Welche Schullektüren haben eure Kinder begeistert?

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  • etwas offtopic, mein Sohn hat zwar Dürenmatt noch nicht gelesen, aber gerade erst Einstein gespielt (im Theaterstück) #nägel

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Ein Kind fand Löcher gut, das andere gar nicht.

    Ein Kind fand Zebraland gut, das andere ....


    Krabat fanden sie alle ganz okay.


    Mein Eindruck war, dass meine Schüler Erebos und Tschick ganz gut fanden - und witzigerweise fanden gar nicht so wenige Maria Stuart gut.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Für immer Alaska

    The Hate U Give

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • cashew: Du fragst als Lehrerin, richtig?

    Deshalb einfach mal ein Kommentar knapp an der Frage vorbei: Das Buch an sich war gar nicht soooo wichtig, sondern der Umgang damit. Wollte die Lehrkraft allen Schülern dieselbe Leseart aufzwingen und wusste genau, was der Autor gemeint hat, hing ganze Bücher an einem Satz auf, missachtete jeden sinnvollen aber ihr gegenläufigen Einwand, war es eine Qual.

  • Hier hat das große Kind in der 7. Klasse "Krabat" gelesen(er kannte es aber davor schon, weil wir es zuhause haben, und fand es sehr gut)

    Weil jemand von "Erebos" als Schullektüre geschrieben hat, das hatte Kind zuhause gelesen, auch in der 7. und war völlig begeistert, war auch schnell durch, totales Lieblingsbuch.

  • Als Englischlektüre habe ich in der 8ten (?) Klasse The Giver gelesen und fand das total toll. War auch mein erstes, englisches Buch.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • Hier auch Erebos (7. Klasse) und Das Parfum (9. oder 10. Klasse). Krabat und The hate u give Schnitten hingegen nicht so gut ab.

    mamaraupe (*1973) mit paparaupe (*1969), großer raupe (*06/06), und kleiner raupe(*02/10)

  • hier gab's 2 Kriterien mit denen Bücher erträglich wurden:

    - wie dick/dünn sind sie?

    - gibt es sie irgendwo als Hörbuch (notfalls kapitelweise bei YouTube)?



    Ich lese gerne und regelmäßig, meine 3 Kids alle leider überhaupt nicht.

    Schullektüre durfte/darf bei den Kids immer nur bis zu einer bestimmten Stelle gelesen werden. (Ja, ich habe mich mal mit einer Deutsch-LK unterhalten und weiß warum das so gemacht wird.)

    War bei uns früher anders, ich habe die Bücher meist in 1-2 Tagen durchgelesen. Dieses stückweise über - gefühlt - Wochen hätte mir den ganzen Lesefluss kaputt gemacht, da hätte ich auch nur widerwillig gelesen.


    Alle 3 Kids haben die Schullektüren bisher immer genau bis zur Klassenarbeit gelesen (die war teils vor "Buchende" angesetzt weil man langsamer voran kam als geplant) und danach keine Seite weiter.


    Daher von mir leider keine Empfehlung.

    Und es waren durchaus hier schon genannte Bücher dabei, die gelesen werden mussten.

    2x Tschick, Nennt mich nicht Ismael, Das Parfum... zum Beispiel

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • The hate u give hat hier lange für Alpträume gesorgt. Wurde als Film in Eng gezeigt in der 7. klasse

    Puuuuh, also hier war das später als siebte Klasse, und es war in einer Auswahl, man konnte auch was anderes lesen, und es war das Buch, nicht der Film. Den Film haben wir uns zusammen angeschaut, und er hat uns lange beschäftigt. Meine Tochter hat eine Studienarbeit über The Hate U Give geschrieben.

    Mich haben sowohl Buch als auch Film, aber vor allem das Buch, lange nicht losgelassen.

    Ich würde niemals den Film in der 7. Klasse zeigen. Ich glaube, den Film für alle, das würde ich frühestens in der Oberstufe zeigen.


    OT: Wir mussten mal "The Day After" schauen. Der quält mich bis heute, und ich war in der Oberstufe.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Meine Kinder haben sich leider noch nie für Schullektüre begeistern können, obwohl sie in der Freizeit sehr gerne und sehr viel lesen. Oder vielleicht auch gerade deswegen? Bisher waren alle Romane, die sie gelelsen haben nämlich insofern unpassend, dass sie sie privat viel früher gelesen hätten. Z.B. das hier mehrfach genannte Erebos hat mein Sohn Ende der Grundschulzeit gelesen (da hat es ihm gefallen, aber dass das in der 7. Klasse noch so wäre, glaube ich eher nicht).


    Mir haben als Schülerin vor allem die Französisch-Lektüren gefallen:

    Le petit Nicolas

    Le petit prince

    Asterix le Galois


    In Deutsch fand ich Die Physiker gut und in der Oberstufe Die Schachnovelle (die hat mekne Tochter schon in der 9. gelesen) und Faust.

  • "The giver" in Deutsch (da weiß ich den Titel gerade nicht) und später noch in Englisch kam bei meinem Sohn sehr gut an. Wir haben daheim noch die Verfilmung dazu gesehen und darüber und die Unterschiede zum Buch diskutiert. (8. und 9. Klasse?)


    "Krabat" fanden meine Kinder gut, aber der Freund hat sich sogar geweigert, es zu lesen. (7. Klasse)


    "Tschik" fand mein Sohn nicht gut, trotz dem sie in der Schule den Film gesehen haben. Er hat es nicht so mit Liebesgeschichten oder Gefühlen.(10. Klasse)


    Edit: Die Schachnovelle habe ich als Erwachsene gelesen und fand es etwas gruselig. Aber vielleicht auch, weil ich mich besser hineinversetzen konnte.