Zyklusveränderungen im Laufe eines Frauenlebens

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  • Weil mich das grad beschäftigt möcht ich mal in die Runde fragen wie sich euer Zyklus und euer zyklisches Empfinden im Laufe der Zeit verändert hat. Auslöser ist gerade, dass ich seit ca. einem halben Jahr immer ab eine Woche vor meiner Mens eine starke Empfindlichkeit in meinen Brüsten spüre. Das war früher nie so. Beim ersten Mal war ich noch überzeugt, dass ich schwanger sein muss. Inzwischen sehe ich es einfach als einen neuen Teil meines Zyklusempfindens. Und weil ich ja die Finger nicht vom Internet und dessen unglaublich großen "Wissen" sein lassen kann hab ich auch gleich lesen müssen, dass das Brustsymptom sehr häuflich zu Beginn der Fruchtbarkeit und gegen Ende auftaucht. Da ich sowieso grad Älterwerdenparanoia schiebe und mit dem drückenden Kinderwunsch befürchte, dass alles nicht mehr so leicht klappt, weil ich ja nun auch langsam "in die Jahre" komme ... (ich werde dieses Jahr 27)) #hammer #hammer


    Also sagt doch mal, wie hat sich euer zyklisches Empfinden verändert? Sind Symptome dazugekommen? Schmerzen gekommen, welche gegangen? Auch nach Schwangerschaften z.B.?


    Ich hab vor meiner ersten Schwangerschaft meinen Eisprung nur leicht gespürt, nach der ersten Geburt dann deutlicher. Seit der zweiten Geburt schmerzt es richtig und fühlt sich im Becken an als hätte ich dicke Basketbälle links und rechts. Meine Mens hat sich nach der ersten Geburt nicht verändert, seit der zweiten ist sie aber ein Tag länger. So etwas wie das Brustsymptom hatte ich früher nie, das ist wie gesagt neu. Dicker Libidoanstieg fiel mir erstmals nach dem Absetzen der Pille auf, seitdem ists fast gleichbleibend (mal weniger) stark um den Eisprung herum.


    Und ihr? Wie verändert sich das bei euch? Und sagt mir jemand bitte, dass meine Fruchtbarkeit sich noch nicht verabschiedet? Ich akzeptiere auch den Hammer-Smiley (man man ... das ist jetzt schon etwas peinlich, aber was soll´s!)

  • #lol wir stehen in der blüte unseres lebens und fruchtbar sind wir noch so einige jahre...oh nein, mach dir da bitte bitte keinen kopf...in die jahre kommst du sicher noch nicht. :D das sich der zyklus ändert und im rahmen der still und nachstill-zeit variiert ist denke ich normal...ist bei mir ebenso, auch ws das empfinden anbelangt.....betrifft aber wirklich alles körperliche...

  • Bei mir hat sich der Zyklus nach jeder Schwangerschaft sehr deutlich verändert.


    Jetzt hatte ich auch schon ein paar Mal das Gefühl ich bin schwanger, war aber nichts. Ich spüre seit der zweiten Schwangerschaft sehr deutlich meinen Eisprung, vorher nie, seit der dritten Schwangerschaft hat sich die Blutmenge erhöht, und jetzt ist mir nach dem Eisprung übel, ich bin gereizt, Brust empfindlich und spannt, irre müde, der Bauch ist aufgebläht....das hört erst auf wenn die Mens dann da ist.


    Ich hoffe das das nur eine vorübergehende Erscheinung ist, bis zum Ende der Fruchtbarkeit möchte ich das so nicht mitmachen. #yoga


    Ich glaube das es normal ist das der Zyklus sich verändert. :)

  • Ich hatte ganz krasse Schmerzen vor den Kindern, wie wehen mit allen Begleiterscheinungen: durchfall, erbrechen, Kreislauf im Keller. Ganz oft musste der Notarzt kommen.


    Das wurde nach jedem Kind besser. Jetzt spüre ich gar nichts mehr, außer einem Blähbauch. Der Abstand ist immer noch 29 Tage, so wie immer.


    Die Blutungsdauer und starke hat sich aber geändert (aber ich hab auch die Gold Spirale)


    Also bei mir ins Positive, beeinflusst durch die Geburten.

  • Bei mir hat sich über die Jahre auch sehr viel geändert. So viel, dass ich das gar nicht alles aufschreiben kann. Positiv ist, dass sich mein Zyklus von der Länge mehr der Norm angepasst hat. Eher negativ, dass ich PMS viel stärker merke: allgemeine Unleidligkeit und vor allem einige Tage Übelkeit vor der Mens. Wenn ich Kinderwunsch hätte, wäre ich wohl jeden Monat neu davon überzeugt, schwanger zu sein.

  • Bei mir hat sich im Laufe des Lebens immer mal wieder einiges geändert.
    Vor den Schwangerschaften hatte ich phasenweise immer mal wieder so starke Regelschmerzen, daß ich was einnehmen mußte, um arbeiten zu können. Und dann wieder phasenweise überhaupt nichts.


    Nach den Schwangerschaften hatte ich immer, wenn es dann losging, lange Zyklen. Ist ja normal, beim Stillen. Und ich habe zu den Zeiten immer sehr stark und lange (7 Tage) geblutet. Sobald es wieder in meinem normalem Rhythmus (12 - 14 Tage) war, wurde die Mens leichter und dauerte nur 4-5 Tage.


    Seit der letzten Geburt, vor 5,5 Jahren, da war ich 34, ist alles ein bischen anders. Ich habe vor und nach der Mens ein bis zwei Tage lang Schmierblutungen, die auch trotz Mönchspfeffer nicht weggehen. Dafür dauert die eigentliche Mens nur 2-3 Tage.
    Außerdem, was ich sehr interessant finde, ist meine Tieflagentemperatur gestiegen. Zwischen Kind 2 und 3 war sie zwischen 36,2 und 36,4. Heute liegt sie zwischen 36,6 und 36,8. Die Hochlagentemperatur ist nur wenig angestiegen.


    Ob ich pms, Brustspannen, zyklusbedingte Kopfschmerzen und ähnliches habe, kommt sehr stark auf meine Ernährung an. Ich strebe eine vegane, basische Ernährung an. In Phasen, wo mir das gelingt, bin ich symptomfrei und die Mens ist sehr leicht.
    Wenn ich Kaffee trinke, Süßes und Milchprodukte esse, dann sind die Symptome da und die Mens ist stärker. Besonders Kaffee macht da einen riesigen Unterschied.


    In den letzten Jahren wird auch das Empfinden meines Eisprungs immer stärker. Ich spüre dann ein Ziehen im Bauch. Ein bischen so, als ob ein Pups festsitzt, aber ohne gebläht zu sein. Nach ein paar Minuten ist das weg. Und wenige Stunden später ändert sich der Schleim und die "Rolligkeit" schlagartig.


    Ich glaube nicht, daß Deine Fruchtbarkeit nachläßt. In Deinem Alter habe ich erst richtig angefangen ;) .


    Ich würde Dir zu ein paar Tagen Fasten raten, am besten um die Mens rum.

  • Ich bin ja auch 27 und aktuell überhaupt nicht glücklich mit Zyklus und Allgemeinbefinden. Beim Zyklus ist es so, dass ich teilweise sehr starke Blutungen habe (vor der Schwangerschaft war das nicht so) und dass ich mich allgemein einen Großteil des Monats als "Opfer meiner Gebärmutter" fühle. PMs, Vorblutungen, Hauptblutungen, Nachblutungen und Trockenheitsgefühl bestimmen ca 20 von 30 Tagen im Monat meinen Körper. Seitdem ich abgestillt habe geht es sozusagen abwärts. Dazu habe ich aktuell immer wieder Pickel, ich fühle mich wie ein Teenager, bloß mit dem zusätzlichen Gefühl, irgendwie "alt" zu werden.


    Allerdings liegen Teile meines Befindens momentan sicher auch an meiner Ernährung, die ist nämlich unter aller Kanone. Seit es kalt draußen wird, ernähre ich mich eigentlich nur noch von Fett und Zucker, und ich merke auch, dass ich langsam ansetze, was vorher nie ein Problem war. Außerdem bin ich immer schlecht gelaunt und müde - das liegt aber wahrscheinlich auch eher am Essen und der grandiosen Faulheit, die mich in den letzten Monaten überfallen hat.


    Wow, das war jetzt ein fieses Motzposting. Naja, egal. Es ist Sonntag und ich hab Kopfschmerzen *jammern geh*

  • Dieses Brustspannen/schmerzen ist ein Symptom für Gelbkörperschwäche (muss man natürlich vom Arzt überprüfen lassen, ob es wirklich so ist, aber häufig ist es so). Das kann natürlich auch zu Beginn des Wechsels so sein, muss aber nicht.
    Ich habe jetzt auch seit ca. 6 Monaten, aber mit zunehmender Intensität Probleme (bin aber erst 34, da wirds noch nicht der Wechsel sein) und habe jetzt meine FÄ gebeten mir mit Angus Castus ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Eine Gelbkörperschwäche kann sich auch so einfach mal entwickeln, weil auf den weiblichen Zyklus so allerhand direkt und indirekt einwirkt.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • MMC, ich bin ja 20 Jahre älter als Du! Von daher habe ich auch ein bisschen Vorsprung, was die Wechseljahre angeht.
    (Btw. ich bin nicht drin, trotz des hohen Alters).


    Bis zur ersten Schwangerschaft hatte ich ab und zu Brustspannen, Wasseransammlungen, Blähbauch + miese PMS-Laune.
    Nach den SchwaSchas dann nur noch Wasserspeicher und Trommelbauch, ganz selten mal Brustspannen + extra miese PMS-Laune.
    Der Zyklus war bis letzten Sommer 27 Tage lang, immer!
    Libido-Anstieg ganz klassisch um den Eisprung und zum Abklingen der Mens.
    Jetzt weiß ich natürlich nichts mehr, da kein Uterus mehr, aber ich versuche das irgendwie raus zu kriegen, anhand von Essens-Gelüsten zB.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Bei mir in der Tendenz auch zunehmend unproblematischer: als junges Mädchen unregelmäßige Mens, Stimmungsschwankungen über den Zyklus, große Schmerzen bei de Mens, diverse Krankheitssymptome. Heute pünktliche, fast schmerzlose Mens, paar Tage vorher leicht genervt. Allerdings heute sehr starke Blutung.


    Die Entwicklung ist schubweise an die Schwangerschaften (auch die mit den Fehlgeburten) geknüpft, die Blutung war nach de ersten vollendeten Schwangerschaft maximal und blieb stabil, ist jetzt medikamentenbedingt (TAH) noch etwas stärker. Brustspannen hab ich alle 100 Jahre mal.


    44, keine Menopause in Sicht. Komm wieder runter, MMC^^

  • Miriam:


    Eine Gelbkörperschwäche schließ ich mal aus. Meine Gelbkörperphasen waren früher eher kurz (ca. 10 Tage, ich bin dennoch schwanger geworden damit). Inzwischen haben sie sich auf übliche 12-14 Tage eingependelt.


    Ich denke eher, dass die Ernährung ein Faktor stellt. Fasten ist aber im Moment ausgeschlossen, ich habe schon genug mit meiner Essstörung zu kämpfen. Da jetzt noch Fasten reinzubringen wär meiner Meinung nach "tödlich" und garnicht zielführend. Da gibt es im Moment wenig, was ich daran ändern könnte.


    Wie ist das denn, Tanja R, reagiert dein Körper tagesgenau - d.h. wenn du HEUTE Kaffee usw. trinkst, dann birgt das Veränderungen oder müsstest du das über eine längere Zeit tun/lassen um eine Veränderug zu merken?


    Mir geht es ähnlich wie dir, Junora, Zucker und Fett seit dem Wetterumschwung und ich weiß kaum wie ich mich davor retten kann (dazu kommt ja noch was anderes, siehe oben). Ich fühl mit dir. Ich wusste garnicht, dass wir ähnlich alt sind.



    Ich glaub ja eigentlich auch, dass ich innerlich so mit dem Kinderwunsch beschäftigt bin, immer wieder, und jetzt auch wirklich langsam so bereit bin wie ich jemals sein werde - da macht mein Körper fette Eisprungzeichen und bastelt in der "und, ist´s vielleicht diesmal "schief gegangen"?"-Phase wieder Milch.


    So interessant, das alles.


    Havanna, ich wusste garnicht, dass deine Gebärmutter entfernt wurde. Wann hast du das machen lassen (und willst du sagen, wieso)?


    @Aiode:


    Jaja, ick wees ja ;)

  • MMC, ich musste den Uterus entfernen lassen, weil mein Körper diesen einen "special effect" entwickelt hat: Adenomyse.
    Über Monate (und diverser anderer Therapieversuche) bin ich quasi ausgeblutet, soviel kann man von oben gar nicht reinkippen, wie dann dann doch rausläuft/raus-splattert. Ferritin war Stunden vor der OP bei 2.
    Ist letztes Jahr im August gemacht worden. Leider wars ziemlich beschissen dem KKH, ebenso die Ärzte, wo dann auch einiges schief lief.
    Auf die Beine zu kommen hat echt 4 Monate gebraucht, wieder auf dem Status wie vor dem Gesplatter zu kommen: 8 (!!) Monate.
    Da hatte ich einen Thread in der Gartenlaube....*geht mal suchen*

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
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  • Das ist ja ein Alptraum, Havanna :( Das tut mir sehr Leid. Ich kann mir vorstellen, dass das wahnsinnig zehrende Monate waren. Dir geht es wieder gut?

  • Leider finde ich den Thread nicht mehr. Mist.


    Ja, das war wirklich echt schlimm, die Schmerzen waren so mies-fies in den Narben...
    Und wenn frau dann auch noch mutterseelenalleine alles wuppen muss, keine Haushaltshilfe zu kriegen ist ect.pp. doofe Zeit war das wirklich.
    Ja, es geht mir wieder gut, Blutwerte sind wieder topp, ich kann seit ein paar Monaten auch wieder mal körperlich aktiv sein, ohne hinterher vor Erschöpfung einzuschlafen.
    Und das lustige Muster auf der Bauchdecke ist auch wieder weg, es sah aus, wie so ein Stuhlpolster mit (ohne) Knöpfe.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
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  • In den allerersten Jahren hatte ich immer einen Zyklus um die 27 Tage.
    Ich hatte sie nie wirklich stark gehabt, kam mit 2 Tampons für 24 Std. aus, hatte manchmal am ersten Tag ein bischen Kopfweh und einen Tag vorher ein Ziehen im Unterleib. Alles war OK und berechenbar.


    Dann nahm ich für ca. 15 Jahre die Pille.


    Nach der ersten Schwsch bekam ich nach 14 Monaten die Periode wieder, wir stillten zu dem Zeitpunkt noch so 2-4 x in 24 Std. Von der Dauer und von der Intensität her, alles wie früher auch.


    Nach der zweiten Schwsch bekam ich nach fast genau 12 Monaten die Periode wieder, auch noch während der Stillteit (noch so 4-6 x in 24 Std.). Die Periode war dann aber sehr, sehr stark. Viel stärker als vorher und mir passierten viele peinliche Situationen, weil es mich oft total unvorbereitet erwische, dass der Tampon doch schon voll war #schäm :S


    Während der Stillzeiten nahm ich keine "Stillpille".


    Nach 3 Jahren Stillzeit nahm ich die wieder die Pille.
    Wegen Libidoverlust habe ich sie aber nach 2 Jahren wieder abgesetzt und das ist jetzt fast genau 2 Jahre her.
    Seitdem ist meine Periode nicht mehr periodisch, sondern total durcheinander. Hängt wohl auch mit meinem Alter zusammen, bin jetzt 44. Mein Zyklus schwankt jetzt zwischen 20 und 25 Tage, wobei ich auch mal 10-14 Tage am Stück meine Regel haben kann #motz Ich kann mich auf nichts mehr einstellen, mein Körpergefühl ist total futsch, da ich auch während des Zyklus' mittlerweile oft ein Ziehen und Rumoren im Unterleib habe, so wie früher, wenn die Regel kurz bevor stand. Nur dieses Mal kündigt das gar nichts an und ich habe keinen blassen Schimmer, wann ich das nächste Mal meine Tage kriege #kreischen


    Freue mich jetzt aber sehr auf die Menopause :D


    LG,
    Anne


    edit 1: Habe nie den ES gespürt, halt doch, irgendwann habe ich ihn mal gespürt, ich weiß nur nicht mehr, ob es nach der 1. oder 2. Schwsch war... war ber nicht oft, 3 x oder so. Im Grunde nicht erwähnenswert.


    edit 2: Brustspannen hatte ich nur in der Vorkinderzeit, egal ob mit oder ohne Pille. War ein zuverlässiger Indikator für die anstehende Periode.


    edit 3: In der Vorkinderzeit hatte ich auch um den Anfang der Periode rum immer 1-2 kg mehr auf der Waage und mein Bauch war runder, wie aufgebläht.

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

    4 Mal editiert, zuletzt von Annie ()

  • Und sagt mir jemand bitte, dass meine Fruchtbarkeit sich noch nicht verabschiedet?

    Mit 27 #confused


    Beim ersten Kind wurde ich mit 34 schwnager, beim zweiten mit 36.
    Keep cool 8)


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe


  • Wie ist das denn, Tanja R, reagiert dein Körper tagesgenau - d.h. wenn du HEUTE Kaffee usw. trinkst, dann birgt das Veränderungen oder müsstest du das über eine längere Zeit tun/lassen um eine Veränderug zu merken?


    Kann ich gar nicht so sagen. Bei mir ist das immer so phasenweise. Es ist so gut wie nie so, daß ich nur einen Tag lang Kaffee trinke. Es ist so ein bischen Suchtverhalten. Wenn ich einen "Rückfall" habe, dann dauert es Tage bis Wochen, bis ich mich wieder aufrappeln kann gesund zu essen und trinken. Ich merke die positiven Effekte innerhalb von 2-3 Tagen nach der Umstellung auf gesund. Und wenn ich wieder rumschluder, dann habe ich nach einem Tag wieder Symptome.
    Die paar Male, wo ich es geschafft habe, wirklich nur mal eine Ausnahme zu machen und dann wieder gesund zu leben, habe ich keine Auswirkungen gespürt.

  • Ich tu mich schwer damit zu glauben, dass Kaffee und Milchprodukte einen Einfluss auf meinen Zyklus haben sollen. Beim Zucker kann ich mir das eher vorstellen, wobei ich da eher auf die chemischen Substanzen in Süßkram tippen würde-ohnehin halte ich diese ganzen Zusatzstoffe im Essen für eine unterschätzte Gefahr. Aber Sauermilchprodukte sind evolutionär schon lang e in unserer Kultur heimisch und wenn man nicht Massen von Kaffee trinkt, ist das Koffein kaum relevant, denke ich, oder wenn, dann direkt im Magen. Lerne aber gerne dazu.

  • Es sind bloß meine Erfahrungen. Aber ich vertrage Kuhmilch und -produkte eh nicht so gut (schwitzen, Verspannungen). Ich merke die Veränderungen sehr schnell. Bei anderen Frauen kann es ganz anders sein. Ich habe es auch erst herausgefunden, als ich das erste Mal ein paar Tage vegan gegessen habe, daß es mir da deutlich besser geht.


    Und das mit dem Kaffee steht auch in dem Buch "Frauenkörper - Frauenweisheit" von Christiane Northrup. Sie hat als Frauenärztin die Beobachtung gemacht, daß es bei vielen Frauen mit pms reicht, den (auch geringen) Kaffeekonsum einzustellen um eine schnelle Besserung zu bekommen. Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen.

  • MMC,


    wieso sollte sich deine Fruchtbarkeit verabschieden 8I


    Meine Zyklusbeschwerden oder nicht beschwerden haben sich so oft verändert, weder war das Schwnagerschafts noch Ernährungsbedingt sondern schlicht meine Einstellung bzw. meine Glaubensmuster diesbezüglich.


    Ich dachte mit Ende 20 auch: Das wars mit Kindern, du hast Übergewicht blabla, mit 30 geht es sowieso bergab blablablubb, was man so schön von den Ärzten hört.


    Tja, die beiden Mädels strafen die Ärzte wohl Lügen. ;)


    Aktuell, seit der Menstasse geht es mir fabelhaft. Die Blutung sidn viel leichter und weniger, Beschwerden hab ich kaum. Aber ich hab auch keinerlei Streß im Sinne von Arbeit etc.