Zitat656302'" username="Manna">Seit ich für mich entschieden habe, dass mein Beruf derzeit keine Priorität hat, (ich mache meine Arbeit und ich mache sie auch gut!) und dass es mir wichtiger ist, die Zeit mit meiner Tochter zu teilen (vor allem so lange sie noch so klein ist wie jetzt), geht es mir wesentlich besser damit!
Na dann hast Du Dich doch entschieden. Schön! Und ich bin sicher, dass diese Entscheidung eben für Euch gut passt.
Zitat654202'" username="Manna">Ich habe kürzlich ein Zitat gelesen, das ich sehr treffend finde: "Du bist entweder berufstätig mit Kind oder du bist Mutter mit Job. Das ist ein Unterschied!"
Ich sehe das auch so. Auch wenn wir seit Jahrzehnten für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kämpfen, so müssen wir in der Praxis letztlich dann doch einsehen, dass es ohne Prioritäten und Abstriche nicht geht. Ich kann nicht 100% Mutter sein UND 100% Karriere machen.
In Deinem Eingangspost ging es doch darum, wie die beiden Bereiche miteinander zu vereinbaren sind bzw. dass Du das kaum für möglich hälst. Und da gibt es halt, und das scheinen viele hier ausdrücken zu wollen, nicht nur schwarz und weiß, sonder Vieles dazwischen. Unter anderem eben auch, dass manche es gut schaffen, ihre Themen aufzuteilen.
Von wem ist eigentlich dieses Zitat und in welchem Zusammenhang ist es entstanden? Für mich klingt es auf den ersten Blick nach Wortspielerei am Schreibtisch: ohne Realitätsbezug und ggf. entstanden, um einen Zeitungsartikel einzuleiten... aber das ist mein ganz persönlicher Eindruck.