Geldgeschenke fürs Kind - zwangsläufig aufs Sparbuch oder auch mal für jetzige Wünsche verwenden?

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  • Ist das üblich, dass die Großeltern der Kinder Sparkonten für sie anlegen? Ich kenne das so gar nicht. *wunder*


    Ansonsten muss man auch die Inflation berücksichtigen. Meine Eltern haben von meinem Kindergeld damals eine Ausbildungsversicherung angelegt. Nach der Euro-Umstellung und infolge von Inflation war da aber verhältnismäßig wenig Geld drin, so dass es nicht für ein Studium gereicht hat wie es angedacht war. Daher haben wir für unser Kind keine Ausbildungsversicherung abgemacht.

  • Bei uns ist es so, dass ein Großteil des Kindergeldes und auch alle Geldgeschenke von Verwandten auf ein Sparbuch gehen. Davon kaufen wir eigentlich alles, was nötig ist, Schuhe, Kleider, auch mal den Kindersitz und natürlich auch Spielzeuggeschenke. Bettdecke und Kissen z.B. habe ich auch von diesem Geld gezahlt, es ist auch meist genug auf dem Konto.
    Wir legen 50 Euro im Monat fest an, das bekommt unser Sohn dann zum 18., ist mit über 4 % verzinst, wir hatten Glück, dass damals die Zinsen noch so hoch waren.


    Wenn unser Sohn mal älter ist, werden wir das evtl. trennen, also das Kindergeld und die Geldgeschenke, wobei gerade meine Eltern dazusagen, dass das Geld auch für Schuhe etc. ist. Da kommen ja einige Summen zusammen, die würde ich meinem Sohn ungern für Spielzeug zur freien Verfügung überlassen.


    Ansonsten hat unser Sohn seit ein paar Monaten eine Geldbörse, in die immer mal Geld von Großeltern, der Patentante oder der Nachbarin wandert. Da waren zuletzt gerade 40 Euro drin, davon darf sich unser Sohn außer der Reihe Spielzeug kaufen oder auch mal eine Zeitschrift, ein Eis , jetzt war hier Kirmes, da hat zwei Luftballons in Pferdeform gekauft und auch ein paar Fahrten bezahlt.
    Er hatte für die Kirmes allerdings auch explizit Geld von meinen Eltern bekommen.


    Das Spielzeug, dass er sich von diesem Geld selbst kauft oder diese völlig überteuerten Zeitschriften sind Dinge, die wir nicht einfach so kaufen würden. Ebenso das Eis, da hatte ich schon die Tage vorher Eis bezahlt und unser Sohn wollte wieder eines.
    Ich habe dann gesagt, dass ich dafür gerade kein Geld habe, er meinte "aber ich". Dann durfte er es sich eben von seinem Geld kaufen.
    Bei anderen Süßigkeiten steuere ich schon noch etwas, er darf sich ja auch etwas beim Einkaufen aussuchen und bekommt auch so genug, daher soll er sich sowas nicht von seinem Geld kaufen. 5 € wären mir da auch zuviel, da würde ich dann lieber Spielzeug davon kaufen.


    Ich habe zum Geburtstag auch eine Kugelbahn gekauft, die sozusagen von allen Großeltern war, und quasi nach dem Geburtstag das Geld eingesteckt, dass unser Sohn zum Geburtstag bekam. Ich finde das völlig in Ordnung und hätte da kein schlechtes Gewissen.


    Edit, ich kenn das schon, dass Großeltern Sparbücher anlegen, ich finde es aber meist sinnlos. Wegen ein oder zwei Prozent Zinsen lohnt sich das nicht, ich sehe das ebenso mit der Inflation wie LemonySnicket. Meine Schwiegereltern haben auch irgendwie Geld angelegt, bzw. zahlen regelmässig etwas ein, genaueres weiß ich aber nicht, sie haben das nur mal nach der Geburt erwähnt.

  • Ich sehe das inzwischen recht locker. Sachen, die ich sowieso kaufe, bezahlen wir Eltern. Wenn ich gerne mal etwas extra kaufen möchte, es aber gerade finanziell nicht drin ist, nehmen wir das Geld dafür aus der Spardose. Ich versuche aber, die Kinder dabei einigermaßen gerecht zu behandeln. Z.B. steckt die Oma den Großen mitunter was zu, vergisst aber das Baby. Dann teile ich das Geld auf drei Spardosen auf. Sachen, die jetzt nicht explizit nur für ein Kind sind, weil sie eh weiter"vererbt" werden, zahlt mal das eine, mal das andere Kind. Ich mag dieses Aufrechnen nicht und wir werden sowieso noch ziemlich lange unsere Kinder mitfinanzieren. Da habe ich jetzt echt kein Problem, Geld aus der Spardose zu nehmen. Wenn sie dann mal älter sind und sich davon eigene Wünsche erfüllen möchten, ist das etwas anderes.

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

  • Ich persönlich wuürde von dem GeLd schon auch mal was aktuelles kaufen:). Aber selbst bin ich damit schon ganz schön auf die Nase gefallen. Der Kleinste bekam 50 Euro zur Taufe anstelle eines Geschenkes und ich hab das Geld zur Mitfinanzierung eines ReboarderKindersitzes genommen. Tja da gabs dann einen Anschiss von den Schwiegereltern, weil das Geld doch fürs Sparbuch gedacht war:rolleyes:. Tja, das hätten sie dann ja sagen können, denke ich.

  • Ist das üblich, dass die Großeltern der Kinder Sparkonten für sie anlegen? Ich kenne das so gar nicht. *wunder*


    Ich kenne das von anderen Familien, wo vorallem nur wenige Kinder da sind. In meiner Familie ist allerdings niemand so wohlhabend, dass er nen Sparbuch für seine Enkel anlegen könnte. Da werden ganze Fonds für die Kinder angelegt. Das sind dann zwar Kinder, die das nie nötig haben, weil sie nie unter Geldmangel leiden, von daher wäre es gespendet sinnvoller, aber das ist ja nen anderes Thema.


    (meine Großeltern haben 20 Enkel und die haben auch schon wieder Kinder)


    Ich wöllte das auch nicht. Ich mag nicht, dass Geld so eine große Rolle in ihrem Leben spielt. Mal ganz davon abgesehen, dass wir gar nicht DÜRFTEN. Und wir wollen viele Kinder, da ist der Fokus auf das eine Kind geringer.


    So generell ist es mir aber auch fremd Geld für später zu sparen, da das irgendwie nem Glücksspiel ähnelt. Man weiß ja nie, was es später noch wert ist. Lieber gebe ich das Geld dann jetzt sinnvoll aus.


    Aber ich bin da wohl auch nicht ganz berechtigt zur Diskussion, da wir eh nicht den Luxus haben mehr Geld als nötig zu haben. Von daher ist das alles theoretisch.

  • meine Eltern haben nur 2 Enkel und leben in einem anderen Land.
    zue Geburt der kleinen (ihr erstes biologisches Enkelkind) war die Freude gross und sie wollten was gutes tun. ausserdem war zeitgleich irgentwas mit extra-steuern auf Sparkonten... sie haben dann fuer beide Kinder Konten eroeffnet mit einer Grundsumme und alle 3 Monate kommt per Dauerauftrag ein kleiner Betrag dazu.
    unsere finanzielle Situation ist nicht so Sparkontogeeignet, :(
    lg alexandra

  • Mir hätte so eine kleine Finanzspritze mit 17, 18 sehr gut getan. Der Führerschein, das erste Auto (damals teuer von meinem Vater abgekauft, ein halbes Jahr lang nochmal das dreifache für Werkstätten ausgegeben und letztendlich "verkauft" und es musste wieder ein anderes her), das alles hat mich tief in Schulden stürzen lassen. Und mit über 20 die erste eigene Wohnung, alleinstehend. Wie soll ein junger Mensch das alles finanzieren?
    Dafür finde ich es sehr wertvoll, ein kleines Startkapital ins Leben zu haben.
    Die andere Seite ist natürlich, die Kinder solange zu unterstützen, bis sie finanziell auf eigenen Beinen stehen. Aber wann lernen sie dann die Selbstständigkeit, wenn die Oldies eh immer alles richten?

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ich kenne das von anderen Familien, wo vorallem nur wenige Kinder da sind. In meiner Familie ist allerdings niemand so wohlhabend, dass er nen Sparbuch für seine Enkel anlegen könnte. Da werden ganze Fonds für die Kinder angelegt. Das sind dann zwar Kinder, die das nie nötig haben, weil sie nie unter Geldmangel leiden, von daher wäre es gespendet sinnvoller, aber das ist ja nen anderes Thema.

    Hm, bei uns habe auch beide Großelternpaare für die Kinder Geld angelegt. Okay, das eine Großelternpaar hat insgesamt nur zwei Enkelkinder, nämlich unsere, das andere allerdings schon vier, könnten noch mehr werden. Meine Großeltern haben das genauso für mich und meine Geschwister gemacht und ich war und bin wirklich froh darüber, denn es hat mir bei der ein oder anderen größeren Anschaffung sehr geholfen. Und wieso sollten das die Kinder nie nötig haben, das wissen wir doch noch gar nicht? Nur weil sie zur Zeit keinen Geldmangel haben? Deswegen werden sie doch trotzdem später mal beim "Start" ins Leben vor einigen Ausgaben stehen und sich freuen über ein gewisses Kapital. Spenden tun die Großeltern übrigens trotzdem.
    Vielleicht versteh ich dich auch falsch und denkst da an ganz andere Summen als ich, also ich rede hier nicht von Millionen oder so.


    Ansonsten haben die Kinder bzw. der Ältere noch ein ganz normales Taschengeldkonto, da kommen dann auch mal ein paar wenige Geldgeschenke drauf, das kann er ausgeben wie er will oder sich ggf. auch mal an Anschaffungen beteiligen, die wir überwiegend zahlen (Musikinstrument). Früher haben wir die Geldgeschenke für die Kinder nicht immer auf das Konto gegeben, sondern auch mal direkt für sinnvolle Anschaffungen für die Kinder verwendet. Ich kann mich dumpf erinnern, dass die Schwiegereltern aber auch schon mal nicht gerade erfreut darüber waren und das Geld wohl lieber auf dem Sparkonto des Kindes gesehen hätten. Insgesamt bekommen die Kinder ziemlich selten Geldgeschenke und wenn dann mittlerweile meistens direkt in ihre Hände.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Ich hab jetzt mal meinen Mann gefragt und siehe da, er hat auch so ein Konto von den Großeltern gehabt und davon seinen Führerschein bezahlt. Ich musste für meinen das Konfirmationsgeld nehmen und nebenbei ab 14 Jahren Zeitungen austragen (und wurde von meinen Eltern fertiggemacht, weil es trotzdem nicht gereicht hat und sie einen kleinen Teil zahlen mussten...Aber dafür konnten meine Eltern dann auch zwei Häuser bauen...). #augen


    Scheint also doch üblich zu sein. Aber in der Schwiegerfamilie kommt keiner auf die Idee (weil: wir kaufen Bio und müssen deshalb ja reich sein, so die Meinung. :stupid: Dass wir auf vieles anderes dafür verzichten, egal. Dass Schwiegervater sich einen fetten Porsche kaufen musste und die Schwägerin ne Riesenhochzeit spendiert bekam, war wichtiger als das einzige Enkelkind...Nein, bin nicht geldgierig, aber irgendwie sind die Prioritäten und Wertschätzungen doch sehr ungerecht verteilt, ähnlich wie in dem anderen Thread mit dem "Mittelkind". Und meine eigene Familie hält sich ja eh raus seit Kontaktabbruch). *seufz*


    Wir haben so ein Konto für den Kleinen, auf das automatisch jeden Monat 50 EUR von unserem Konto hin überwiesen werden mit guten Zinsen (jedenfalls mehr als bei einem üblichen Sparbuch, dafür ist das Geld aber auch fest angelegt).

    2 Mal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • Also bei uns ist das auch mal so, mal so. Was er so zum Anziehen oder den Alltag braucht, zahlen wir von unserem Geld, dafur würde ich nicht an sein Geld ran gehen. Abercals er einen neuen Kindersitz gebraucht hat, haben wir in seinem Namen dafür zum Geburtstag Geld gewünscht und den Rest dann selbst drauf gelegt. Wenn was ausser der Reihe an Geld kommt, mache ich es in seine Spardose oder auf sein Konto. Selbst kaufen tut er ja noch nichts.


    Was Sparkonten betrifft, sein Patenonkel hat eines für ihn angelegt. Der ist aber eh sehr spendabel. Die Großeltern, da ist es was komisch. Die Seite meines Mannes, da hat man es allgemein nicht so mit Geburtstag und Geschenken, das ist da ein krampfiges Thema. Lediglich mein Schwiegervater freut sich, wenn er seinem Enkel eine Freude machen kann. Beim Rest ist es so, die fragen zwar, ob er sich was wünscht oder braucht, aber die Frage ist oft so gestellt, dass man direkt merkt, dass eigentlich gehofft wird, dass wir"nein" sagen und das Thema somit schnell vom Tisch ist und man mit einer Kleinigkeit aus dem ganzen raus kommt. Mir ist es da dann auch peinlich, wirklich einen Wunsch zu äußern, weil ich meist den Eindruck habe, damit den Gegenüber zu belasten. Und ein Sparkonto ist da dann natürlich Utopie.


    Bei meiner Familie ist das anders. Da wäre die finanzielle Grundlage, so etwas anzulegen, in jedem Fall gegeben. Meine Oma hat es damals für mich auch gemacht, wobei meine Eltern gesagt haben, wofür das Geld genutzt wird, obwohl ich da bereits volljährig war. Rückblickend auch irgendwie komisch...


    Nun ja, möglich wäre das, aber da hat ein komisches Denken eingesetzt. Das beginnt schon damit, dass meine Eltern sich ärgern, wenn wir als Eltern unserem Kind seinen sehnlichsten Wunsch (zu Weihnachten oder Geburtstag)selbst erfüllen. Da werden wir dann schief angeschaut und sollen ein schlechtes Gewissen haben. Habe ich aber nicht. :p Ich lasde mir doch nicht genehmigen, was ich meinem Kind schenke... Damit beginnt also schon das Problem. Die Geschenke als solches, die es dann gibt, sind schon üppig, aber es ist jedes Mal kompliziert, etwas zu finden, was ihnen genehm ist. Ausser der Reihe bekommt er eigentlich nichts, da wir uns ja selten sehen. Und mich stört es, dass man es dann auch gerne mit Bedingungen wie "wenn ihr mal qieder zu Besuch kommt, dann..." verknüpft. Quasi, wenn ihr nicht kommt, gibt es auch nichts. Und da denke ich eben, dass ich so dann auch für ihn nichts haben möchte, dass wir es auch ohne das schaffen und es ihm auch an nichts fehlt. Insofern ist aber auch da an ein Sparkonto nicht zu denken, obwohl es finanziell in jedem Fall machbar wäre und in meiner Familie sogar so gehandhabt worden ist. Allerdings waren daran damals keine Bedingungen geknüpft.


    Wie gesagt, in meinen Augen fehlt es ihm an nichts und wir schaffen es auch so. Und in Anbetracht der angespannten Stimmung ist es mir so sogar lieber, weil ich in keiner Schuld stehe.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze

    2 Mal editiert, zuletzt von Maedchen ()

  • Wir halten das auch mal so und mal so.


    Es existiert ein Sparkonto fürs Töchterlein, da gehen jeden Monat ein paar Kröten drauf und auch Geldgeschenke. Das Konto ist aber nicht für "später", weil ich keine 16-20 Jahre vorplanen will und kann, sondern für nötige Großanschaffungen, die wir eventuell nicht aus dem laufenden Geldfluss zahlen können, z.B. Kindersitz, Klassenfahrten oder wie jetzt ein ordentlicher Sandkasten für den Garten, sozusagen ein "Notgroschen". Wenn bis zur Volljährigkeit etwas übrig bleibt - was wahrscheinlich ist - dann ist das Restgeld natürlich ihres. Die Verwandtschaft weiß das und es steht ihr frei sich zu beteiligen oder es zu lassen oder ein eigenes Konto für "später" anzulegen oder es ganz zu lassen. Mir ist das egal, ihre Entscheidung.
    Meine Schwiegereltern überweisen zu Weihnachten, Geburtstag und Ostern etwas. Fürs Taschengeld wird's später eine andere Lösung geben und was mit den Geldgeschenken passiert überlass ich dem Schenker, aber meine Schwiegereltern äußerten schon eine Aufteilung von "auf die Hand" und "aufs Konto". Finde ich eine nette Lösung!

  • Ich fühle mich nicht besonders gut dabei, aber wir nehmen Geldgeschenke immer für uns. Lieber wäre es mir, sie aufs Sparbuch zu bringen, aber hier fehlt es oft an allen Ecken und Enden, weil ich noch in Elternzeit bin, so dass die Kinder meiner Meinung nach mehr davon haben, wenn wir jetzt gut Lebensmittel einkaufen können. Dafür werden wir den Kindern später den Führerschein bezahlen und evtl auch ein kleines eigenes Auto. So die Theorie.


    Davon mal abgesehen bekommen die beiden alles mögliche von uns, das das auch ohne Führerschein schon rechtfertigt. Wir haben das Spielzimmer eingerichtet und sie bekommen auch zwischendurch mal Spielzeug. Was bringt es z.B. wenn das Kind ein schwierigeres Puzzle braucht, aber erst ein dreiviertel Jahr später der nächste Geburtstag ansteht etc. Ich denke, das gleicht sich ganz gut aus und wir kommen alle gut zurecht damit.


    Allerdings haben beide zwei Sparbücher. Eins von uns und eins von meiner Tante - da würde ich nur dran gehen, wenn Not am Mann ist. Aber ich würde. Aktuell möchten wir für den Garten einen Spielturm kaufen und wir überlegen, dafür das Sparbuch zu nehmen.

  • wir haben bei junior viel geld geschenkt bekommen. das ging zum großen teil auf ein extra eingerichtetes sparkonto. da zahle ich auch monatlich ein bisschen was ein. mittlerweile sind die geldgeschenke weniger geworden. zwischendurch gabs noch nie was. oh doch... vom opa gibts etwa einmal im jahr ine büchse mit gesammeltem kleidgeld. das ist mal mehr, mal weniger. das geld zahlt junior auf sein taschengeldkonto. das hat er vor 3 jahren bekommen. es ist sein geld, das er zur verfügung hat und das er spart. sein sehnlichster wunsch ist es, soviel geld zu sparen, dass er irgendwann davon nach neuseeland zu seiner tante fliegen kann. (vom sparkonto weiß er nichts, das geld soll er irgendwie zum 18. geburtstag bekommen, für führerschein, studium oder was auch immer). er hat ein monatliches taschengeld, von dem er etwa die hälfte aufn kopf haut. wenn es jetzt von omi zu ostern nen 5er gab, dann kommt der in seine taschengeldbüchse. sollte da irgendwann mal "zuviel" drin sein, zahlt er es selbst wieder ein.


    für das baby haben wir zur geburt auch geld bekommen. das habe ich gerade alles auf den kopf gehauen. für einen kindersitz, einen hochstuhl, und irgendwas drittes teures...was war das bloß? stilldemenz... damit sind die großen anschaffungen durch. ich denke, sie wird zum geburtstag oder so auch geld bekommen, dass geht dann wieder aufs sparkonto (genau wie mein monatlicher beitrag - siehe junior).


    solange der große es nicht mitbekommen hat, habe ich das geld auf das "geheime" konto abgezweigt. jetzt mit 11 kann er schon entscheiden, was man am besten damit tut (und spart es dann selbst)

    Froschkönigin ('80) mit #male 11/01 und #female 01/13



    Erfahrungen sind wie Apfelmus, selbstgemacht schmecken sie am besten!

  • Beide Kinder haben ein Sparbuch und wenn sie etwas geschenkt bekommen, dann wird fast ausnahmslos alles dort eingezahlt. Ausnahme: wir sagen das wir bspw. einen neuen Kindersitz brauchen und bekommen genau für diesen Zweck das Geld geschenkt. Zu allen Festen sind meine Eltern und beide Sdhwiegerelternpaare sowie die meisten Urgroßeltern sehr großzügig. Will sagen beide Kinder haben mehr auf dem Konto als ich. Jetzt wo wir unsere Hochzeit planen mussten wir ein bisschen überbrücken und haben uns quasi etwas geborgt, was, so bald es uns möglich ist, wieder auf dem entsprechenden Kinderkonto eingezahlt wird. Ich habs mit Magenschmerzen gemacht.
    Für Anschaffungen nehmen wir ihr Geld nicht, dass fühlt sich für mich so an als würde ich ihr Geld "klauen". So lange wir die Dinge selbst finanzieren können, machen wir das auch. Ich seh es immer so - wenn die Familie nicht so großzügig und die Geschenke nicht so üppig wären, müssten wir trotzdem bspw. ein größeres Bett kaufen.
    Konten haben die Großeltern nicht angelegt, soweit ich weiß. Die Patentante der Kleinen hat aber eins angelegt, dass regelmässig betankt wird.

  • Für Anschaffungen nehmen wir ihr Geld nicht, dass fühlt sich für mich so an als würde ich ihr Geld "klauen". So lange wir die Dinge selbst finanzieren können, machen wir das auch. Ich seh es immer so - wenn die Familie nicht so großzügig und die Geschenke nicht so üppig wären, müssten wir trotzdem bspw. ein größeres Bett kaufen.
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    Genauso geht´s mir. Sehr lustig, irgendwer versteht mich immer. :D

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried