Absolutes Stilltief, brauche mal Rat

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo liebe Raben,


    ich bräuchte mal eure Hilfe, denn bei mir ist gerade eine Schmerzgrenze erreicht.
    Mein Sohn ist fast 8 Monate alt und hat erst vor wenigen Tagen angefangen sich für feste Nahrung zu interessieren Das aber dann ziemlich rasant und er futtert den Tag über recht gut so das wir am Tage evtl 3-4 Stillen, aber eher kurz. Es gab auch schon 2 Tage da haben wir nur morgens und abends gestillt weil er einfach keinen Bedarf hatte.


    Nun das eigentliche Problem, Möppie hat schon recht früh Zähne bekommen (4Monate) und hat jetzt die unteren Schneidezähne und die Oberen. Mit denen beißt er bei jedem Stillen fast durchgehend auf meiner Brust rum. Beim Anlegen beißt er jedes Mal so stark das ich teilweise kurz davor war ihn aus Reflex wegzureißen (ist nie passiert) und währenddessen merke ich seine Zähne wirklich sehr stark. Beim Ablegen zieht er meine Brustwarze oft richtig lang durch die Zähne.


    Da sich das Stillen am Tage gut reduziert hat kann ich damit leben, mein eigentliches Problem beginnt am Abend.
    Möppie schläft nur mit Einschlafstillen ein, er schläft bei uns mit im Bett. Das Einschlafen geht in der Regel recht schnell, er wacht aber ca. alle 30 Minuten wieder auf und schläft auch nur stillend wieder ein. Das heißt für mich wirklich alle 30 Minuten beißen, ziehen, beißen.....das geht nun seit geraumer Zeit die ganze Nacht so. Ich bin also nicht nur total erschöpft, meine Brustwarzen schmerzen eigentlich den ganzen Tag und die kleinste Berührung ist der Horror. Wenn ich nur ans Stillen denke wird mir wirklich schlecht und ich könnte nur heulen!!!!


    Ich habe immer soooo gerne gestillt und plötzlich ist es das Schlimmste für mich geworden ;(


    Mein Freund hat ab mrgen ein par Tage am Stück frei und wir wollen gerne probieren ob er Möppie ins Bett bringen kann, allerdings habe ich eine Ahnung wie das abläuft und endet.. Möooie wird weinen, schreien, brüllen und absolut verzweifelt nach der Brust rufen, dann kann i ch natürlich nicht im Wohnzimmer rum sitzen und warten bis die Beiden vor Erschöpfung eingeschlafen sind, also werde ich doch wieder hingehen...einen Schnuller nimmt er übrigens nicht.


    Ich würde mir so sehr wünschen das das Stillen für uns wieder so schön wird wie es mal war...was ich jetzt genau hören will weiß ich eigentlich gar nicht, ahber mich nimmt das einfach so sehr mit und ich habe jetzt schon angst vor heute abend.


    Ach man.... ;(

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

  • Hm, schwierig.


    Hat dein Sohn von Anfang an schon so einen starken Kieferschluss und nur jetzt mit Zähnchen fällts richtig doll auf? Da würde ich mal schauen lassen, ob die Kiefergelenke blockiert sind oder sogar die Kopfgelnke (KISS) und das behandeln lassen. Evtl. nochmal ne Stillberaterin draufgucken lassen, ob er richtig andockt.


    Ansonsten - Ich hab von Anfang an beißen unterbunden, indem ich sie sofort abgedockt habe, Brust eingepackt und ihr das auch deutlich so gesagt habe. "Wenn du beißt, ist die Brust weg und kommt die nächste Viertelstunde auch nicht wieder". Nach ein paarmal hatte sie das sehr schnell verstanden, dass beißen tabu ist. Ab und an dockt sie schluderig an und ich "verhakt" sich mit den oberen Schneidezähnen in den Warzenhof. Da dock ich einfach nochmal ab, kurz warten, erklären, wieder andocken lassen, ggf. Positionswechsel, wenns zu sehr weh tut.


    Das abendliche Dauerstillen kommt mir auch sehr bekannt vor. Allerdings wars wirklich teilweise 2 Stunden Dauerstillen ohne Pause, wenn ich sie abgedockt habe, fing sie an zu weinen. Irgendwann war ich an dem Punkt, zufüttern per Flasche auszuprobieren und siehe da: Sie wurde abends einfach nimmer satt. So haut sie nach der ersten Brust Stillen immer nochmal zwischen 30 und 100 ml weg, stillt danach die zweite Brust und schläft dabei ein. War schwer für mich zu akzeptieren, aber nun sind wir wesentlich entspannter abends, weil das Dauernuckeln weggefallen ist.


    Also medizinisch abklären lassen, Stilltechnisch kontrollieren lassen, beißen versuchen zu verhindern. Wären jetzt so meine Tips.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Autsch! Das klingt echt fies.


    Ich würde das Rumkauen nicht zulassen. Sofort abdocken - ich habe dem Kind quasi die eingene Backe zwischen die Zähne geschoben, dann muss es loslassen. Dann erklären, wie richtig gestillt wird: "Mund weeeiiit aufmachen!" (Vormachen) "Saaaachte!" Die Aussage "Nicht beißen" ist dagegen weniger hilfreich, da vor allem "Beißen" ankommt ("Denk jetzt nicht an einen blauen Elefanten" -da denkst Du an...?). Ja, das erklären halte ich auch mit nur acht Monaten für sinnvoll.


    Benutzt ihr Flaschen, Sportflaschen für unterwegs, Trinklernbecher? Weglassen - jedenfalls hatte sich meine Tochter mit solchen Teilen angewöhnt, beim Trinken herumzukauen. Es gab dann Getränke nur noch aus dem Becher oder aus der aufgeschraubten Flasche, so wie wir auch aus der Flasche trinken. Einen Schnuller hatten wir nicht, wie sich der auf die Stilltechnik ausgewirkt hätte, kann ich daher nicht sagen.


    Jedenfalls haben wir nach der Beißphase mit 10 Monaten noch jahrelang schmerzlos weitergestillt... Nur Mut!!!

  • Dank euch schon mal :)
    KISS haben wir beim Osteopathen abgeklärt, er ist blockadefrei.


    Das mit der Flasche habe ich auch schon überlegt, also diese wegzulassen, er trinkt daraus wenn wir unterwegs sind, hier zu Haus aus nem Becher.


    Wenn ich ihn abdocke dann fängt er sofort an zu weinen und zu schrein, aber sofort und richtig!

    Das abendliche Dauerstillen kommt mir auch sehr bekannt vor. Allerdings wars wirklich teilweise 2 Stunden Dauerstillen ohne Pause, wenn ich sie abgedockt habe, fing sie an zu weinen. Irgendwann war ich an dem Punkt, zufüttern per Flasche auszuprobieren und siehe da: Sie wurde abends einfach nimmer satt. So haut sie nach der ersten Brust Stillen immer nochmal zwischen 30 und 100 ml weg, stillt danach die zweite Brust und schläft dabei ein. War schwer für mich zu akzeptieren, aber nun sind wir wesentlich entspannter abends, weil das Dauernuckeln weggefallen ist.


    Ich bin kurz davor weil ich mir einfach anders gerade nicht zu helfen weiß und das macht mich wirklich richtig traurig...ist es möglich das er nicht mehr satt wird obwohl noch Milch kommt?

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

  • KISS haben wir beim Osteopathen abgeklärt, er ist blockadefrei.


    KISS kann nicht vom Osteopathen abgeklärt werden. Osteopathen arbeiten mit Weichteiltechniken und können nicht an die Knochen ran. KISS ist aber ein Problem der Wirbelgelenke. Vielleicht doch nochmal beim Spezialisten schauen lassen? Hier findest du eine Liste mit wirklich guten Ärzten, wobei ich persönlich nur einen der Fett gedruckten nehmen würde.


    Ich bin kurz davor weil ich mir einfach anders gerade nicht zu helfen weiß und das macht mich wirklich richtig traurig...ist es möglich das er nicht mehr satt wird obwohl noch Milch kommt?


    Ich kann jetzt nur von uns sprechen - bei uns wars definitiv so. Was der genaue Grund dafür ist, haben wir nicht rausgekriegt, es war aber definitiv die Milchmenge, die abends fehlte um sie satt zu bekommen. Es kommt immer wieder was, reicht aber eben nicht aus, um sie ins Milchkoma zu schicken. Achso, der wahrscheinlichste Grund bei mir ist das wiederinsetzen der regel und die damit zusammenhängenden Hormonschwankungen. Es gibt Tage im Zyklus, da muss ich nur gaaaanz wenig zufüttern.
    Probiers aus, dann weißt dus sicher.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • KISS kann nicht vom Osteopathen abgeklärt werden. Osteopathen arbeiten mit Weichteiltechniken und können nicht an die Knochen ran. KISS ist aber ein Problem der Wirbelgelenke. Vielleicht doch nochmal beim Spezialisten schauen lassen? Hier findest du eine Liste mit wirklich guten Ärzten, wobei ich persönlich nur einen der Fett gedruckten nehmen würde.


    Okay, das war mir so nicht bekannt. Unser Osteopath hatte extra auf KISS geschaut und geachtet...ich werd mich noch mal schlau machen, danke!


    Ich habe nun noch Flaschenmilch gegeben, erste Runde stillen im Wohnzimmer, dann Flasche im Schlafzimmer. Möppie hat ca. 60ml getrunken, dann hat er nach der Brust geschrien. Eingeschlafen ist er wie gewohnt recht schnell dann.


    Och man, ich fühl mich einfach so doof. Die ganze Stillzeit über hab ich im Kopf das er die Brust nicht einfach zum Rumnuckeln benutzen soll, andererseits denk ich im gleichen Gedankengang das sie ja irgendwie auch dafür mit da ist und der Schnuller ja eher die Brust ersetzt als andersrum.


    Ich denke wir werden trotzdem versuchen das der Papa ihn die nächsten Abende ins Bett bringt, ich hoffe es fällt ihm mit Papa leichter sich das Einschlafstillen abzugewöhnen, ich hab richtig angst davor ;(

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

  • ich würd echt uuuuuunbedingt die flasche weglassen auf korrektes anlegen achten und ihn net kauen lassen


    wenn er beisst, ihn ganz kurz an dich drücken, so das sein gesichtlein im busen verschwindet, dadurch lässt er automatisch los.


    wenn du merkst er will abdocken, schnell deinen finger in den mundwinkel, das sollte das langziehen auch verhindern.

  • Er war auch schon wieder 3 Mal wach und wollte an die Brust, ich bin mir grad ziemlich sicher das das nichts mit Hunger zu tun hat. Was ich mich wirklich frage ist, ob das nun eine blöde Angewohnheit ist die ich mit unterstützt habe, weil er ja so einfach innerhalb Minuten einschläft. Wenn ich mich nur zu ihm lege und kuschel dann wird gebrüllt und wenn ich ehrlich bin halte ich das nicht aus. Ich will nicht das er weint! Mir ist klar das er traurig sein darf, ja sogar muss und auch weinen darf/muss, aber wegen sowas???



    Das werd ich morgen mal alles testen, bzw. vermute ich das ich da heut Nacht noch genügend Gelegenheit für bekomme....

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

  • ohje..du arme..hast ja schon gute tipps bekommen...hier kein beißen,zum glück,aber er schläft auch nur an der brust ein,papa geht garnicht,dann weint er..er wacht auch alle stunde auf,um zu stillen..hunger ist das hier auch nicht,habe weil ich echt verzweifelt war auch folgemilch versucht,weil ich dachte er hätte hunger..aber das ist es nicht,es ist die nähe,das gewohnte,eben mit brust einzuschlafen,das ist es was er alle stunde will..und ja es ist angewohnheit..
    ich drücke dir die daumen,dass er versteht das beißen nicht geht..

  • Hier gab es nur äußerst selten Bisse, die ich mit "Aua" und Brust mit Hilfe des Fingers lösen beantwortet habe. Söhnchen hat es dann sofort gelassen.

  • Kann man das wieder abgewöhnen? Oder muss ich da jetzt durch bis es irgendwann aufhört? Also das nur stillend einschlafen und das oft aufwachen...ich versuchs immer zuerst mit kuscheln, in 5 von 100 Fällen klappts...

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)


  • Hier gab es nur äußerst selten Bisse, die ich mit "Aua" und Brust mit Hilfe des Fingers lösen beantwortet habe. Söhnchen hat es dann sofort gelassen.


    Ich kann eigentlich gar nicht mehr ohne "Aua-Ausruf" stillen, aber eben weils als Schmerzreflex aus mir rauskommt und das interessiert ihn herzlich wenig...es kam 2 mal vor das er sich so davon erschrocken hat das er geweint hat, ich dann natürlich mit...ansonsten wird das ignoriert oder er fängt an zu lachen :/

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

  • ich versuche in der nacht auch nur mal zu kuscheln,oder eben hände streicheln,da weint er dann..er will nur stillen..weiß auch nicht,ich verusche es immer wieder,aber meine eigene müdigkeit ,dann stille ich wieder..weil ich ja schlafen will..keine ahnung..frag mich auch was helfen könnte,dass er mal länger am stück schläft,warscheinlich einschlafstillen abgewöhnen..aber das ist hart..

  • edit: dieses zitat wollte ich gar nicht....

    Hier gab es nur äußerst selten Bisse, die ich mit "Aua" und Brust mit Hilfe des Fingers lösen beantwortet habe. Söhnchen hat es dann sofort gelassen.


    ich versuche in der nacht auch nur mal zu kuscheln,oder eben hände streicheln,da weint er dann..er will nur stillen..weiß auch nicht,ich verusche es immer wieder,aber meine eigene müdigkeit ,dann stille ich wieder..weil ich ja schlafen will..keine ahnung..frag mich auch was helfen könnte,dass er mal länger am stück schläft,warscheinlich einschlafstillen abgewöhnen..aber das ist hart..


    Ich habs geahnt....ich glaub das pack ich noch nicht #heul

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

    Einmal editiert, zuletzt von Hellsongs ()

  • Ich habe mir irgendwann angewöhnt, nur noch das bei meinem Kinder "ändern" oder irgendwie abwandeln zu wollen, was wirklich nicht aushaltbar war. In deinem Fall würde ich also nicht versuchen, das Einschlafstillen oder die nächtlichen Stillunterbrechungen zu bearbeiten (die ich in dem Alter übrigens noch recht normal finde, das ändert sich von selbst!!), sondern wirklich gegen das Beißen und Kauen vorzugehen. Da geht er nämlich eindeutig über deine Erträglichkeitsgrenze und ich denke, es leuchtet dir selbst auch am meisten ein, warum es wichtig ist, das zu unterbinden. Auch wenn er dann vielleicht weinen muss, weil er sich zunächst wundert oder ärgert.
    Außerdem ist das ja etwas, was er wirklich anders machen kann (vorausgesetzt, es gibt kein medizinisches Problem !!!). Den abendlichen Nähebedarf oder auch die nächtliche Vergewisserung kann er ja selbst nicht "abschalten".
    Richtig zu trinken kann er dagegen schon lernen!


    Alles Gute, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • Danke Katinki, ich glaube genau das habe ich hören wollen, das es normal ist das er oft aufwacht.



    (Falls das ironisch klingt, das ist es nicht gemeint!)

    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
    Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht!"
    (Vaclav Havel)

  • ich seh das ganz wie Katinki. Der Meister war in dem Alter auch oft nachts wach und einschlafen ging auch nur mit Stillen. Die abendliche Einschlafsbegleitung hat dann mit circa 13 Monaten mein Mann übernommen. Ein wenig später konnte ich den Meister dann auch ohne Stillen ins Bett bringen. Nachts hat er noch gestillt, so ein bis zwei Mal. So eine recht unruhige Schlafphase ist wohl mit acht/neun Monaten häufiger anzutreffen. Das Beißen würde ich jedoch strikt unterbinden. Wenn es nicht anders geht muß er halt weinen.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Meine Raupe hat vor ca 2 Monaten ihre ersten beiden Zähne bekommen (die unteren Schneidezähne) und kurz darauf fing das auch bei uns mit dem beißen an. Sie hatte zwar (zum Glück) noch keine oben, es war also noch kein Gegendruck da, aber das tat auch schon arg doll weg #heul
    Das mit dme zwischen den Zähnen rausziehen hat sie dann auch versucht. Zeitweise ist mir dann auch echt die Lust aufs stillen vergangen :S
    Kann deine Unlust also zumindest ein bisschen verstehen.
    Bei mir hat es auch, wie hier schon öfter vorgeschlagen, geholfen dann die Brust einfach wieder einzupacken und zu sagen, dass mir das weh getan hat, um es dann später nochmal zu versuchen.
    Ich hatte bei uns auch oft das Gefühl, dass sie eher gebissen hat wenn sie noch nicht so "richtig" hunger hatte oder sie auch einfach nur mal ihre Zähnchen ausprobieren wollte. #freu


    Und zum Einschlafstillen:
    Mein Töchterchen schläft auch nur beim stillen ein (auch zwischendurch)
    Das hat mich dann schon sehr eingeschränkt, weil natürlich Papa nicht mal kurz auf sie aufpassen konnte, ohne das ich in der nähe bin.
    So wirklich feste Zeiten in denen sie müde wird gibt es bei uns irgendwie nicht #pfeif
    Als ich dann vor 3 Wochen richtig krank geworden bin und dringend zum Arzt musste, wollte ich sie aus diversen Gründen nicht mitnehmen.
    Ich saß dann unter Streß beim Arzt und es hatte ach viel länger gedauert als erwartet.
    Und was war als ich nach hause kam?!
    Da schlief meine Raupe friedlich auf Papas Brust.
    #super


    Es hat sich einfach rausgestellt, dass es zumindest bei uns einen riiiesen Unterschied macht ob ich verfügbar bin oder nicht.
    Inzwischen war ich sogar abends mal testweise weg und Papa konnte unsere Raupe ohne Probleme ins Bett bringen
    #laola
    Bei mir hingegen schläft sie weiterhin nur an der Brust ein...
    Vielleicht klappt es bei euch ja auch?
    Ich drück die Daumen! #blume

    Sparst du Zeit, und wofür sparst du sie?
    Wenn es einen Film über dein Leben gäbe, würdest du ihn anschauen, würde er dich faszinieren?
    Sechs Euro für eine Stunde auf der Arbeit - was würdest du zahlen für eine Stunde an einem sonnigen Tag im Park?
    Drei Kaffee auf der Raste kosten soviel wie eine Stunde deines Lebens!
    (Früchte des Zorns - Brennen)

  • Zum Einschlafstillen und dem Ins Bett bringen vom Papa:


    Ich habe (und werde wohl noch lange *g*) meine Kleine immer zum Einschlafen gestillt. Es ist einfach am einfachsten und ich finds schön und stimmig für uns.


    Mein Mann bringt sie aber ebenfalls problemlos und natürlich ohne zu stillen *g* ins Bett!
    Natürlich mussten sie es ein paar Mal ausprobieren und es klappt meistens nur, wenn ich nicht im haus bin.
    Aber bei uns war es jedenfalls nicht so, dass wir ERST das Einschlafstillen abschaffen mussten, DAMIT auch Papa das Kind schlafen legen kann.
    Es geht beides parallel und ich denke, das kann man zumindest versuchen.



    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!