Alles anzeigenMondschein ich habe das ehrlich nicht furchtbar gefunden. Aber es kommt wahrscheinlich auf die Eltern an, wie einem das vermittelt wird.
Mein Vater hat z.B. schon sehr früh versucht, Frauen in seinem Arbeitsumfeld (er hatte eine Leiterposition) zu fördern. Mein Bruder wurde da auch nicht abgewertet.
Gut wäre es ja zu sagen, dass man einfach alle Kinder nach ihren Neigungen fördert, völlig unabhängig vom Geschlecht und letztlich auch von der Ausbildung.
Dieses Mädchen müssen den besseren Abschluss machen, um unabhängig von einem Mann zu sein ist einfach nur das andere extrem zu Mädchen brauchen keinen Abschluss, weil sie eh vom Mann ausgehalten werden....
Ich sehe das eher als Nachteilsausgleich. Während Männer auf der Rolltreppe durchs Berufsleben hinfaufbefördert werden (ja: Not all men, aber bei gleicher Eignung/Startbedingungen durchaus) müssen Frauen durch jahrtausendelange Benachteiligung auch heute noch die Treppe nehmen und je nach Umständen sogar noch auf einer Rolltreppe, die abwärts geht, mithalten.
Aber ja: Man kann daraus natürlich auch eine Benachteiligung der Männer machen. Genauso wie es Menschen gibt, die in einem Nachteilsausgleich eine Bevorzugung der behinderten Person sehen.
Tut mir Leid. Ich bin eine Frau und das ist keine Behinderung.
Und natürlich ist es einfach Genderkacke irgendein Geschlecht zu bevorzugen, egal welches....