- Offizieller Beitrag
katch: bisschen OT: ich glaube, dass der Schritt, in dem man das Leben loslassen muss, kein leichter ist, dass es viele gibt die kämpfen, noch nicht alles erledigt haben, aber ich glaube, dass wenn dann der Tod eintritt, auch eine grosse Veränderung eintritt und es nicht mehr "schlimm" ist. Die meisten Menschen, die von Nahtoderfahrungen berichten, erzählen, dass sie nur ungern wieder den Weg zurückgingen.
Ich glaube wirklich, dass ein Mensch oder Tier im Tod seinen "Frieden" findet.
Bei uns war es aktuell, weil ein Kind aus dem Freundeskreis an Krebs gestorben ist, nach einem langen, langen Weg. Sein Körper war kaputt, er hörte nicht mehr gut, sah nicht mehr gut, konnte kaum mehr selber gehen, bildete keine Wachstumshormone mehr und vieles noch. Für meine Kinder war es in diesem konkreten Fall gut begreiflich, dass ein Körper irgendwann so kaputt ist, dass die Seele daraus schlüpfen möchte wie ein Schmetterling aus einem Kokon.