Wie verteilt Ihr gerecht verschieden große Kinderzimmer?

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  • Hallo,


    obwohl wir das Thema aktuell nicht haben (wir haben ja nur ein Kind) interessiert mich, wie man das anstellt. Wie lief bei Euch die Verteilung ab? Bekam das Kind mit dem kleineren/nicht so tollen Zimmer irgendwelche Entschädigungen? Wird ab und an getauscht? Oder wie regelt man sowas fair?


    Liebe Grüße,
    panema

  • Man kann die Kinder fragen. Haben meine Eltern damals gemacht, und ich wollte das kleinste Zimmer. :) Fand ich nämlich voll gemütlich.


    Oder man geht nach dem tatsächlichen Platzbedarf der Kinder. Kind 1 liegt vielleicht sowieso fast nur auf dem Bett / in der Kuschelecke und liest, hört, malt... während Kind 2 riesige Playmobil- oder Eisenbahnlandschaften aufbaut. :)


    Oder man macht das große Zimmer zum gemeinsamen Spielzimmer, das kleine zum gemeinsamen Schlafzimmer.


    Oder der mit dem kleinen Zimmer kriegt ein Hochbett mit ordentlich Platz drunter.


    Bei uns steht das auch irgendwann an und wir werden eine Kombination aus "Kinder selbst fragen" und "Hochbett fürs kleine Zimmer" anbieten. :)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • wir hatten hier erst ein Schlafzimmer für J. - kleiner und ein gemeinsames Spielzimmer - größer. Später dann ein Schlafzimmer für beide und das Spielzimmer. Jetzt hat J. immer noch das kleinere Zimmer (mit Hochbett), da sie deutlich weniger spielt und S. hat das größere (deutlich mehr Spielkram drin). Der gemeinsame Kleiderschrank steht bei S. Zusätzlich haben wir noch im DG die Möglichkeit für beide, ausgiebig Lego oder Playmo zu bauen. Die Kinder finden die Lösung okay und sehen da auch keinen Handelsbedarf.


    Sollte das irgendwannmal zum Problem werden, kann im DG mit zwei zusätzlichen Stellwänden (also recht wenig Aufwand, die Elektroinstallationen sind schon so vorbereitet, daß das alles problemlos geht) ein großer Raum für J. geschaffen werden, bisher hat sie den Wunsch danach nicht geäußert.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • unsere Kinder haben sich ein großes 25m²-Zimmer geteilt, bis der Große ca. 12 war
    dann haben wir mangels anderer Möglichkeiten unsere Rumpelkammer für ihn freigeräumt, nun hat er winzige 5,5m² - aber eben für sich allein
    ER wollte ein eigenes Zimmer, ein anderes stand nicht zur Verfügung, er spielte nicht mehr in großen Playmolandschaften - insofern passte es schon, obwohl er gern mehr Platz hätte
    grundsätzlich darf natürlich weiter im Kinderzimmer gespielt werden, das Minizimmer ist vor allem Rückzugsort


    im Haus hatten wir erst geplant, dass er zum Ausgleich dann das größere Kinderzimmer bekommt (die haben 19 bzw. 15 m², sind also beide nicht ganz klein)
    aber das Klavier muss bei der Lütten mit rein und das passt im kleineren Zimmer wegen der Form nicht, daher kriegt doch wieder sie das größere Zimmer - das finden aber beide okay so

    Liebe Grüße,
    Tine und die Muckelmäuse (7/98 und 9/02)


    ...ich flog in dein Licht...

  • Als wir hier eingezogen sind gab es nur den Großen. Er durfte sich ein Zimmer aussuchen und hat das kleinste genommen. Die Kleine bekommt irgendwann das andere Zimmer, das ist zwar größer, aber darin steht ein Schrank in dem wir allgemeines Zeug, Winterklamotten, Schuhe und so, aufheben. Das relativiert es dann wieder.

  • Bei uns hat der Größere das etwas kleinere Zimmer, dafür gehört das Vorzimmer quasi noch ihm. Da ist sein Computerarbeitsplatz, den wollte ich sowieso nicht gerne im Zimmer haben.

  • Wir haben drei Kinderzimmer. Zwei relativ große mit Dachschräge und ein kleines ohne Schräge.
    Die Kinder haben untereinander entschieden, wer wohin wollte.
    Das lief erst mal gut.


    Aber dann lief es nicht mehr gut. Denn ausgerechnet das Kind, das am meisten Schwierigkeiten damit hat, eine gewisse Grundordnung zu halten, hat ein großes Zimmer. Nach Gesprächen darüber haben die beiden Kinder dann Zimmer getauscht.
    Sohn im kleineren Zimmer geht es jetzt besser. Er hat mehr Überblick in diesem kleinerem Raum und Tochter gefällt es sehr gut im großen Raum.


    Einen Ausgleich schaffe ich nicht, sehe das auch nicht ein. Sohn im kleineren Zimmer hat einige Möbelteile weniger, weils einfach nicht reinpasst. Aber das ist ok für ihn.


    Gruß

  • Unsere kinderzimmer sind sehr unter schiedlich groß, das eine 8qm, das andere 20. Ist blöd, aber geht nicht anders. Die große Tochter hat das große Zimmer, dafür muss mein kleiderschrank mit bei ihr stehen, den bekomme ich woanders nicht unter.


    Die kleine mosert manchmal, aber wirklich schlimm ist es nicht. Und ich finde es toll, dass sie überhaupt ein eigenes Zimmer haben, das ist ja nicht selbstverständlich. Die jüngste bekommt irgendwann die umgebaute rumpelkammer, die hat auch nur 7qm.

    • Offizieller Beitrag

    gerecht... wenn man diese tage den großen fragt, ist es bei uns gar nicht gerecht geteilt... #yoga
    also wir haben in der 1. OG drei schlafzimmer, eins ist riesengroß, eins mittelgroß, eins klein. keine ahnung wieviel qm, nehme an so um 6, 15 und 10 vielleicht.
    als wir einzogen, hatten sie das kleinste schlafzimmer gemeinsam plus kinderkleiderschrank und das größte zimmer als spielzimmer.
    dann wollten sie unbedingt getrennte zimmer haben, in denen sie sage und schreibe 3!!! nächte auch getrennt geschlafen haben. der kleine spielt viel intensiver und anhaltender mit lego/playmo. dafür nahm der große die matchbox-autos und schleichtiere in sein zimmer. er ist eher der chil-out-typ. sie dürften aber in beiden zimmern und auch mit allen sachen spielen.
    dann beschwerte sich der große, dass der kleiderschrank zu viel platz nahm, woraufhin der abgebaut wurde.
    dazu muss man auch sagen, dass sie ein ganzes dg zur verfügung stehen haben, in dem nur großes bett und einbauschränke stehen, wo sie auch mal fußball oder tennis spielen dürfen.
    ich meine, von platzmangel kann hir echt keine rede sein.
    der große findet es gerechter, wenn er das mittlere zimmer bekäme. an sich hätte ich nichts dagegen, wir schlafen ja nur drin. dennoch bin noch nicht bereit den aufwand zu stemmen.
    mal sehen, irgendwann schon.. doch...

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Wir haben auch drei unterschiedlich große Kinderzimmer und wir haben das nach "Bedarf" geregelt.


    Das allergrößte Zimmer hat meine Mittlere (5 Jahre alt), weil sie am meisten auf dem Boden spielt und dort dann immer die Playmobil/Schleich/Barbie/Werkzeug-Landschaften aufgebaut werden können (für alle) und dann dort stehenbleiben können. Oft treffen sich alle drei zum Spielen dort.


    Das mittlere Zimmer hat meine Große (8 Jahre alt), die sich gerne mal in ihr eigenes Zimmer zurückzieht und dort in Ruhe liest oder so. Das würde nicht gehen, wenn dort die Spielelandschaften aufgebaut wären. Außerdem ist es ihr lieber, wenn ihr Zimmer ordentlich bleibt. :)


    Das kleinste Zimmer hat meine Kleine (2 Jahre alt), weil sie es noch nicht wirklich braucht außer zur Aufbewahrung ihrer Spielsachen und um manchmal am Maltisch zu sitzen und zu malen (und um manchmal zu schreien MEIN ZIMMER! ALLE RAUS! #freu )


    Ich denke, die Aufteilung wird auch so bleiben. Die Kleine wird irgendwann ein tolles, richtig hohes Hochbett bekommen, unter das dann z.B. eine Spielecke/eine kleine Couch/ein Tisch passt, und evtl. werden wir auch was aus ihrem Zimmer outsourcen, also entweder ihren (bisher noch nicht vorhandenen) Schreibtisch mit in unser Arbeitszimmer stellen, oder ihre Kleider woanders unterbringen... damit sie mehr Platz zur freien Verfügung hat. Bis dahin wird uns sicher eine gute Möglichkeit einfallen.

  • wir haben 4 Kinderzimmer für unsere 4 Kinder und alle haben sich sofort "ihr" Zimmer ausgesucht, keiner wollte das selbe :D …. die Zimmer sind alle relativ klein zwischen 11,5 und 18 qm aber trotzdem sind alle zufrieden! und nun streiten alle darum bei wem das baby dann mal wohnen darf. ALLE wollen sie das baby aufnehmen :D … auch die 13 jährigen :D :D

  • Wir werden bald umziehen und erst mal wollten zwei unserer drei Mädels das ganz große Zimmer.


    Dann haben wir ein bisschen zusammen überlegt, wer welche Bedürfnisse hat und dann war alles ganz klar :D :


    Die Große braucht ein Bett und ein Bücherregal, vielleicht noch einen kleinen Schreibtisch.


    Die Mittlere braucht: Bett, Schreibtisch, Barbiesachen, Puppensachen, Lego, Playmobil, Bücher usw.
    Außerdem spielen die Kleine und die Mittlere auch viel zusammen, da brauchen sie auch irgendwo Platz für.


    Ich musste gar nicht mehr sagen, was Sinn machen würde. Die Große hat gleich selber gesagt: "Ich nehm das kleine Zimmer. Dann brauch ich auch nicht so viel aufräumen!"


    Einen Ausgleich gibt es nicht, außer das sie ihre Ruhe haben wird ;)


    Liebe Grüße
    Inge

    Inge (August 1981) mit Lisanne (August 2004), Zoe (Januar 2007), R (Mai 2010) und E (Mai 2015)


    It´s okay to be happy with a calm life.

  • Wir haben ein recht kleines Zimmer mit 15 qm und ein großes mit 23qm. Die Kleine hat das große Zimmer, hat dafür aber eine Kommode mit der allgemeinen Bettwäsche drin und ein Bett, welches am Boden steht und durch umklappen eine zweite Matratze beherbergt.


    Die Große hat dafür ein Hochbett bekommen. Noch meckert keiner.

  • bei uns hat der Älteste das grösste Zimmer (wobei bei uns kein Zimmer unter 15 m2 hat), das war irgendwie von Anfang an klar. Eigentlich ist das total bescheuert #hammer , denn der Jüngste braucht zum spielen ja den meisten Platz. Dafür macht der Mittlere schon jetzt dem grossen Bruder Feuer unter dem Hintern wann er denn endlich ausziehen wird, damit er das grosse Zimmer kriegt :D