Von ganz allein auf die Windel verzichten - bei "älteren" Kindern (Ü 3) in welchem Alter?

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  • Hallo liebe Raben,

    ich hatte schon mal zu diesem Thema gepostet. Das Hasenkind ist jetzt 3 Jahre und 3 Monate und noch nicht trocken. D.h. sie ist im Prinzip trocken, denn sie kann erkennen, wann sie mal muss, sagt das gelegentlich auch und will dann aufs Töpfchen. Das passiert meistens in den Abendstunden oder wenn sie sowieso nackt ist (nach dem Baden oder beim Wickeln).
    Auf die Windel möchte sie nach eigener Aussage noch nicht verzichten. Im Sommer haben wir es ein paarmal mit Weglassen probiert, aber sie fühlt sich damit unsicher und sagt ganz klar, dass sie noch nicht will.

    Ich habe beschlossen, jeglichen Druck aus dem Thema rauszunehmen (nicht, dass ich vorher wirklich Druck im eigentlichen Sinne gemacht hätte, aber ich habe schon öfter mal gefragt, ob sie die Windel denn nicht mal weglassen will etc., was sie vielleicht auch als Druck empfunden hat, weil sie gemerkt hat, dass ich mich mit dem Thema beschäftige). Habe das Gefühl, dass ihr die Windel gerade Sicherheit bietet in einer neuen Lebensphase - sie ist gerade in den Kindergarten gekommen, war vorher nie fremdbetreut. Sie fühlt sich dort wohl, aber ich denke, die Windel gibt ihr ein Gefühl von "Ich darf noch klein sein".

    Ich möchte einfach abwarten, bis sie von selbst sagt, dass sie keine Windel mehr möchte. Und dazu hätte ich gern ein paar Erfahrungswerte. Wann war es bei euren Kindern so weit?
    Eine Kollegin von mir meinte, wenn man sie wirklich ganz allein entscheiden lässt, sind sie meist erst mit 4 oder 5 trocken... Stimmt das oder ist das ein Ammenmärchen?
    Ich habe mir da nie Gedanken drüber gemacht, ich dachte immer, das kommt schon irgendwann. Kommt es ja sicher auch, aber ich bin unsicher... #schäm #schäm

    Der Kiga sieht das zum Glück entspannt, die wickeln einfach. Sie hätten gern Höschenwindeln, aber die will das Hasenkind auch nicht - sie will die Windeln, die sie kennt. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich halte das für ein Ammenmärchen, ja. Wenn das Kind bei den Eltern und anderen Kindern das Klo gehen mitbekommt und auch mal eine Rückmeldung bekommt ("du zappelst so, musst du aufs Klo?!) dann will es von selbst windelfrei werden - das "gross werden" liegt in der Natur des Kindes, bei allem, was es tut.

    Ich kenne viele Kinder, die es nach dem dritten Geburtstag, so innerhalb eines halben Jahres angepackt haben.

    Liebe Grüsse

    Talpa

  • Bei meiner ersten Tochter war "es" ziemlich genau eine Woche vor dem dritten Geburtstag soweit und sie war innerhalb einiger Tage tagsüber ohne Windel.
    Bei Tochter Nr.2 so mit 3 Jahren und 3 Monaten.

    Töpfchen wollten beide nie, sie sind beide auf die Toilette mit Sitzring gegangen und druck habe ich natürlich auch nicht gemacht, habe aber auch schonmal "ermuntert" , möchtest Du nicht mal ohne Windel versuchen... wie toll, du warst auf der Toilette....

    LG, Berryhill

  • Bei meiner ersten Tochter war "es" ziemlich genau eine Woche vor dem dritten Geburtstag soweit und sie war innerhalb einiger Tage tagsüber ohne Windel.
    Bei Tochter Nr.2 so mit 3 Jahren und 3 Monaten.

    Töpfchen wollten beide nie, sie sind beide auf die Toilette mit Sitzring gegangen und druck habe ich natürlich auch nicht gemacht, habe aber auch schonmal "ermuntert" , möchtest Du nicht mal ohne Windel versuchen... wie toll, du warst auf der Toilette....

    LG, Berryhill


    Hier ist es umgekehrt, das Hasenkind will keinen Toilettensitz, sondern das Töpfchen (hatten beides angeboten).

  • Mein Sohn hat mit 4,5 die Windel abgegeben und dann mit 6.5 auch Nachts den Schritt geschafft. Dafür musste ich bei ihm so gut wie nie umziehen oder Bett frisch beziehen. Bei meiner Tochter, die alles ein Jahr früher wollte, beziehe ich teilweise heute noch neu....allerdings immer seltener.

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • Ich denke auch, dass das ein Ammenmärchen ist; allerdings kann es einen schon verunsichern.

    Unsere Große hat auch kurz nach ihrem 3. Geburtstag verkündet, sie wolle nie im Leben ohne Windeln sein... das hat mich dann auch kurz ins Zweifeln gebracht.
    Mit 3,5 J. wollte sie plötzlich keine Windeln mehr und war wirklich sofort - ohne einen einzigen Unfall - trocken, und zwar auch nachts (wobei ich da sicherheitshalber noch eine Woche lang auf Windeln bestanden habe, das konnte ich so gar nicht glauben, aber es klappte auch nachts sofort). Eigentlich gab es seitdem eigentlich nur noch "Unfälle", wenn sie krank war.

    Man kann daraus natürlich nicht schließen, dass es bei jedem Kind so klappt.
    Aber es kann jedenfalls klappen, ohne dass man auch nur den geringsten Druck ausübt.

  • Mein Großer war 3,5 als er sie tagsüber von einem auf den anderen Tag abgab. Druck haben wir auch nicht aufgebaut, ihn aber immer mal wieder ermutigt und angespornt. Es wäre mit Druck sicher eher gegangen, aber so hatten wir eigentlich keine Unfälle. Und ich find es für Kinder auch irgendwie entwürdigend, wenn man sie extra mit nassem oder sogar vollem Schlüppi laufen lässt, nur damit sie merken, dass da was passiert. Das wollten wir nicht, haben um uns herum aber einige Hardcore durchgezogen. Wir haben auf seine Signale gewartet und wie gesagt, seitdem ist er auch zuverlässig sauber und Unfälle (was natürlich auch nicht schlimm wäre) sind nicht vorgekommen. Er wartet auch nicht auf die nächtliche Pampers, um die dann richtig intensiv zu nutzen (kennen wir auch ein Kind; das macht Groß nur, wenn endlich die Pampers drum ist, ansonsten wird krampfhaft angehalten),ganz im Gegenteil, oft meldet er sich dann auch nachts, wenn er was merkt.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze

    2 Mal editiert, zuletzt von Maedchen (2. September 2014 um 01:44)

  • Bei unseren beiden Großen lief es auch ziemlich identisch ab: Sie wollten niemalsnicht ohne Windel sein, und ließen sie sich doch mal hinreißen die Windel wegzulassen, zum Beispiel weil die im Kindergarten es "zu gut" meinten, ging es dann oft im Fünfminutentakt in die Hose, selbst wenn sie grade auf die Toilette Pipi gemacht hatten. Und von einem Tag auf den andern erklärten sie künftige Windelfreiheit und waren fortan tags und nachts trocken. Der Große mit knapp 3 Jahren, der Mittlere war etwa 3 Jahre und 8 Monate.

    Ein Kind bewusst einnässen zu lassen, das organisch noch nicht reif ist, damit es etwas schneller geht, finde ich auch barbarisch.

  • Zitat

    Ein Kind bewusst einnässen zu lassen, das organisch noch nicht reif ist, damit es etwas schneller geht, finde ich auch barbarisch.

    Finde ich auch, ansonsten sehe ich es aber ein bisschen anders. Meiner (beruflichen) Erfahrung nach gibt es ein Options-Fenster, in dem die kinder gut lernen aufs klo zu gehen, wenn man das "verpasst", dann kann es schwieriger werden

    aber natürlich kennt jedes elter sein eigenes kind am besten ...

    wir hatten die phase auch gerade, meine ist 33 monate alt, allerdings hat sie angefangen ganz schlimm auf alle arten von windeln zu reagieren, sowohl www als auch stoffis, so dass ich eine höhere motivation hatte, sie von den windeln "wegzubekommen"

    sie hat auch nach den windeln gefragt, gesagt: ich bin noch klein, bitte windel. - ich hab das aber bei ihr als unsicherheit dem neuen ggüber verstanden und die windeln von der "windelfee" abholen lassen und sie dann in ihrem "großwerden" bestärkt. sie hat schicke unterwäsche und schlupfhosen bekommen, und gaaanz viel bestärkung. am ersten tag (samstag vor einer woche) hab ich sie regelmäßig aufs klo geschickt, seitdem nicht mehr. auch nachts keine windeln.

    im kindergarten hab ich mit problemen gerechnet (also wäschetechnisch) - aber gar keine. insgesamt zwei "unfälle" seitdem, und auch das fragen nach der windel hat ziemlich sofort aufgehört.

    meine kinder haben auch sensomotorische probleme, so dass ich auch denke, das sie sich an das "windelpopo" gefühl gewöhnt hatte und sich nackig ohne fühlte.

    Trinity mit DerGroßen (9 jahre) DemGroßen (7) und DerKleinen (3 Jahre) & Mini ( 5/14)

  • Ich denke auch, dass das ein Ammenmärchen ist; allerdings kann es einen schon verunsichern.

    Unsere Große hat auch kurz nach ihrem 3. Geburtstag verkündet, sie wolle nie im Leben ohne Windeln sein.. das hat mich dann auch kurz ins Zweifeln gebracht.
    Mit 3,5 J. wollte sie plötzlich keine Windeln mehr und war wirklich sofort - ohne einen einzigen Unfall - trocken, und zwar auch nachts (wobei ich da sicherheitshalber noch eine Woche lang auf Windeln bestanden habe, das konnte ich so gar nicht glauben, aber es klappte auch nachts sofort). Eigentlich gab es seitdem eigentlich nur noch "Unfälle", wenn sie krank war.

    Man kann daraus natürlich nicht schließen, dass es bei jedem Kind so klappt.
    Aber es kann jedenfalls klappen, ohne dass man auch nur den geringsten Druck ausübt.

    Ähm, ja, genau diese Aussage hab ich vor 3 Tagen aus dem Munde meiner Tochter auch gehört... Wie die Geschichte bei dir weitergegangen ist, lässt ja doch hoffen... ;)

  • Bei unseren beiden Großen lief es auch ziemlich identisch ab: Sie wollten niemalsnicht ohne Windel sein, und ließen sie sich doch mal hinreißen die Windel wegzulassen, zum Beispiel weil die im Kindergarten es "zu gut" meinten, ging es dann oft im Fünfminutentakt in die Hose, selbst wenn sie grade auf die Toilette Pipi gemacht hatten. Und von einem Tag auf den andern erklärten sie künftige Windelfreiheit und waren fortan tags und nachts trocken. Der Große mit knapp 3 Jahren, der Mittlere war etwa 3 Jahre und 8 Monate.

    Ein Kind bewusst einnässen zu lassen, das organisch noch nicht reif ist, damit es etwas schneller geht, finde ich auch barbarisch.

    Genau das seh ich auch so, obwohl ich glaube bzw. im Sommer mitbekommen habe, dass das Hasenkind es könnte. Sie lief nackt im Garten rum, kündigte zuverlässig jedes Pipi an und es ging nie was daneben. Habe eher das Gefühl, es ist eine psychische Sache, sie kann die Windel noch nicht "loslassen". Keine Ahnung, ob ich da richtig liege oder das totaler Quatsch ist... #weissnicht

  • Der Pimpf wollte mit 3 etwa zuhause keine mehr, Im Frühjahr (also 3 Jahre und 3/4 Monate) dann im Kindergarten und zeitgleich tagsüber gar nicht mehr. Also hatte er da nur noch Nachts eine Windel an und die war manchmal Tagelang trocken und dann tagelang randvoll.
    Im Juni wollte er dann auf einmal Nachts keine Windel mehr. 2 Nächte war es feucht und seither gab es einen Unfall (letzte Woche). Ansonsten ist er nun völlig trocken.

    Edit: gilt nur für Urin. Für den Stuhlgang verlangt er noch eine Windel. Wann das kommt bin ich mal gespannt :D

    Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thought you couldn't.

    Einmal editiert, zuletzt von Mupfel (2. September 2014 um 10:32)

  • Also meine beiden Mädchen sind zwischen 2 und 2 1/4 trocken geworden, indem wir die Windeln weggelassen haben. Bei der Großen hat der Kindergarten angefangen, die Windeln wegzulassen, und wir haben dann mitgemacht und waren ganz überrascht, als sie nach zwei Wochen schon recht zuverlässig trocken war. Bei der Mittleren haben wir es schon vorher immer mal probiert, weil sie mit 1,5 Jahren schon zuverlässig gepullert hat, wenn man sie aufs Töpfchen oder die Toilette gesetzt hat und sie mal musste (ohne dass wir das irgendwie geübt hätten, keine Ahnung, wie sie das gelernt hat). Da haben wir dann aber immer wieder aufgehört, weil sie es nicht geschafft hat, Bescheid zu sagen. Und als sie dann irgendwann so weit war, hat es dann auch geklappt.

    Beiden Kinder war es mit 2 Jahren überhaupt nicht peinlich, einzupullern. Sie hat nur gestört, dass die Hose nass war, aber die wurde ja gleich gewechselt. Sie fanden es schlimmer, wenn sie sich z. B. aus Versehen Wasser drübergekippt haben. Von daher weiß ich nicht, wieso manche der Meinung sind, dass man seinem Kind damit was antut, es zu Lernzwecken einpullern zu lassen. Bei älteren Kindern, denen das dann unangenehm ist, ist das sicher was anderes. Meine Große weint inzwischen auch los, wenn sie doch mal eingepullert hat. Von daher bin ich froh, dass sie es gelernt hat, als sie noch klein war, zumal ich mir sonst auch immer wieder Gedanken gemacht hätte, ob ich nicht doch mal was tun sollte. Und wenn ich wüsste, mein Kind kann es eigentlich, dann würde ich das schon forcieren, dass es bald keine Windeln mehr trägt, auch wenn es erstmal ungewohnt ist für das Kind.

    Einmal editiert, zuletzt von Liese (2. September 2014 um 16:14)

  • Liese, forcieren würde beim Hasenkind zu totaler Verweigerung führen. Das weiß ich ganz genau, je mehr man bei ihr bei solchen Dingen insistiert, desto mehr wehrt sie sich innerlich (und auch äußerlich) dagegen. Ich kann das gut nachempfinden, da ich ganz genauso ticke. Deshalb habe ich auch ganz bewusst nach Erfahrungen gefragt, bei denen das Kind komplett in Ruhe gelassen wurde.
    Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist, das Töpfchen mal ein bisschen strategischer zu platzieren. ;) Denn mir ist aufgefallen, dass sie in den Räumen, in denen sie es sieht (das ist entweder das Bad oder das "Wickelzimmer"), häufiger auf den Gedanken kommt, auch mal drauf zu wollen.

    Was das Einnässen angeht: Ich empfinde es einfach als nicht stimmig für uns. Kam mir schon immer komisch vor, obwohl mein Umfeld das weitgehend so handhabt und mir auch dazu geraten hat.

  • Eine Kollegin von mir meinte, wenn man sie wirklich ganz allein entscheiden lässt, sind sie meist erst mit 4 oder 5 trocken...

    Bei solchen Aussagen bekomme ich Krätze. Mir stoßen schon so Kleinigkeiten wie "meist" auf. Ist sie Kinderärztin? Psychologin? Erzieherin? Oder was qualifiziert sie dazu, zu sagen, wie es "meist" ist? Wie viele Eltern kennt sie denn, die ihr Kind haben allein entscheiden lassen?
    Sowas nervt mich kolossal.

    Ich weiß nicht mehr, wie es bei uns war. Ich weiß nur, dass es ohne Probleme ging und mein Kind ca. 2,5 war. Aber entschieden hat er. Ich habe ihn ganz am Anfang unterstützt, da gab es pro Pipi in den Topf ein Gummibärchen, für das große Geschäft zwei :D und dann hat es nicht lang gedauert, da ging er, auch ohne Gummibärchen, und dann direkt aufs Klo. Windel weglassen ohne Einverständnis des Kindes wäre für mich nicht infrage gekommen.

    Ich sage: Ammenmärchen. Das Trockenwerden läuft von Kind zu Kind anders.

  • Liese, forcieren würde beim Hasenkind zu totaler Verweigerung führen. Das weiß ich ganz genau, je mehr man bei ihr bei solchen Dingen insistiert, desto mehr wehrt sie sich innerlich (und auch äußerlich) dagegen. Ich kann das gut nachempfinden, da ich ganz genauso ticke. Deshalb habe ich auch ganz bewusst nach Erfahrungen gefragt, bei denen das Kind komplett in Ruhe gelassen wurde.


    Ja, das ist bei meiner Großen auch bei manchen Dingen so. Da habe ich auch teilweise das Gefühl, dass sie diese Abwehrhaltung aufgebaut hat, weil ich immer wieder mit dem entsprechenden Thema angefangen habe. Von daher gebe ich dir Recht, das ist in eurem Fall wahrscheinlich wirklich das Beste. Ich wollte dir auch gar nicht reinreden, mich hat nur etwas gestört, dass das einpullern lassen als "barbarisch" bezeichnet wurde. Und ich gebe zu, ich könnte mich wahrscheinlich trotzdem nicht zurückhalten, da einzugreifen, da muss ich noch üben. #pfeif

    Zitat

    Windel weglassen ohne Einverständnis des Kindes wäre für mich nicht infrage gekommen.


    In dem Alter konnte man meine Kinder noch relativ gut beeinflussen bzw. sie einfach vor vollendete Tatsachen stellen. Aber ich habe halt nicht gewartet, bis sie von sich aus den Wunsch geäußert haben, sondern den Zeitpunkt selbst festgelegt. Aber wenn ich es drauf angelegt hätte, hätte ich sie sicher auch dazu bekommen, den Wunsch selbst zu äußern. #pfeif

    Einmal editiert, zuletzt von Liese (2. September 2014 um 22:38)

  • In dem Alter konnte man meine Kinder noch relativ gut beeinflussen bzw. sie einfach vor vollendete Tatsachen stellen. Aber ich habe halt nicht gewartet, bis sie von sich aus den Wunsch geäußert haben, sondern den Zeitpunkt selbst festgelegt. Aber wenn ich es drauf angelegt hätte, hätte ich sie sicher auch dazu bekommen, den Wunsch selbst zu äußern. #pfeif

    Ja, so. Den Vorschlag machen finde ich auch okay, da kann das Kind dann eben ja oder nein sagen.

  • Als ich bei meiner Tochter das Gefühl hatte, dass sie es eigentlich könnte, aber sie ihre Windeln auf keinen Fall hergeben wollte habe ich sie bestochen #schäm. Sie hat sich ein wahres Prachtexemplar von Kinderklo ausgesucht und seit wir das haben geht sie problemlos aufs Klo (auch unterwegs). Sie war dann auch total stolz, dass sie das so gut kann und quasi jeder Besucher wird als erstes ins Badezimmer geführt, damit sie ihr Klo herzeigen kann :D.

  • Als ich bei meiner Tochter das Gefühl hatte, dass sie es eigentlich könnte, aber sie ihre Windeln auf keinen Fall hergeben wollte habe ich sie bestochen #schäm. Sie hat sich ein wahres Prachtexemplar von Kinderklo ausgesucht und seit wir das haben geht sie problemlos aufs Klo (auch unterwegs). Sie war dann auch total stolz, dass sie das so gut kann und quasi jeder Besucher wird als erstes ins Badezimmer geführt, damit sie ihr Klo herzeigen kann :D.


    Gute Idee, leider (Gott sei Dank?? :D) ist das Hasenkind absolut unbestechlich!