grillplatz im Wald, den mag ich mieten und dort kann man dann nach der Schatzsuche grillen und den Abend verbringen...
    Muss ich am Montag (Elternabend) mal vorschlagen.


    Und mir ist eingefallen, es gibt doch Ausflüge nur für Vorschulkinder ... sie waren St Martin im Altenheim singen, gehen Kröten bei der Wanderung bestaunen und eine Imkerei besuchen.