Hallo liebe Langzeitstillende Rabinnen, ich brauche mal ein paar Erfahrungsberichte / Zuspruch von euch.
Mein Sohn ist jetzt fast 20 Monate alt und stillt, stillt, stillt. Früh, Mittag, Abends, Nachts und dazwischen...
Ich gehe seit Januar Teilzeit arbeiten. In der Zeit, wo ich nicht da bin ist es kein Problem, aber sobald ich nur in der Nähe bin hängt er an mir dran. Ok, sicher übertreibe ich etwas, aber so kommt es mir zumindest vor. Essen tut er auch, aber keine Unmengen.
Eigentlich stört mich das nicht großartig. Auf der einen Seite denke ich wenn er das braucht, soll er.
Auf der anderen Seite frage ich mich langsam ob das "normal" ist (ok, was ist schon normal), oder besser ob es auch anderen so geht. Und was mich auch wirklich stört, dass er sich nicht von dem Gedanken / Vorhaben des Stillen müssens abbringen lässt, egal wo wir grad sind oder was wir tun. Vier Tage haben wir es schon mal geschafft nur zu Hause zu stillen. Aber gerade geht das gar nicht mehr. Er hat seinen Willen und lässt sich mitnichten davon abbringen
Ich habe einfach keine Referenzen und deshalb meine Fragen:
Wie war das denn bei euren Kindern in dem Alter? Und wenn ihr vielleicht in einer ähnlichen Situation ward, ab wann stillten die Kleinen dann weniger?
Vielleicht fehlt mir einfach der Wille das mit dem nicht außer Haus stillen durchzusetzen. Ich merke selber, dass ich diesbzgl. eher unentschlossen bin. Kann sein, ich brauch oder will gar keine Änderung.
Vielleicht mögt ihr mir einfach mal von euren Erfahrungen berichten.
Schon mal herzlichen Dank!