Ich möchte noch auf eine Feministin mit Kind hinweisen: Iris von Roten. Sie schrieb das Buch "Frauen im Laufgitter" (1958) und löste damit in der Schweiz einen Skandal aus. http://de.wikipedia.org/wiki/Iris_von_Roten
Iris von Roten hatte eine Tochter.
Was ich einfach bei so Diskussionen schwierig finde ist ,dass es in der Regel eine Vielzahl von Umständen sind, die uns Mütter in der Berufstätigkeit behindern, oder eben fördern.
Der eigene Wille ist nur ein Teil davon. Ebenso wie der Arbeitgeber. Mal sehen, was mir alles einfällt: also da ist die Kinderbetreuung, dann die steuerlichen Aspekte, dann die betreuungsintensivität des Kindes, die Unterstützung das Partner, bzw., des Umfeldes, das eigene Rollenbild das man im Kopf hat, die Umgebung mit ihren Rollenerwartungen, usw. da ist bestimmt noch vieles mehr.