Aoide, ich dachte das hätte eine Pädagogin der Schule vorgeschlagen, weil die Freistellung sonst nicht genehmigt wird/werden kann. Dann hab ich das wohl falsch verstanden, tut mir Leid.
Sorry, das kam für mich so rüber, als sei das deine tiefste Überzeugung. Leider begegnet mir diese Haltung häufiger (ich sag jetzt keine Zahlen, es sind sicher Einzelfälle, aber die sind schon ziemlich schmerzhaft dann, aus oben beschriebenen Gründen.)
Doch, Liese, genau so. Nur nicht eine der Klassenlehrerinnen, sondern die Sozialpädagogin.
Henrietta, Sozialpädagogen sind oft in eiem sehr seltsamen Dienstverhältnis. So ein Rat, dein Kind krank zu melden, ist aber völlig indiskutabel, um nicht zu sagen ein Dienstvergehen, das eine Abmahnung zur Folge haben kann.
Aoife: Na klar, machen viele LehrerInnen ihren Job mit Herzblut. Aber mindestens ebenso viele machen Dienst nach Vorschrift und keinen Tacken mehr.
Das find ich ziemlich gewagt. Mal eben über 50% der Pädagogen handstreichartig als zweifelhaft hinzustellen, Elly! Im übrigen bedeutet sogar Dienst nach Vorschrift in Henriettas Frage ja, dass die Beurlaubung genehmigt würde, denn das entspricht ja dem Schulgesetz, wie oben ausgeführt. Unterstellts du also, dass die meisten Lehrer zu der als nächster genannten Kategorie gehören?
Und dann gibt es dann noch die, die in so einer Situation ihre Machtposition betonen wollen und bei solchen Sachen partout nicht kompromissbereit sind.
Die gibt es vermutlich in jedem Job. - Wenn die - so die Schlussfolgerung aus dem drüber zitierten Satz richtig ist - speziell dir so oft begegnen, musst du dich vielleicht mal fragen, wodurch du das auslöst? Wie man in den Wald hineinruft und so weiter...
Aber in NRW gibt es solche Lehrkräfte wohl nicht.
Deine Ironie kannst du dir an den Bielefeld stecken.