Bewerbung in hibbelzeit

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  • Hallo ihr lieben!

    Ich bin grad so Zwiegespalten...

    Wir wollen ja in den nächsten Wochen wieder anfangen zu hibbeln.
    Ich bin seit mehreren Jahren unbefristet bei einer grossen firma im sozialen Bereich als Springerin angestellt.
    Die Firma hat eine Auszeichung zum Thema Familienfreundlichkeit und ist da wirklich sehr vorbildlich!

    Nun habe ich heute gelesen, dass eine neue kita in unserem wunschwohnort Personal sucht.
    Eigentlich wäre das ein Traum!


    Leider ist der Träger überhaupt nicht Familienfreundlich und macht echt üble Dinge.

    Würdet ihr euch dort trotzdem bewerben?

  • Wie bald werdet Ihr denn in Euren Wunschwohnort ziehen und gibt es dort auch andere Möglichkeiten für Dich? Einen unbefristeten Vertrag bei einem familienfreundlichen Arbeitgeber würde ich nicht so leicht aufgeben, da müsste die Alternative schon sehr attraktiv sein.

  • Auch von mir ein ganz klares Nein.

    Allerdings habe ich wohl noch nicht verstanden, was die Vorteile des anderen Arbeitsplatzes sind.

    Grüße von Claraluna

    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich habe auch noch nicht so ganz verstanden, was der Vorteil der neuen Stelle wäre. Nur die Lage? Und was für üble Dinge machen die?

  • Hallo!

    Ich hatte die letzten Tage viel um die Ohren, deswegen erst jetzt meine Antwort.

    Der größte Vorteil wäre tatsächlich die Lage!

    Momentan als Springerin bin ich tatsächlich überall in der Stadt unterwegs. Da wir jetzt sehr zentral wohnen ist das alles kein Problem! Wenn wir aber wirklich in den Ort ziehen, dann wird's schwierig. Bis zur nächsten Bahn muss man fast 30 Minuten Bus fahren,da wäre mein jetziger Job schwieriger.

    Außerdem würde ich gerne nochmal eine Einrichtung neu mit aufbauen und dann eine feste Gruppe haben!

    Der Nachteil ist halt die familienunfreundlichkeit!

    Der träger stellt sich ( auch bei berechtigten gründen) erstmal sehr quer was ein beschäftigungsverbot betrifft! Da hätte ich schon wegen der schwangerschaft so ein bisschen Bedenken (würde mich da aber aufgrund meiner Anamnese durchsetzen)

    Und dann wird den Frauen dort sehr viel druck gemacht nach dem Mutterschutz wieder zu arbeiten!
    Wer nach den 8 Wochen nicht wiederkommt, der darf die Einrichtung wechseln und wird dann schön weit weg eingesetzt.

    Ich wurde jetzt schon von Kolleginnen des Trägers völlig entsetzt gefragt ob ich wirklich ein Jahr zu Hause bleiben möchte wenn es soweit ist!

    Ich würde ja sogar lieber 2-3 Jahre zu Hause bleiben!

    Meine Entscheidung steht mittlerweile fest, ich werde mich mich nicht bewerben!

  • Hallo, Du hast Dich ja schon entschieden, aber falls es Dich noch einmal bestätigt: Ich hätte das auch nicht gemacht. #super

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  • Zitat


    Der träger stellt sich ( auch bei berechtigten gründen) erstmal sehr quer was ein beschäftigungsverbot betrifft! Da hätte ich schon wegen der schwangerschaft so ein bisschen Bedenken (würde mich da aber aufgrund meiner Anamnese durchsetzen)

    Und dann wird den Frauen dort sehr viel druck gemacht nach dem Mutterschutz wieder zu arbeiten!
    Wer nach den 8 Wochen nicht wiederkommt, der darf die Einrichtung wechseln und wird dann schön weit weg!

    Hier steht die Antwort ;) - du hast richtig entschieden.