(Viel)Stillen im 2. Lebenjahr

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  • Hallo liebe Langzeitstillende Rabinnen, ich brauche mal ein paar Erfahrungsberichte / Zuspruch von euch.


    Mein Sohn ist jetzt fast 20 Monate alt und stillt, stillt, stillt. Früh, Mittag, Abends, Nachts und dazwischen...
    Ich gehe seit Januar Teilzeit arbeiten. In der Zeit, wo ich nicht da bin ist es kein Problem, aber sobald ich nur in der Nähe bin hängt er an mir dran. Ok, sicher übertreibe ich etwas, aber so kommt es mir zumindest vor. Essen tut er auch, aber keine Unmengen.
    Eigentlich stört mich das nicht großartig. Auf der einen Seite denke ich wenn er das braucht, soll er.
    Auf der anderen Seite frage ich mich langsam ob das "normal" ist (ok, was ist schon normal), oder besser ob es auch anderen so geht. Und was mich auch wirklich stört, dass er sich nicht von dem Gedanken / Vorhaben des Stillen müssens abbringen lässt, egal wo wir grad sind oder was wir tun. Vier Tage haben wir es schon mal geschafft nur zu Hause zu stillen. Aber gerade geht das gar nicht mehr. Er hat seinen Willen und lässt sich mitnichten davon abbringen #augen


    Ich habe einfach keine Referenzen und deshalb meine Fragen:
    Wie war das denn bei euren Kindern in dem Alter? Und wenn ihr vielleicht in einer ähnlichen Situation ward, ab wann stillten die Kleinen dann weniger?
    Vielleicht fehlt mir einfach der Wille das mit dem nicht außer Haus stillen durchzusetzen. Ich merke selber, dass ich diesbzgl. eher unentschlossen bin. Kann sein, ich brauch oder will gar keine Änderung.


    Vielleicht mögt ihr mir einfach mal von euren Erfahrungen berichten.
    Schon mal herzlichen Dank!

  • Hallo. Mein kleiner Stilljunkie wird zwar erst 16 Monate stillt aber auch noch mindestens 4- gefühlte 1000 x am Tag und in der Nacht 1- gefühlte 100 mal. Das ist sehr abhängig vom angebotenen Bespaßungsprogramm, d.h. viel Action = weniger Zeit zum Stillen, und davon ob Zähne im Anmarsch sind oder er wieder einen Entwicklungsschub macht.
    Mich nervt es teilweise, wenn er dann im Halbstundentakt ankommt, ansonsten ist es für mich OK. Mich stört es in den meisten Situationen auch nicht außerhalb des Hauses. Stört es mich allerdings gerade extrem, dann sage ich auch klar: "Nein, jetzt nicht! Hier hast du etwas zu essen/trinken, stillen können wir später!" Meist akzeptiert er das dann auch nach kurzem Gemecker. Lässt er sich garnicht vertrösten überprüfe ich einfach nochmal was schwerer wiegt, sein Stillwunsch weil z.B. Zähne im Anmarsch, oder mein Nichtstillwunsch in der Situation.
    Von einer Freundin kann ich dir nur berichten, dass ihre Tochter bis ca. 2 1/4 deutlich häufiger gestillt hat als mein Sohn #kreischen , aber seit kurzem wird es deutlich weniger. Sie hat vor kurzem auch angefangen fast nur noch zu Hause zu stillen und seit ein paar Wochen wird auch außerhalb des eigenen Hauses von der Kleinen nicht mehr gefragt.
    Von daher mein Tipp: Solange es dich nicht wirklich stört würde ich ihn lassen. Ich denke es wird mit der Zeit weniger, kann aber noch dauern. Und in den Situationen in denen es dich stört kannst du ja klar sagen, dass du jetzt nicht willst/kannst.
    Weiterhin viel Spaß mit deinem Kleinen!

  • Vielleicht fehlt mir einfach der Wille das mit dem nicht außer Haus stillen durchzusetzen. Ich merke selber, dass ich diesbzgl. eher unentschlossen bin. Kann sein, ich brauch oder will gar keine Änderung.

    Verschaffe dir selber Klarheit, was du möchtes und setze das dann auch durch. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es Kinder gibt, die nicht von selbst weniger stillen / abstillen.


    Hier habe ich mit 2 Jahren die Regel eingeführt, dass nur zu Hause gestillt wird. Und auch das Abstillen ging von mir aus, obwohl ich mir das anders gewünscht hätte. Er kann sich heute noch an das Stillen erinnern und schwärmt davon, wie schön das war.

  • Mein Sohn war genau so wie dein kleiner. Ich habe auch durchgesetzt, dass nur zu Hause gestillt wird, mit der Konsequenz, dass er, wenn wir unterwegs waren, spätestens nach wie Stunden weinerlich war, weil er unbedingt nach Hause wollte. Er hat fröhlich Tag für Tag um die fünfzehn mal am Busen genuckelt, nachts kam er auch so alle ein-einhalb Stunden. Als ich nach seinem zweiten Geburtstag versucht habe nur nachts abzustillen, war das Geschrei groß und er hat das tagsüber nachgeholt;-))


    Irgendwann, als er 27 Monate alt war und ich bereits im vierten Monat mit Nr.2, habe ich keine Lust mehr gehabt und abgestillt. "Der Busen ist alle" war dann sein erster Satz und er hat auch erst dann wirklich Mengen gegessen und tatsächlich auch mal was getrunken. Ich glaube, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte es noch eine ganze Weile so weiter gehen können, er hat es einfach geliebt.


    So lange du dich gut damit fühlst und er fit ist, kannst du einfach schauen, wie es weiter läuft;-))

  • Genau mein Thema!
    Meine Kleine ist 21 Monate und stillt auch am liebsten den ganzen Tag lang.
    Besonders nervig ist es, dass sie sobald ich mich irgendwo hinsetze, am liebsten gleich ranhängen würde.


    Zwischenzeitlich hat es geklappt nur zum Schlafen zu stillen, aber seit 2 Monaten kommt sie wieder die ganze Zeit an.
    Und nachts ist es auch noch oft. Sie isst aber immer auch nur Mini-Mengen.


    Nicht außer Haus stillen versuche ich auch und das klappt auch oft, weil wir zum einen nicht zu viel weg sind und wenn dann nur zwei Stunden. Wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, klappt das nicht.
    Ich freu mich auch über Tipps :)

    Ring the bells that still can ring
    Forget your perfect offering
    There is a crack in everything
    That's how the light gets in.
    -Leonard Cohen-

  • Hallo,


    der Kleine ist 21 Monate und stillt auch noch ganz viel. Wie oft kann ich gar nicht sagen weil wir nach wie vor komplett nach Bedarf stillen. Er braucht es aber mehr für sein seelisches Wohlbefinden denn essen tut er auch gern.


    Gerade nachts finde ich es sehr praktisch aber mich stört ziemlich das er meist abends nur ne Stunde allein schläft und danach muss ich hin und darf dann auch nicht mehr aufstehen. Ich hoffe es wird besser wenn demnächst alle Zähne da sind.
    Ansonsten müssen wir irgendwas ändern abends.


    Viele Grüße

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

  • Vielen Dank für all eure Antworten. Ich finde es sehr beruhigend zu hören, dass es auch anderen so geht.
    Aus den Antworten derer mit älteren Kinder lese ich heraus, dass ihr eure Kinder schon in die Richtung Abstillen geschubst habt/ Schubsen musstet. War das für euch ein langer Prozess bis ihr an dem Punkt das wirklich durchzuziehen angekommen seid? Also ist es euch schwer gefallen? Ward ihr zu 100% überzeugt?


    Mir geht es glaub ich zur Zeit (noch?) wie Dropsnase. Ich habe das Gefühl, dass mein Kleiner das Stillen einfach so sehr braucht und will es ihm nicht nehmen. Um ehrlich zu sein hoffe ich auch mit zunehmenden Alter auf ein bisschen mehr Verständnis seinerseits, zum Beispiel bei dem Punkt nicht auswärts Stillen.


    silecea: Du schreibst dein Kleiner schwärmt davon. Das klingt für mich erstmal positiv. War/ Ist das für dich ein Problem, dass du ihn dazu drängen musstest? Bzw. bist du der Meinung, dass dein Sohn das gut verkraftet hat und gut damit umgehen kann?


    Mandelbaum: ich bin gespannt zu hören, wie es bei euch weiter geht.

  • hab hier ne 3-jährige zu bieten und keine Ahnung wie ich das mit dem Abstillen mache :)


    Allerdings wollte ich auch ab einem gewissen Alter nicht mehr in der Öffentlichkeit stillen (Kind war dann ständig abgelenkt, hat rumgeschaut, ich saß mit nackter Brust da ;) das wollte ich dann nicht mehr) Gab dann am Anfang schon ziemlich Protest.


    Sobald wir jetzt zu Hause sind oder ich vom Arbeiten nach Hause komme.... konmt sie angelaufen und will mir was ins Ohr flüstern :)
    Süß ist das.
    Nachts hat es irgendwann von alleine aufgehört. So mit 2 glaube ich.


    Nein ich sehe da noch kein Ende. Ich bin gespannt Ende August werde ich das erste Mal 2 Tage weg sein.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Das mit dem abstillen, war bei uns schon in Prozess, der sich über fünf Monate hinzog. Mein kleiner hatte Karies an den Backenzähnen und der Zahnarzt sagte, das käme vom nächtlichen Dauerstillen. Heute weiß ich - dank der Raben - dass der Zusammenhang nicht richtig ist, aber damals hat es mich schon beeindruckt. Also habe ich versucht zumindest nachts abzustillen, wie bereits geschrieben funktionierte das aber nicht wirklich gut, weil sohnemann sich bis ca vier Uhr zwar einigermaßen hinhalten ließ, spätestens ab dann aber weinte und schrie und getragen werden musste, ohne wirklich wieder einzuschlafen. Als ich dann aber durch die Schwangerschaft ein höheren Ruhebedürfnis hatte und meine Brüste empfindlicher wurden, beschloß ich tatsächlich eines Dienstagmorgen, so das war's. Diese Entscheidung fühlte sich dann auch absolut richtig an und tatsächlich klappte es besser mit dem komplett abstillen, als mit dem vorherigen Versuch nur nachts abzustillen. Im Endeffekt haben wir uns vier Monate nachts gestresst, das würde ich heute nicht mehr so machen.
    Ich denke, du wirst merken, wann du wirklich abstillen möchtest und dann kannst du das auch gut vertreten, bis dahin wünsche ich dir noch viel Spaß beim stillen:-))

  • Hier wohnt auch ein 22 Monate alter Stilljunkie. :)


    Allerdings hat er so ab dem 10. Lebensmonat von sich aus das Stillen in der Öffentlichkeit fast völlig eingestellt. Ausnahmen sind nur allgemein schlechte Verfassung oder akute Müdigkeit.
    Ich habe dann aber auch eher Essen und Trinken angeboten unterwegs und auch zu Hause nur noch im Bett gestillt.
    Dafür müssen wir jetzt immer schnell nach Hause, wenn er zu müde ist, weil er unterwegs nicht mehr schläft.
    Und er signalisiert mir, dass er schlafen möchte, auch wenn er noch nicht müde genug ist und "erschleicht" sich damit Stilleinheiten.


    Da er keinen Schnuller nimmt und sehr mit den Zähnen kämpft und sehr schlecht schläft, habe ich das Abstillen auf jeden Fall auf einen Zeitpunkt nach dem letzten Zahn verschoben. Außerdem hat er leider Tendenzen im Bedarfsfall seine Kleidung an zu nuckeln.


    In eurer Situation würde ich vermuten, dass er Mama nach holt. Vielleicht geht ja auch kuscheln mit Buch vorlesen und dabei was leckeres Essen?
    Oder er hat häufiger leichte Infekte und holt sich so mehr Antikörper von dir. :)


    LG
    Brina


    P.S. Es gilt auch hier das Müttermantra, zumindest was die Häufigkeit angeht, "Es ist nur eine Phase".

  • Hallo,


    ich hab übrigens letztens irgendwo gelesen das ab ca. 2,5 Jahre das Interesse am stillen langsam abnimmt.


    Kann ich mir derzeit aber hier gar nicht vorstellen. Unser Zwerg ist ziemlich fordernd und da ist stillen unsere Geheimwaffe. Ich hoffe daher das er es irgendwann von allein ausschleicht im 3. oder 4. Lebensjahr. Da liegt glaub ich auch irgendwo das natürliche Abstillalter.


    Mal abwarten aber ich denk mir solange das stillen für uns Beide okay ist werden wir das beibehalten.

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

  • Vielen Dank für eure Antworten.
    Ich wollte die Diskussion gar nicht in Richtung Abstillen lenken. Das kommt für mich überhaupt noch nicht in Frage. Da ist mein Schlafbedarf nachts einfach zu groß.Trotzdem interessant zu hören wie das bei euch lief.
    Aber zumindest habe ich jetzt die Hoffnung irgendwann die Einschränkung "nur zu Hause" durchsetzen zu können. In manchen wenigen Fällen funktioniert es ja schon mit Ablenkung oder dem Angebot was anderes Essen/ Trinken zu können.
    Aber im Falls von Müdigkeit oder bei einem schlechten Tag sind derartige Alternativen natürlich völlig ausgeschlossen. (Das ist ja auch ok) ;)


    Der Stillbedarf ist eben nach wie vor groß. Vielleicht ist er ja auch schon süchtig geworden #freu


    Dropsnase: 2.5 jahre bis das Interesse beginnt(!) nachzulassen ist natürlich schon noch lange hin.

  • Wenn wir unterwegs sind und rumlaufen, dann braucht er nix, bzw. gibt es dann ein Stück Obst/Gemüse in die Hand. Sobald wir aber irgendwo sitzen und ich viell.noch mit jemanden quatsche, dann hält er es keine halbe Stunde aus. Hat sicher in dem Moment auch was mit fehlender Aufmerksamkeit zu tun. Obwohl er auch mitten im Spiel ankommt und erstmal ne Milch braucht.

  • Ich hab mit etwa 1,5 Jahren glaube ich aufgehört unterwegs zu stillen. Zuviel Ablenkung usw. Zuhause normal weiter (bis auf die Arbeitszeiten. ca 40 h pro Woche ausser Haus). Knapp vor dem 2. Geburtstag habe ich Nachts abgestillt. Plötzlich war es mir zuviel und ich hab es am gleichen Tag durchgezogen. Und da ich klar war, war es dann für ihn auch ok.
    Der Rest bewegte sich dann im Rahmen von 3 - x mal stillen tagsüber und 6 Monate später sind wir nun bei 1-2 mal am Tag einschlafstillen, je nachdem ob ich da bin nur Abends oder Mittags und Abends. Wobei er manchmal auch nur kurz trinkt und dann neben mir im Bett einschläft. Für Durst fragt er nach Wasser, Milch ist also keine Nahrung und kein Durstlöscher mehr für ihn sondern nur noch Beruhigung, Nähe.


    Für mich war es der richtige Weg zu warten bis ich völlig hinter der Entscheidung stehe und das dann auch so zu kommunizieren.

    Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thought you couldn't.

  • silecea: Du schreibst dein Kleiner schwärmt davon. Das klingt für mich erstmal positiv. War/ Ist das für dich ein Problem, dass du ihn dazu drängen musstest? Bzw. bist du der Meinung, dass dein Sohn das gut verkraftet hat und gut damit umgehen kann?

    Nicht anbieten / nicht ablehnen führte bei uns nicht zu einer Reduzierung der Stillfrequenz. Mit zwei Jahren habe ich das Stillen auf "zu Hause" beschränkt. Er war davon nicht begeistert und wollte manchmal auch deshalb heim. Irgendwann habe ich es daheim dann auf "nur im Bett" beschränkt. Sobald ich nämlich irgendwo saß, empfand er das als Einladung zum Stillen. Später auf nur zum Einschlafen und aufwachen, dann auf nur zum abendlichen Einschlafen. Er ist ein Kind der nur sehr schwer in den Schlaf findet. Als er vier Jahre alt war, habe ich von meiner Seite aus die Stillbeziehung gekündigt, weil ich nicht mehr mochte. Ich war in meiner Entscheidung so klar, dass er es gut akzeptiert hat. Ich möchte einfach darauf hinweisen, dass manche Kinder nicht - in dem in unseren Breitengraden üblichen - Zeitrahmen von alleine abstillen. Wenn es nicht mehr für beide Seiten stimmt, ist es die Aufgabe der Mutter, die Führung zu übernehmen.


    Mein "Kleiner" ist jetzt sieben. Gerade hat er eine Cousine bekommen, die Schwierigkeiten beim Stillen hat. Er meint, er könnte ihr das noch problemlos erklären. Die Milch war voll süß und auch das Saugen war schön. Wir hatten eine schöne Stillzeit und erinnern uns beide gerne daran. Ursprünglich wollte ich übrigens ungefähr mit 1 Jahr abstillen.

  • Hallo Malpe,


    das Hasenkind ist 25 Monate und ein ähnlicher Stilljunkie wie dein Sohn. Ich habe jetzt auch die Regel eingeführt, dass wir unterwegs nicht mehr stillen, das klappt überraschend gut (und wäre noch vor 3 Monaten undenkbar gewesen). Außerdem weigere ich mich inzwischen, beim Essen oder statt dem Essen zu stillen - auch das klappt nach anfänglichem Protest.


    Nachts stillt sie seit kurzem von ganz allein weniger, obwohl mich das nie gestört hat (es sei denn, es waren Dauernuckel-Nächte, aber die gab es nur selten).


    Bin gespannt, wie es weitergeht.


    Das Hasenkind liebt das Stillen, aber ich werde irgendwann abstillen müssen, weil wir wieder eine Kiwubehandlung machen möchten. Sie weiß schon, dass ich irgendwann Medizin nehmen muss und dass Stillen dann nicht geht. Mir war es wichtig, da offen zu sein.
    Die Hoffnung, dass sie sich vorher von alleine abstillt, ist bei mir leider sehr gering...


    Wenn du reduzieren möchtest und es jetzt noch nicht so hinhaut, warte einfach eine Weile. Wie gesagt, beim Hasenkind wäre das vor ein paar Monaten noch nicht denkbar gewesen. Vielleicht war aber mein "Leidensdruck" noch nicht hoch genug... keine Ahnung.


    Was hier noch ganz wichtig ist: Sie muss vorher wissen, dass unterwegs nicht gestillt wird. Ich sage also: "Wenn wir bei XY sind, können wir kein Mam machen!" Dann fragt sie auch nicht danach, sondern kommt einfach kuscheln. Wenn ich es ihr erst in der Situation sage, fängt sie an zu weinen.

  • Ich hab meinem großen immer so Flaschen mit nuckelsauger für draußen angeboten, damit kam er gar nicht klar. Viel besser lief es bei uns mit Hilfe aus dem Becher trinken und die normalen Trinkflaschen, mit dem, öhm, normalen trinkdingens oben;-)) also diese sportflaschen halt;-)) damit hat er sich zwar gerne auch mal bekippt, aber das ging trotzdem ganz gut und dann musste er draußen auch nicht so viel stillen. Das hat mir wiederum geholfen, sein Gemecker besser aushalten zu können, weil man sonst ja doch immer denkt, das arme Kind hat Durst .
    Eine Alternative sind auch noch diese schnabeltassen mit Deckel.