ab wann konnten eure kleinen aus einer trasse trinken?

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  • Nachdem du jetzt soviele gelesen hast die es schon früh konnten, bringe ich dir ein gegenbeispiel!


    Aus einer Siggflasche konnte er so mit 11 Monaten gut trinken (glaube auch mit wenig Unterstützung), aus einem Glas mit Hilfe ging auch so ab dem Alter. Aber alleine kann er es erst jetzt so richtig mit 2,5 #schäm (Er wollte es nie üben, weil er Angst hatte nass zu werden #pfeif ) Dafür konnte er es dann direkt ohne üben und ohne Unfälle.

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Die ersten Schlucke aus einer von mir gehaltenen Tasse trank der kleine Spezialist problemlos mit 3 Tagen - Milcheinschuss, ich lief aus und hielt die Tasse drunter und dachte, das sollte doch ins Kind? So kam das.
    Wasser aus dem Becher gab es ab Beikostreife, selbst halten konnte er den Becher mit 9 Monaten, unfallfrei selbst daraus trinken mit 11 Monaten. Aus normalen PETFlaschen zu trinken lernte er durch Zufall mit anderthalb Jahren, und jetzt, ein Jahr später, hat er entdeckt, dass man Flüssigkeit bekommt, wenn man an einem Trinkhalm saugt.
    Nuckelfläschchen, Trinklernbecher usw. haben wir nicht benötigt.

  • Mein Kind ist 18 Monate alt.
    Selbstständig kann er nicht aus einer Tasse trinken, da sonst das ganze Wasser ihm über das Gesicht laufen würde. Bei sehr geringen Mengen geht es aber.


    Flaschen (Babyflaschen) und Becher mit Henkeln kann er seit dem 8. Monat (ungefähr) halten.
    Zum Beikoststart habe ich ihm immer Wasser aus einem Schnapsgläschen angeboten, aber das klappte sehr lange gar nicht richtig.


    Die Trinkbewegungen kann er mittlerweile sehr gut (etwa auch seit dem 8. Monat) und wenn ich ihm ein Glas an den Mund halte, geht kaum etwas daneben.


    Gestillt wurde er 18 Monate. ;)


    Generell hat er auch immer sehr hastig an der Brust getrunken und sich viel verschluckt.
    Wir benutzen im Alltag eine Schnabeltasse mit Henkeln, Flaschen mit Strohhalm und eine Milchflasche mit Schnabelaufsatz. Auch hier trinkt er sehr überstürzt und spuckt manchmal wieder das "Zuviel" aus. Das kommt aber immer seltener vor.


    Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber. Das ist kein Wettbewerb und dein Kind wird es ganz sicher irgendwann beherrschen.
    Versuch es immer mal wieder und schau, wie es klappt. Alles andere sorgt nur für Frustration und nasse Kinderklamotten. :D

  • Ach ja,
    um zu üben, wie Becher handhabbar sind, haben wir unser Kind in die Badewanne gesetzt (natürlich mit Papa, viel Wasser und ohne Seife) und einen Satz Stapelbecher mit hinein geworfen. Irgendwo muss man auch plätschern dürfen, ohne dass gleich jemand mit eine Putzlappen angerannt kommt.

  • Aus dem Becher trinken kann er schon lange, theoretisch kann er es auch unfallfrei, wenn er nicht rumhampelt oder ihm beim Trinken was anderes einfällt... aber welcher 1,5-jährige hampelt nicht ständig rum...


    Solange er Durst hat, trinkt er schön, dann fängt er an zu spielen und dann wird's meist etwas feucht.


    Er steht total auf die Mini-IKEA-Gläser aus seiner Spielküche, da geht auch nicht so viel rein, als dass man das Kind zwangsläufig nach dem Trinken umziehen müsste.


    Interessanterweise kann er seine Milchflasche erst seit kurzem alleine halten, das hat er bis vor 4 Wochen vehement verweigert, da er beim Trinken immer an seinen Ohren drehen muss. Nachts kann er's immer noch nicht alleine.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

    Einmal editiert, zuletzt von moose ()

  • Also meiner konnte das auch schon frueh so mit gut einem Jahr. Und wir haben wie Silbermoewe sehr frueh damit angefangen, beim Baden einen Becher mitzunehmen. So konnte er alles ausprobieren (trinken und verschuetten) ohne das Mama (und v.a. Papa) eine Herzkrise bekam. Er findet es aber heute noch oft lustiger mit den Fingern im Becher zu baden oder das Essen darin zu versenken als daraus zu trinken. Ich schliesse daraus: Der Fluessigkeitsbedarf meines Sohnes ist weit geringer als immer postuliert wird. #baden #baden

  • danke für eure antworten :) sehr hilfreich!


    das mit der badewanne ist eine gute idee #baden


    unser zwerg ist ja beim trinken auch eher von der sorte, dass er lieber oben hineingreifen oder bröseln hineinräumen will ... ich hab jetzt ein paar mal versucht, ihm seine hände an die seiten des bechers zu legen - zuerst hat es erstaunlich gut funktioniert, aber heute hat er lieber wieder ohne seine eigenen hände getrunken ...


    stress wollt ich mir dahingehend eh keinen machen - jetzt noch weniger ;) danke euch!

    lieben gruß von mauli mit maulino (2/12)


    ... mal da, mal dort, mal hier, mal fort ...

  • hihi, könne ist wohl definitionssache :D Ab Beikostbeginn (BLW) war immer ein offener Becher mit Wasser zugänglich. Er hat es geliebt, daraus zu trinken. Wie oft ich nach der Mahlzeit das Kind umziehen konnte, ist hoffetnlich klar ;) Auch jetzt trinkt er aus offenen Gläsern, aber ich möchte behaupten, dass ich genauso oft Sauerei anrichte wie unser 2,5 Jähriger #augen

    • Offizieller Beitrag

    "Eigentlich" kann sie es - seit einiger Zeit, also vor dem ersten Geburtstag.


    Aber in echt sind da dann doch mal die Hände im Spiel oder aus unerfindlichen Gründen muss die Zunge oben liegen... #wisch


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • weit vor dem ersten geburtstag.
    allerdings hatten wir auch nie flaschen, schnabelbecher oder ähnliches in gebrauch. sondern eben tassen und gläser (und brüste #zaehne )


    Wie praktisch, ich kann hier (für die Jungs) unterschreiben

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Da ich nur 7 Monate gestillt habe, gab es hier zwar Milchflaschen, aber alles andere wurde aus Gläsern oder Tassen getrunken und mit einem Jahr auf jeden Fall auch selbstständig. Klar hat man am Anfang auch mal wischen müssen, aber ich war selbst erstaunt wie früh das schon funktioniert.

    Wenn dem Baby durch die Erfahrung des Getragenwerdens alle damit verbundene Sicherheit und Anregung in vollem Maße zuteil geworden sind, kann es sich dem kommenden, dem Draußen, der Welt jenseits der Mutter, freudig zuwenden, voller Selbstvertrauen und gewöhnt an ein Wohlgefühl, das seine Natur aufrechtzuerhalten neigt. (Jean Liedloff)

  • meine Große konnte mit 10 Monaten aus einer Tasse/ Becher trinken, aber so richtig sicher erst mit ca. 18 Monaten, vorher ging doch recht oft noch was daneben.
    Die Kleine macht bisher noch keine Anstalten, dass das irgendwann mal was wird. Bei der kann ich nichtmal einen Teller oder ein Brettchen stehen lassen. Da landet alles auf dem Boden.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick