niedliche kleine Kinder mit rosa Schleifchenschuhen, reiche Leute, die Diamantschmuck tragen und (Profi-)Fußballer...
Ist doch schön, dass kleine Kinder zur Abwechslung auch mal als schützenswert gelten und nicht nur wie sonst die Reichen und Prominenten.
Neulich im Wool*worth 
- ich musste ein wenig Zeit totschlagen und sonst war nix in der Nähe ....
Immehin sind sie gleich teuer... 
ja, aber ER trägt keine reizwäsche.
den würde ich nicht kaufen, der ist noch nicht nackt genug... 
Er kommt mit Blumen und Pralinen, sie hat leere Hände 
Er kommt mit Blumen und Pralinen, sie hat leere Hände
Männchen gibt, Weibchen empfängt.... 
ach, pralinen sollen das sein, ich dachte, das sei ein boxhandschuh, hatte mich schon gewundert (wenn auch nur ein bißchen...)
Er kommt mit Blumen und Pralinen, sie hat leere Hände
muss sie ja auch nicht, ihr körper reicht doch vollkommen aus...
Neulich im Wool*worth
Woran du merkst, dass du bisexuell bist: Wenn du weder einen nörgelnden, dreckigen Mann noch eine fußballkuckende, Autos zerstörende Frau an deiner Seite haben möchtest.
Ich dachte erst, es wären gummipuppen. Also solche mit Löchern an den entsprechenden Stellen. Da waren aber 50 cm doch etwas wenig. 
Wann immer wir in spielwarenläden sind, bin ich froh, dass wir sowas eben selten nutzen. Wenn man auf Flohmärkten oder Kleinanzeigen kauft, fällt einem diese Masse an spezifischen Spielzeugen nicht so auf.
Männlein "liest" aber grade gerne Lego und playmobilkataloge. Da scheint mir Lego deutlich rosafarbener zu sein und playmobil häufiger neutrale Farben zu haben. Aber kann auch täuschen, ich sollte mal eine Analyse vornehmen. Schwierig, da die Dinger so zerlesen sind, dass ständig Seiten rausfallen 
Junge halt, laut und schmeißt alles durch die Gegend, richtig?
Mir kommt Playmobil auch stark gegendert vor. Ich kann bei jeder Seite im Katalog die Zielgruppe zuordnen. Bestenfalls der Zoo ist neural, aber sogar "City" ist aufgeteilt in Feuerwehr, Polizei und Müllabfuhr für die Jungs und Kindergarten und Einkaufszentrum für die Mädchen.
Ja, dass es Themen gibt, die klassisch zuzuordnen wären, ist schon klar. Aber ich finde z.b. Diesen mädchenkram bei Lego zusätzlich auch noch farblich so krass. Die Kita bei playmobil ist z.b. In neutralen Farben gehalten.
Ich habe mir socken gekauft. Die gab es für Männlein und Weiblein. Das Paar für Weiblein hat 1€ weniger gekostet.
Gleiche Materialien, gleiche Farbe, gleiche Größe, gleiche Firma.
Andere Verpackung.
Das ist ja krass. Normalerweise ist es ja leider anders herum, hab schon öfters Männerklamotten günstiger gekriegt als welche für Frauen (z. B. bei schlichten T-Shirts zum Unterziehen sehr auffällig).
Bei der Playmobil-Werbung im Fernsehen ist auffällig: Sachen für Jungs werden besprochen, Sachen für Mädchen werden besungen. 
Meine Mama meint das sei der Ausgleich, weil ja statistisch gesehen Männer mehr verdienen
Playmobilkataloge finde ich auch VIEL weniger gegendert als Lego.
Und ich weiß immer noch nicht, warum man bei beantragung des KiTa-Gutscheines das GESCHLECHT des Kindes angeben muss. Bekommen Jungs-Eltern andere Gutscheine als Mädchen-Eltern?
Die für die Mädchen werden auf rosa gedruckt... 
Bei der Playmobil-Werbung im Fernsehen ist auffällig: Sachen für Jungs werden besprochen, Sachen für Mädchen werden besungen.
oh wie schön! 
Ich schau ja selten normales Fernsehen, aber wenn ich dann mal auf einen Kindersender vorbeikomme, bin ich eh von der Werbung ziemlich schockiert.
Woran du merkst, dass du bisexuell bist: Wenn du weder einen nörgelnden, dreckigen Mann noch eine fußballkuckende, Autos zerstörende Frau an deiner Seite haben möchtest.
Hätte ich nicht schöner sagen können 
Heute hat mir ein ex-Chef zum Geburtstag gratuliert. Und gefragt ob ich noch in Berlin bin. Wir hatten ja auch damals ein freundschaftliches Verhältnis.
Habe ihm dann erzählt, dass ich jetzt zweifach Mama bin und mich selbstständig gemacht habe.
Darauf hin kam: "krasse Doppelbelastung!"
Und ich denke nur: "hättest du das auch zu nem Mann gesagt?"
Ich amüsiere mich immer über mein Französisch-Lern-Programm. Dabei muss man Sätze vom Deutschen ins Französische übersetzen. Dabei gibt es Fälle wo im Deutschen nicht klar ist, ob es um einen Mann oder eine Frau geht, aber man sich im Französischen entscheiden muss. In solchen Fällen steht normalerweise dabei, dass es sich um die weibliche Form handeln soll. (Schon das ist fragwürdig, der Mann als Normalfall, die Frau als Ausnahme, na gut.)
Aber bei einigen Sätzen fehlt das. Diesem hier z.B.: "Und du glaubst alles, was er erzählt? Bist du nicht ein bisschen naiv?"
Offensichtlich ist Naivität per Definition eine weibliche Eigenschaft...
Heute im Radio, WDR 5, Leonardo (eigentlich eine tolle Sendung), moderiert von einer Frau, Beitrag der Wissenschafts-Journalistin Christina Sartory (die hab ich sowieso gefressen). Es ging ums Blutdruck-Messen. Hartnäckig redete die Dame davon, den Blutdrück könne in der Praxis "der Arzt" oder "die Arzthelferin" messen. Mehrfach referierte sie eindeutig auf "sie" und "er". Er= akademiker, Sie=Helferin, untergeordnet. Entsprechend habe man "wenn der Arzt den Blutdruck misst" viel stärker mit nach oben abweichenden Werten zu tun wegen des "Weißkittel-Syndroms", als wenn "die Arzthelferin misst, selbst dann, wenn auch sie einen weißen Kittel trägt".
Wissenschafts-Journalismus. 
Ich krieg die Motten. 
Ich sollte an den WDR schreiben, nicht hier. 
